Re: Seltsamer Traum von heute nacht

Geschrieben von Mulder911 am 04. April 2003 17:16:36:

Als Antwort auf: Seltsamer Traum von heute nacht geschrieben von Kamikatze am 04. April 2003 16:11:30:

Hallo Kamikatze!

Ich hab hier einige Dinge zur Traumsymbolik rausgesucht, vielleicht ist es ja hilfreich. Es handelt sich um Deutungsmöglichkeiten zu den Begriffen, Zebra, Katzen, Tierkadaver, Tiere und Mutter. Es passt da einiges zusammen.


ZEBRA:
Zebra: Dieses Tier hat dieselbe Symbolik wie das Pferd, aber zusätzlich die Bedeutung, Negatives und Positives sehr dynamisch im Gleichgewicht zu halten

Allgemein:
Weist darauf hin, dass Schwarz und Weiß, Gut und Böse, Glück und Unglück nahe beieinander liegen. Man soll die Dinge also stets von zwei Seiten betrachten, im Glück nicht übermütig werden und im Unglück dagegennicht verzweifeln.

Psychologisch:
Der Träumer hat Schwierigkeiten, sich zwischen zwei gegensätzlichen Alternativen zu entscheiden. Nehmen sie sich die Zeit, alle Konsequenzen sorgfältig abzuwägen und hüten sie sich davor, alles nur Schwarz oder weiß wahrzunehmen.

Volkstümlich:
(arab.):
- sehen: verweist auf einen Verräter im Freundeskreis hin; man sollte sich genau überlegen, wem an in wichtigen Angelegenheiten sein Vertrauen schenkt und sich nicht von Äußerlichkeiten täuschen lassen.

(europ.):
- verheisst, dass man deine Freundschaft ausnützen wird; auch wirst du Erfahrungen in Undankbarkeit sammeln können; man wird demnächst erleben, wie lange das Gute beim Böse liegt; Meinungsverschiedenheiten mit Freunden;
- ein wildes in der Steppe sehen: man Flausen im Kopf, die einem von Sinnvollerem abhalten.

(ind.):
- du hast nie eine feste Meinung.

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KATZEN
Assoziation:
- ein weiblicher Aspekt; anschmiegsam und weich; auch unabhängig und selbstständig.
Fragestellung:
- Wie integriere ich die nachgiebigen und unabhängigen Teile meiner Persönlichkeit?
Was empfinde ich in Bezug auf die Kombination dieser beiden Eigenschaften?

Allgemein:
Die Katze ist ein sehr selbständiges, unabhängiges Tier, das zwar die Freundschaft des Menschen sucht, sich ihm aber nicht unterwirft. Im
Traum kann sie daher auf Individualität aber auch Egozentrik hinweisen. Sie ist aber auch ein sehr sensibles Tier und steht deshalb auch für
die Gefühlsseite des Träumenden. Ihre Verspieltheit kann sich auf die Sexualität des Träumenden beziehen, die aber weniger leidenschaftlich
zu verstehen ist, mehr den Wunsch nach Zärtlichkeit versinnbildlicht und symbolisiert, daß er sich sexuell noch auf der animalischen,
spielerischen Stufe befindet. Allgemein kann das Tier auch vor Hinterlist und Falschheit warnen oder auffordern, mehr der Intuition zu
vertrauen.

Psychologisch:
Jeder Mann weiß, was er unter "einer Katze" zu verstehen hat. Die Psychoanalyse liefert dazu folgenden Hinweis: Die Katze symbolisiert
einerseits das weibliche Geschlechtsorgan und anderseits den Inbegriff von Falschheit. Sagt Ihnen diese Kombination in Bezug auf ihr
Liebesleben etwas? Sie umreißt das katzenhaft Ungebundene, das zwar mit Samtpfötchen das Ziel - meist sexueller - Wünsche zu erreichen
sucht, aber dann mit scharfen Krallen zupackt und nicht mehr losläßt. Übersetzt auch die "wilde" Katze im Wesen einer Frau, das Triebhafte,
das im Wachbewußtsein oft scheu überdeckt und nur im Traum in Gestalt dieses Tieres offenbart wird. In Frauenträumen steht dieses
Traumbild auch für charakterliche Eigenschaften wie ausgeprägte Individualität, Egozentrik und ein unstetes Wesen. In Träumen von
neurotischen Frauen steht das Traumbild des Katers für eine allzu starke Vaterbindung. In Männerträumen ist die Katze manchmal Ersatzbild
der Frau, die man sexuell besitzen möchte.

