N: Israel an USA: jetzt sind Syrien und Iran dran
Geschrieben von IT Oma am 13. April 2003 13:58:38:
Als Antwort auf: N: NACHRICHTEN (o.T.) geschrieben von Scorp am 13. April 2003 02:49:38:
Das folgende ist aus einem Artikel in Ha'aretz, der liberalen israelischen Tageszeitung. Ich habe ihn auf der neuen Nachrichtenseite Information Clearing House gefunden.
Sharon's Nationaler Sicherheitsberater Efraim Halevy und Sharon's Bürochef Dov Weissglas werden kommende Woche nach Washington reisen, um über das weitere Vorgehen im Nahen Osten mit der amerikanischen Regierung zu diskutieren.
Israel wird dabei geltend machen, wegen der Unterstützung, die die Hizbollah von Syrien und Iran bekommt, sollen die USA gegen beide Länder vorgehen. Dies ist Halevy's Part. Weissglas soll versuchen, den amerikanischen Nahost-Friedensplan etwas abzumildern, um ihn für Israel akzeptabler zu machen.
Kommentar: Das Junktim wird zwar nicht deutlich ausgesprochen, ist aber zwischen den Zeilen zu lesen, meine ich.
Amerikanische Beamte haben inoffiziell verlauten lassen, sie würden gegen beide Länder vorgehen, jedoch nicht mit militärischen Mitteln. Der Nahost-Friedensplan würde nicht mehr abgeändert, sondern so, wie er ist, nach der Amtsübernahme des neuen Plästinenserpräsidenten Abu Mazen präsentiert.