Re: War in Afrika - was tut die USA?
Geschrieben von Oldy am 20. April 2003 04:59:21:
Als Antwort auf: War in Afrika - was tut die USA? geschrieben von King Henry am 20. April 2003 02:57:31:
>Hallo Oldy,
>schön, etwas von Dir hier zu lesen :-)
>Was würden die USA denn tun, wenn in Südafrika ein Bürgerkrieg ausbrechen würde? Nehmen wir mal an, ein Crash-Vorläufer würde dort die Stimmung so sehr versauern, das die Unruhen die Goldförderung unmöglich macht.
>Klar kann das Gold auch aus Australien, Kanada und Rußland kommen - trotzdem steigt der Kurs dann weit an.
>Würden die USA in Südafrika interventieren? Mächtige Interessengruppen könnten überall in Afrika Revolten und Aufstände anzetteln, die Elfenbeinküste hat ja vor kurzem bewiesen, wie schnell aus einem friedlichen Land eine Hölle werden kann.
>Was meinst Du? Würde die USA in Afrika allgemein und Südafrika im speziellen militärisch aktiv werden? Eine weitere Möglichkeit wären die Ölförderungen in Nigeria (auch am Rande eines Bürgerkrieges stehend) und Angola.
>Die USA wollen künftig 20 bis 25 Prozent ihrer Ölimporte aus Afrika beziehen, um vom Nahen Osten unabhängiger zu werden (ein Hinweis darauf, das sie damit rechnen, das dortige Pulverfaß käme zur Explosion).
>Beste Grüße
>Henry
>P. S. Ich würde dich so gerne mal besuchen ;-)Oldy $$$
Ob die USA wegen Gold militärisch eingreifen würde, wage ich zu bezweifeln. Da würden sie eher in den sauren Apfel beißen und das sowieso Unvermeidliche geschehen lassen. Die würden den Dollar und damit ihre Schulden wertlos werden lassen und die schon vorbereitete Währungsreform machen als Vorläufer einer Weltwährung.
Allerdings kann man bei der eingebildeten Bande, die Amerika regiert und sich unverwundbar wähnt, nicht sicher sein, was ihnen einfällt. Der Irak und selbst Afghanistan sind noch lange nicht unter Kontrolle und sie fangen schon in Syrien an und der Iran und nicht zu vergessen der Sudan, Indonesien und womöglich Nordkorea und natürlich auch Frankreich und Deutschland und selbst Kanada und natürlich Ecuador und Venezuela und da ist ja auch noch Lybien und Kuba und wer weiß noch wer, rechnen muß in der Achse des "Bösen" zu landen.
Wie sie das mit einer halben Million 19 jähriger Rambos machen werden, die alle zu "befreien" kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Ob die wohl alle warten werden, bis sie an der Reihe sind?
Ich fürchte, daß Du dich beeilen mußt, wenn Du mich besuchen willst. Grand Forks ist etwas aus dem Weg auch wenn es immer ein Gästezimmer bei mir gibt. Die Provinz Britisch Columbia ist zwar sicher eine Reise wert, aber die Leute vergessen immer, wie groß Canada ist und ohne Leihwagen ist man da aufgeschmissen. 4 Wochen Zeit und 4 Leute, die sich die Kosten teilen und notfalls in Zelten schlafen und es könnte eine schöne Erinnerung für ein Leben sein. Wenn man es sich leisten kann, dasselbe mit einem Wohnmobil, ist natürlich noch toller. Ich besaß seit 1980 immer so ein Vehikel und war mit meiner Frau oft Monate im Jahr unterwegs. Mein derzeitiger, Baujahr 1977, liegt aber langsam in seinen letzten Zügen und allein geblieben fahre ich nicht mehr sehr viel herum. So schaut das Vehikel übrigens aus:
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- Oldy wie immer seiner Zeit voraus ;-) IT Oma 20.4.2003 10:09 (1)
- Re: Oldy wie immer seiner Zeit voraus ;-) Oldy 20.4.2003 20:15 (0)