Spirituell:
Die Ägypter verehrten in der Katze symbolisch die Göttin Bastet, doch eine Beziehung zum Dämonischen wird ihr nachgesagt.

Volkstümlich:
(arab. ) :
- Im allgemeinen bedeutet die Katze in allen Träumen einen Dieb.
- Träumt jemand, er kämpfe mit einer Katze oder töte sie, wird er einen Dieb fangen und unschädlich machen;
ist ihm die Katze bekannt, wird ihm auch der Dieb bekannt, wenn unbekannt, fremd sein.
- Nimmt einer Katzenfleisch oder findet er es, wird er jenem so viel Diebesgut abnehmen, wie er Katzenfleisch gefunden hat.
- Findet jemand ein Katzenfell oder nimmt es mit, wird er den Dieb um sein ganzes Hab und Gut erleichtern.
- Wird einer im Streit mit einer Katze durch ihre Klauen verletzt, wird er in eine sehr heftige Krankheit und in Trübsal fallen.
- Hat ihn die Katze gebissen, wird er lange ans Krankenbett gefesselt sein und völlig von Kräften kommen.
- sehen oder hören: Betrug und Hinterlist werden dir Verdrießlichkeiten bereiten;
- schlagen oder töten: du wirst dich gegen alle Nachstellungen zu verteidigen wissen;
- schlafen sehen: schenke listigen Menschen dein Vertrauen nicht;
- schwarze: Bosheit und Verschlagenheit eines Feindes werden dich ärgern;
- weiße: lasse dich nicht von Schmeichlern betören;
- von einer gebissen oder gekratzt werden: hüte dich, in die Hände böser Menschen zu geraten;
- hören: in Zank und Streit mit tückischen Menschen geraten;
- sich gegen die Angriffe einer Katze verteidigen: laß dich nicht von listigen Gaunern umgarnen;
- füttern: du wirst nur Undank ernten.
- sehen oder hören: Betrug und Hinterlist werden dir Verdrießlichkeiten bereiten;
- schlagen oder töten: du wirst dich gegen alle Nachstellungen zu verteidigen wissen;
- schlafen sehen: schenke listigen Menschen dein Vertrauen nicht;
- schwarze: Bosheit und Verschlagenheit eines Feindes werden dich ärgern;
das Unglück wird sich an die Ferse heften und einem noch lange begleiten;
- weiße: lasse dich nicht von Schmeichlern betören;
- von einer gebissen oder gekratzt werden: hüte dich, in die Hände böser Menschen zu geraten;
- hören: in Zank und Streit mit tückischen Menschen geraten;
- sich gegen die Angriffe einer Katze verteidigen: laß dich nicht von listigen Gaunern umgarnen;
- füttern: du wirst nur Undank ernten;
- streicheln: man darf seine Geheimnisse nicht leichtfertig kund tun.

