Re: Überlegungen zum prophezeiten Russenangriff

Geschrieben von Zwobbel am 08. April 2003 12:38:42:

Als Antwort auf: Überlegungen zum prophezeiten Russenangriff geschrieben von Fredrik am 08. April 2003 08:05:50:

Also im Prinzip arbeiten SU und US gemeinsam am gleichen Ziel der EINE WELT (REGIERUNG) was gleichbedeutend ist mit der kommunistischen Weltrevolution.
Daher braucht man Turbokapitalismus und Sozialismus.

Aber jeder will natürlich das meiste für sich rausholen.
Daher kann ich nicht so richtig von der Feindschaft SU und US abrücken.

Wenn man weiß wie die beiden ersten Weltkriege eingefädelt wurden (dazu eignen sich nicht die Geschichtsbücher der deutschen Schulen!) sieht genau wie die Vorbereitungen laufen den nächsten einzufädeln.
Schon Stalin wollte als letztes in den Krieg eingreifen, hatte alles vorbereitet aber Hitler kam ihm zuvor. Die Amis traten als letzte in den 2.WK ein und bekamen das größte Siegerstück.
Auch Putin weiß, daß er als Letzter eingreifen muß. Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Bis dahin gibt mal sich harmlos. Daher ist auch der Bürgerkrieg in Europa wichtig in der Strategie. Diesen anzuzetteln ist ein typisches Stück für die Klaviatur der Roten, das kann HErr Putin. Was aber nicht heißt, das in dem Theater sein Abgang nicht mit zum Ablauf gehört.

Condi in Moskau? Die wollte den Preis ausloten die die VSA an Russland zahlen müssen damit die noch ruhig halten. Alle (ALLE !!!) Regierenden in den Großmächten wissen, daß es zu einem Zusammenstoß kommen wird. Wer wird als letzter oben bleiben? Antwort siehe oben: als Letzter eingreifen, als letzter lachen.

Bush und Konsorten machen den gleichen Fehler wie alle Feldherren der letzten Jahrhunderte auch: Sie denken sie wären unbesiegbar. Hochmut kommt vor dem Fall. Wenn ich einen Stärkeren nicht besiegen kann, wiege ich ihn in Sicherheit um ihn größenwahnsinnig zu machen, dann macht er Fehler.

(Hier breche ich ab, wird sonst zu lang.)


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