(europ.) :
- altes weibliches Ersatzsymbol in Männerträumen;
verkünden Kummer in der Liebe; Bediente und Hausgenossen werden sich als betrügerisch erweisen; du wirst hintergangen;
- sehen und nicht vertreiben oder umbringen können: in jedem Zusammenhang ein schlechtes Zeichen;
in erster Linie Falschheit von Freunden und Bekannten oder Enttäuschungen in der Liebe;
- wilde Katzen sehen: kündigen Streitigkeiten mit den Nachbarn an;
- von einer angegriffen werden: man wird es mit Gegner zu tun bekommen, die vor nichts zurückschrecken,
um Ihren Namen durch den Schmutz zu ziehen und Sie Ihres Vermögens zu berauben;
- von einer gebissen oder gekratzt werden: bedeutet, daß du durch falsche Freunde oder andere Leute Schaden nehmen wirst;
für einen Ledigen bedeutet dies einen unbeständigen Liebhaber; man hat gefährliche Feinde;
- verjagen können: man meistert selbst schwierigste Probleme und gewinnt Ansehen und Reichtum;
- eine abgemagerte, hinterhältig dreinschauende Katze begegnen: man muß mit schlechten Neuigkeiten rechnen;
ein Freund könnte im Sterben liegen; schafft man es, das Tier in die Flucht zu jagen, mag er jedoch wieder genesen;
- streicheln: man ist gut zu einem Menschen, der es verdient;
- wenn sich eine an einen schmiegt: man wird durch Schmeicheleien betört, um ausgenutzt zu werden;
- mit ihren Jungen: ist ein Zeichen für unerwünschte Nachkommenschaft;
man wird viel Ärger durch schlecht erzogene Kinder haben;
- eine saubere weiße Katze: symbolisiert Verwicklungen, die zwar auf den ersten Blick harmlos scheinen,
dann aber zu Geldverlust führen und Anlaß zu Trauer geben;
- eine weiße Katze sehen: eine zarte Liebe zu einem anderen Menschen keimt auf;
- schwarze: Unglück; bedeutet Ungemach; warnt vor Gefahren;
- eine gefleckte: man empfindet sehr leidenschaftliche Gefühle;
- füttern oder schmeichelnd: du wirst mit Undank gelohnt;
- essen: Ehebruch;
- viele um sich haben: du wirst von treulosen Dienstboten oder Freunden umgeben;
man wird von einer geliebten Person betrogen;
- miauen oder schreien hören: unangenehme Vorkommnisse; Klatsch;
auch: ein Freund wird hinter dem Rücken gegen einem intrigieren;
- schlagen: ein Gauner wird unschädlich gemacht werden;
- eine Katze und eine Schlange in friedlicher Eintracht: zeigen kommenden Ärger an; möglicherweise plant man einen Freund
einzuladen, um ihn auszuhorchen, weil man einem angeblich sich betreffenden Geheimnis auf die Spur kommen will;
- töten: bedeutet, daß du über deine Feinde Herr wirst;
- Wenn ein Geschäftsmann von einer Katze träumt, sollte er all seine Energie auf sein Unternehmen richten, da die Konkurrenz
nicht schläft und ihn dazu zwingen könnte, unter Preis zu verkaufen und, falls ihn das noch nicht in den Ruin treibt, zu noch
schlimmeren Mittel greift.
- Träumt eine junge Frau, sie halte eine Katze oder Kätzchen im Arm, besteht Gefahr, daß sie sich zu ungehörigem Verhalten
verleiten läßt.

(ind. ) :
- hüte dich vor böser Gesellschaft;
- gekratzt werden: Diebstahl in deinem Haus wird dich sehr verärgern.

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TIERKADAVER

Volkstümlich:

(europ.) : - Glück und langes Leben.
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TIERE

Assoziation:
- natürliches, ungezähmtes Selbst; Freiheit von den Zwängen der Zivilisation.

Fragestellung: - Welcher Teil von mir strebt danach, sich frei auszudrücken?

Medizinrad:
Schlüsselworte: Grundlegende Natur; instinktive Natur; Unterstützung; geistig und körperlich nähren; das dritte Schöpfungsreich.

Beschreibung: Das Tierreich wird als drittes in der Reihenfolge der Schöpfung betrachtet und in vier Bereiche unterteilt:
in die schwimmenden, kriechenden, fliegenden und die gehende
Tiere. Tiere leben in größerer Abhängigkeit als Pflanzen, weil sie sowohl die Unterstützung der Pflanzen als auch die der Elemente und
Mineralien benötigen, um überleben zu können Doch sind sie wiederum unabhängiger als der Mensch, der die Hilfe der Tiere braucht, um
den Weiterbestand seiner Existenz zu sichern.

Allgemeine Bedeutung:
Altes Wissen; instinktive Energie; deine grundlegende Natur; Hilfe, die benötigt oder gegeben wird.

Transzendente Bedeutung: Ein Geschenk in Form von Hilfe, Wissen, Nahrung, Liedern oder anderen Qualitäten.

Artemidoros:
Mit wilden Tieren zu kämpfen ist für einen Armen von guter Vorbedeutung; er wird vielen Leuten Unterhalt gewähren können. Denn der
Tierkämpfer nährt mit seinem Fleisch die Tiere. Einem begüterten Mann dagegen drohen Übergriffe von Menschen, die den betreffenden
Tieren im Wesen gleichen. Vielen kündigte das Traumerlebnis Krankheit an; denn eine Krankheit verzehrt gleich reißenden Tieren die
Leiber. Sklaven aber erlangen die Freiheit, wenn sie durch wilde Tiere ums Leben kommen.

Allgemein:
Tiere stehen allgemein für Triebe, Instinkte, Leidenschaften und Begierden, für alles das also, was man als primitiv ablehnt, aber doch nicht
übermäßig unterdrücken darf. Gezähmte Tiere warnen vor Gefahren, insbesondere vor Täuschungen und Hinterlist. Sprechende Tiere
ermahnen, weniger vertrauens- und redselig zu sein. Tiere repräsentieren in Träumen eben jene Persönlichkeitsaspekte, die nur auf einer
instinktiven Ebene völlig verstanden werden können.

- Ein Tier mit seinen Jungen ist ein Symbol für mütterliche Eigenschaften und steht daher allgemein für die Mutter. Tierkinder zeigen,
daß der Träumende sich mit seinen kindlichen Anteilen oder vielleicht mit Kindern in seinem Umfeld beschäftigt. Verletzte Tierkinder
weisen darauf hin, daß der Träumende vielleicht seine Schwierigkeiten bemerkt, reifer zu werden oder sich dem Leben zu stellen.

- Ein Traum, in dem Tiere gegessen werden, könnte sich um "Dämonen" drehen, die der Träumende sich selbst schafft und nur dann
überwinden kann, wenn er sie sich konstruktiv "einverleibt".

- Gottähnliche, sprechende, ehrfurchtgebietende oder weise Tiere oder Tiere mit menschlichen Eigenschaften verdeutlichen, daß Tiere sich
der Macht nicht bewußt sind, die sie geschaffen haben. Sie lehnen sich nicht gegen diese Macht auf, und ihre Weisheit ist daher unschuldig
und einfach. Es ist wichtig, in Märchen und Träumen die Aufmerksamkeit auf diesen duldsamen Aspekt von Tieren zu lenken, denn der
Träumende muß mit diesem Teil seines Selbst in Verbindung treten.

- Hilfsbereite Tiere stehen für die Art, wie das Unterbewußtsein hilfreiche Bilder aus seinen Tiefen produziert. Die Tierfiguren machen es
dem Träumenden leicht, diese Hilfe anzunehmen. Ein Tier zu töten, zerstört möglicherweise die Energie, die ihren Ursprung in den
Instinkten hat. Das Tier zu zähmen oder zum Nutztier zu machen, zeigt die Bemühungen des Träumenden, seine Instinkte unter Kontrolle
zu halten und sie möglichst produktiv und nutzbringend einzusetzen.

- Sucht der Träumende Zuflucht vor Tieren, indem er eine Verteidigungshaltung einnimmt oder davonläuft, zeigt dies, daß er mit den
tierischen Instinkten kämpft, die er in seinem Leben für bedrohlich und schädigend hält. Er muß sich damit auseinandersetzen, ob seine
Reaktionen angemessen sind.

Psychologisch:
Tiere stellen Energiefelder aus den Tiefen der Seele dar und repräsentieren unsere Triebe und Instinkte. Es ist das Tierische in uns, daß sich
durch Tiersymbole im Traum zeigt. Da wir in einer Gesellschaft leben, in der das Wilde mehr und mehr unterdrückt und ausgerottet wird, ist
es sehr wichtig, daß es zumindest noch in unseren Innenwelten überlebt. Jeder hat sicherlich schon von einem wilden Tier geträumt und
dabei auch seine eigene Wildheit gespürt. Träume von wilden Tieren sind als sehr positiv zu sehen, da sich in ihnen unsere Lebensenergie
äußert. Träumen wir dagegen von domestizierten Tieren, sollten diese mit der Tagtraumtechnik in wilde Tiere verwandelt werden.
Domestizierte Tiere verweisen darauf, daß das Wilde nicht eigentlich angenommen, sondern verharmlost wird. Tiere im Traum
symbolisieren auch unser Gefühlspotential, das sich im alltäglichen Leben fast nur in Krisensituationen äußert, um uns neue Möglichkeiten
zu zeigen. Wenn wir in Krisensituationen Wut, Haß, Eifersucht und Gier empfinden, dann tauchen in unseren Träumen wilde Tiere auf, die
uns verschlingen wollen. Das sind diejenigen Seiten in uns, die wir als Kinder weder zeigen noch ausleben durften. Typisch ist der Traum
eines Mannes, der gerade von seiner Frau verlassen wurde. Unter dem Schock der Situation träumte er von einem wilden Tiger, der ihn
fressen wollte. Als er einen Stein aufhob, um den Tiger zu erschlagen, wachte er auf. Der wilde Tiger symbolisiert hier sowohl seine
Wildheit als auch Aggressivität, die er im Elternhaus nie zeigen durfte, ohne die Mißachtung seiner Mutter zu riskieren. Seine eigene vitale
Männlichkeit blieb an der Mutter gebunden. Bei Frauen tritt eine vergleichbare Situation ein, wenn bei Krisen ihre Anteile freigesetzt
werden, die sie im Elternhaus nicht zeigen durften. Diese Anteile zeigen sich auch bei Frauen oft in wilden Tieren, die einen fressen oder
zerreißen wollen. Um nun Anteile zurückzubekommen, ist es notwendig, sie nicht zu töten, sondern sie sich genau anzuschauen. Das
bedeutet, daß wir im Traum solche uns bedrohenden Tiere nicht töten, sondern sie leben lassen sollten. Man begibt sich mit Hilfe der
Tagtraumtechnik wieder in seinen Traum hinein und tötet oder verjagt jetzt nicht das wilde Tier, sondern macht es sich wie im Märchen zu
seinem Helfer. Psychologisch gesehen integriert man damit die Anteile, die an die Eltern gebunden waren. Die im Traum erscheinenden
Tiere versinnbildlichen also die Naturseite des Träumenden und weisen auf seinen Trieb und Instinkt hin, sowie auf seine Ahnungen. In
vielen Fabeln oder Märchen wie auch in den heutigen Karikaturen und Comics werden menschliche Seiten durch Tiere dargestellt. Um einen
Tiertraum näher deuten zu können, empfiehlt es sich, unter den jeweiligen Tiersymbolen nachzulesen, Meist ein Gleichnis unseres Tuns oder
unserer inneren Beweggründe, unserer Triebe, unserer Lüste, unserer Verklemmungen. Das Symbol kennzeichnet den Urtrieb in uns, das
Wilde, aber auch das Gezähmte und darüber hinaus das Menschliche - Allzumenschliche. Im Traum kann der Mensch instinktsicher in die
Ordnung der Schöpfung zurückfinden. Tiere in einer Herde oder Meute deuten übrigens an, daß der Träumer nahe daran ist, ein Opfer seiner
Triebe zu werden. Wenn der Träumende darauf angewiesen ist, etwas über seine dringende psychischen Bedürfnisse zu erfahren, tauchen
Tiere in Träumen auf, die diese Bedürfnisse symbolisieren. Die folgenden Tiere lassen sich in dieser Hinsicht deuten:

- Affe: Er steht für die infantile, kindische und eingesperrte Seite des Träumenden. Typische Eigenschaften des Affen sind Verschmitztheit,
Frechheit und Neugier. In der Regel werden sie als regressive Tendenzen gewertet. Doch setzt die Neigung zu lebhafter Neugier immerhin
ein großes Maß an Geistesgegenwart voraus.

- Bär: Die Mutter (siehe "Familie") nimmt im Traum viele verschiedene Formen an. Eine von ihnen ist der Bär. Vor allem symbolisiert er
wohl die besitzergreifende, verschlingende Mutter oder die Mutter mit Helfersyndrom. Ist der Bär im Traum als männliches Tier
auszumachen, kann er als Hinweis auf einen besonders herrischen Menschen, möglicherweise auf den Vater, betrachtet werden.

- Chamäleon: Der Träumende erkennt bei sich selbst oder bei anderen Menschen die Fähigkeit, sich abhängig von den durch die Umgebung
vorgegebenen Umständen anzupassen und zu verändern.

- Eichhörnchen: Es stellt die Persönlichkeitsanteile des Träumenden dar, für die Horten normal und erwünschenswert ist.

- Eidechse: Im Traum repräsentiert sie eine instinktive Handlung oder "einspuriges Denken".

- Einhorn: Es ist ein Symbol der Reinheit. Im Mythos heißt es, daß das Einhorn nur von Jungfrauen gesehen werden konnte und auch nur
von ihnen in Besitz genommen werden durfte. Es stellt die Rückkehr und das Wiederaufleben der Unschuld dar, die eine Voraussetzung
für den Träumenden ist, sich selbst zu verstehen. Es kann ein Hinweis sein, sein Ich und seine Selbstsucht zu beherrschen.

- Elefant: Der Träumende, der in seinem Traum einen Elefanten sieht, erkennt die Qualitäten von Geduld, gutem Erinnerungsvermögen,
Stabilität und Genauigkeit. In esoterischer Hinsicht symbolisiert der Elefant strahlende und blühende Weisheit.

- Frosch: Er steht für eine Zeit oder einen Akt der Transformation. So wie im Märchen aus dem Frosch ein Prinz wird, so verwandelt sich
auch im Leben des Träumenden etwas Abstoßendes in etwas Wertvolles (siehe auch "Reptilien").

- Fuchs: Der Fuchs im Traum steht für Heuchelei, List und Schlauheit.

- Hase: Der Hase hebt Intuition, spirituelle Einsicht und intuitive "Sprünge" hervor. Die Intuition hat sich vielleicht durch Angst oder
Mißachtung in der Vergangenheit in Verrücktheit verwandelt. Wegen seiner Verknüpfung mit dem Mond kann der Hase im negativen
Bereich die Priesterin/Hexe als Aspekt der Weiblichkeit oder den Priester/Zauberer als Aspekt des Männlichen symbolisieren (siehe
"Archetypen"). Im positiven Bereich symbolisiert der Hase Fruchtbarkeit.

- Haustiere: Wenn ein Traum von domestizierten (zum Haustier gemachte) Tieren handelt, sind dem Träumenden jene Persönlichkeitsanteile
bewußt, mit denen er zu einer Einigung kommen muß. Es sind Leidenschaften vorhanden, die kontrolliert nutzbar gemacht werden sollen,
obgleich zu vermuten steht, daß sie auch so nie sehr furchterregend waren.
- Hirsch/Rentier: In Hirsch- und Rentierherden herrscht eine strenge hierarchische Struktur. Das Traumsymbol zeigt daher, daß der
Träumende seinen Platz in der Welt erkennt. Der Hirsch symbolisiert auch Stolz und vornehme Gesinnung.

- Hund: Er könnte für einen vertrauensvollen und dauerhaften Gefährten, für einen Beschützer stehen oder aber für einen Menschen, den
der Träumende nicht los wird und der vielleicht Ärger machen könnte. Handelt es sich um einen Hund, der dem Träumenden einmal
gehörte oder den er in einem bestimmten Lebensabschnitt kannte, dann könnte dieser ihn auf diese Lebensphase aufmerksam machen,
mit der sich vielleicht Erinnerungen verknüpfen, die Aufschluß über das Verhalten in der Gegenwart geben könnten. Ein Traum von einer
Jägerin mit Hunden zeigt, daß der Träumende eine Verbindung zu einem der weiblichen Archetypen, zur Amazone, herstellt (siehe
"Archetypen"). Ein Hund, der in der Nähe eines Friedhofes Tore bewacht, deutet im Traum auf den Hüter des Eingangs zur Unterwelt hin
und auf Geschöpfe, die in Schlaf versetzt oder gezähmt werden müssen, bevor Einlaß in die Unterwelt gewährt werden kann.

- Hyäne: Sie steht im Traum in der Regel für Unreinheit, Labilität und Verschlagenheit.

- Igel: Er kann böses und schlechtes Benehmen repräsentieren oder im buchstäblichen Sinn die Unfähigkeit des Träumenden, mit einer
komplizierten Situation richtig umzugehen.

- Jaguar: Seine hervorstechenden Eigenschaften sind Schnelligkeit und Gleichgewicht. Daher symbolisiert er das Kräftegleichgewicht
zwischen dunklen und hellen Mächten.

- Känguruh: Dieses doch recht exotische Tier steht oft für Mutterschaft, aber auch für Kraft.

- Kaninchen: Ein Kaninchen in einem Traum muß entweder mit Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht werden, oder aber der Betrüger in der
Persönlichkeit kommt zum Vorschein. Ein weißes Kaninchen könnte dem Träumenden den Weg zur inneren spirituellen Welt weisen und
auf diese Weise als Führer dienen.

- Katze: Sie stellt die Verbindung zur katzenhaften, sensiblen Seite des Menschen her (in der Regel Frauen) und verkörpert oft die kapriziöse
Seite der Weiblichkeit. Der elegante und machtvolle, zugleich aber auch übermäßig selbstgenügsame Aspekt von Frauen kann im Traum
ebenfalls als Katze zum Ausdruck kommen.

- Körperteile von Tieren: Ihre Deutung ist ähnlich wie jene von menschlichen Körperteilen (siehe "Körper"). Wenn vier Beine besonders
hervorgehoben werden - vielleicht im Gegensatz zu einem Tier mit drei Beinen -, steht die ganze, runde Persönlichkeit mit allen vier
vollentwickelten Geistesfunktionen im Zentrum der Aufmerksamkeit.

- Kröte: Sie steht in direktem Zusammenhang mit allem, was der Träumende in seinem Leben oder an seinem Verhalten häßlich findet.
Jedoch birgt Häßlichkeit die Kraft des Wachstums und der Verwandlung in sich. Erscheinen im Traum zugleich Kröte und Adler, dann
wird hiermit die Aufmerksamkeit des Träumenden auf den Unterschied zwischen irdischen und spirituellen Werten gelenkt.

- Leopard: Der Leopard repräsentiert Grausamkeit und Aggression sowie die Hinterhältigkeit falsch genutzter Macht.

- Löwe: Dieses Tier steht für Erhabenheit, Stärke und Mut, und es kann auch das Ich und die damit verknüpften Leidenschaften des
Träumenden zum Ausdruck bringen. Kämpft der Träumende mit dem Löwen, zeigt dies eine erfolgreiche Entwicklung an, solange der
Träumende nicht überwältigt und der Löwe nicht getötet wird. Ein Löwe, der einen Menschen frißt, ist ein Hinweis darauf, daß eine
Seite der Persönlichkeit in Unordnung geraten ist und sowohl den Träumenden als auch sein Umfeld Risiken aussetzt. Ein Löwe, der bei
einem Lamm liegt, symbolisiert eine Einheit oder die Vereinbarkeit von Gegensätzen. Geist und Instinkt gehen wider Erwarten Hand in
Hand.

- Luchs: Die Eigenschaft, die in erster Linie mit dem Luchs in Verbindung gebracht wird, ist der scharfe Blick. Daher stellt er im Traum oft
Objektivität dar.

- Maulwurf: Häufig steht der Maulwurf im Traum für die Mächte der Dunkelheit. Aber er kann auch die blinde Ausdauer symbolisieren,
die den Träumenden zum Erfolg führt.

- Maus: Durch ihre geringe Größe wird die Maus im Traum häufig zum Symbol. Sie kann zudem für Aufgewühltheit und Unverständnis
stehen.

- Mißgestaltete Tiere: Der Träumende erkennt, daß manche seiner Impulse unverschämt oder abstoßend sind.

- Otter: Der Otter ist hervorragend für die Existenz im Wasser ausgestattet und dafür, seinen Lebensunterhalt aus der Umwelt zu bestreiten.
Gefühl und Erfindungsgabe könnten die Eigenschaften sein, um die es für den Träumenden in einem solchen Traum geht.

- Pferd: Es repräsentiert im Traum die Energie, die dem Träumenden zur Verfügung steht. Ein weißes Pferd stellt die spirituelle Bewußtheit
des Träumenden dar; ein braunes die eher praktische und auf dem Boden der Tatsachen stehende Seite und ein schwarzes Pferd die
leidenschaftlichen Anteile des Träumenden. Ein bleiches Pferd symbolisiert den Tod, und ein Pferd mit Flügeln stellt die Fähigkeit der
Seele dar, das Irdische zu überwinden. Wenn das Pferd unter Streß steht oder stirbt, besteht eine starke Schwächung der dynamischen
Kräfte, die den Träumenden unter normalen Umständen voranbringen - vielleicht hat er sich in seinem Leben bisher zu sehr unter Druck
gesetzt. Wenn das Pferd vor einen Karren gespannt ist, beschäftigt sich der Träumende vielleicht zu sehr oder ausschließlich mit nützlichen
Dingen. Wenn ein Mann von einer Stute träumt, repräsentiert diese die Anima oder das Weibliche (siehe "Archetypen"). Wenn die Frau
träumt, sie würde von einem Pferd getreten, kann dies auf den Animus oder die Beziehung zu einem Mann hindeuten. Ein Pferd, das durch
jede Tür paßt und jedes Hindernis niederreißt, ist der kollektive Schatten, der jene Aspekte der Persönlichkeit umfaßt, die von den meisten
Menschen unterdrückt werden. Das Pferd als Lasttier symbolisiert häufig die Mutter (siehe "Archetypen"). Heutzutage hat das Auto das
Pferd im Traum weitestgehend als Symbol abgelöst (siehe "Auto", "Reise").

- Ratte: Dieses Tier symbolisiert den kranken und fragwürdigen Anteil des Träumenden oder der Situation, in der er sich befindet. Sie kann
auch ein Symbol für Zurückweisung darstellen. Vielleicht hat der Träumende gerade mit illoyalen Freunden oder Kollegen zu tun.

- Reptilien und andere Kaltblüter: Der fühllose, inhumane Aspekt der Instinkte wird oft durch Reptilien und andere Kaltblüter dargestellt.
Sie gelten in der Regel als destruktiv und fremdartig. Wenn ein Traum von Reptilien handelt, weist dies darauf hin, daß der Träumende
sich mit der angsterregenden, niedrigeren Seite seiner Persönlichkeit beschäftigt. Vielleicht hat er sie nicht unter Kontrolle und könnte
daher leicht von ihnen verschlungen werden. Jeder Mensch fürchtet sich vor dem Tod oder dem Sterben, aber er muß einen
Veränderungsprozeß durchmachen, um wiedergeboren zu werden.

- Rind: Das ewig Weibliche, besonders in seiner mütterlichen Ausprägung (siehe "Familie"), wird häufig durch die Kuh symbolisiert, da
sie wie der Mensch ihre Nachkommenschaft ebenfalls mit Milch nährt. Der Ochse hingegen stellt die Fähigkeit dar, geduldig zu sein und
Opfer für andere zu bringen. Der Stier im Traum bezeichnet die negative Seite des Verhaltens, wie etwa Destruktivität, Furcht oder Wut.
Im positiven Sinn kennt man den Stier als Symbol für sexuelle Leidenschaft und kreative Kraft. Die Tötung eines Stiers im Traum
verkörpert die Initiation in die Erwachsenenwelt, in der Triebe gemeistert werden müssen.

- Schädlinge: Sie stellen ein erzwungenes Nachdenken über etwas Unnötiges dar oder über etwas, was in den Träumenden eingedrungen ist.
- Schaf: Es wird stark mit seinen Herdentrieb in Verbindung gebracht, und diese Deutung ist auch bei den meisten Träumenden zutreffend.
Die Hilflosigkeit des von der Herde getrennten Schafs und die offensichtlich geringe Intelligenz dieser Tiere sind weitere bedenkenswerte
Aspekte. Mit Schafen typischerweise assoziierte Eigenschaften wie Gottesfurcht, Passivität, Gutmütigkeit und Einfalt könnten im
Traumzusammenhang ebenfalls von Bedeutung sein. Wenn im Traum ein Schaf mit einem Wolf oder ein Schaf mit einer Ziege vorkommt,
sollte der Träumende den Konflikt zwischen Gut und Böse erkennen. Der Schafbock ist ein Symbol männlicher Potenz und Kraft. Das
Lamm symbolisiert Unschuld.

- Schakal: Dieses Tier wird mit dem Friedhof und deshalb mit dem Tod in Verbindung gebracht. Als Aasfresser ist es außerdem ein Symbol
der Reinigung. In esoterischer Hinsicht ist es der Diener des Umgestaltenden, der die Seele von der Erde ins Licht führt.

- Schlange: Sie ist ein universales Symbol, kann männlich oder weiblich sein und Tod, Zerstörung, verkehrtes Leben und auch Verjüngung
symbolisieren. Sie stellt das instinktive Wesen und potentielle Energie dar. Wenn die Macht des instinktiven Wesens verstanden und
nutzbar gemacht worden ist, kommt der Träumende in Einklang mit seiner Sexualität und Sinnlichkeit, und er kann die höheren, spirituellen
Energien nutzen, die ihm dann zugänglich sind. Im Traum eines Mannes kann eine Schlange erscheinen, wenn er die weiblichen oder
instinktiven Anteile in sich nicht erkannt oder wenn er Zweifel an seiner Männlichkeit hat. Im Traum einer Frau kann die Schlange darauf
hindeuten, daß sie Angst vor Sexualität hat oder manchmal vor ihrer eigenen Fähigkeit, andere zu verführen. Weil sie im Zusammenhang
mit dem Paradies steht, ist die Schlange das Symbol für Doppeldeutigkeit, List und Versuchung. Träume von Schlangen kommen dann vor,
wenn der Träumende versucht, sich mit seinen instinktgeleiteten Selbst zu beschäftigen. Dies steht unvermeidlich in Zusammenhang mit
dem Wissen um die Existenz der Sexualenergie und ihre Nutzung, wobei beides bisher unterdrückt und vereitelt wurde. Die Sexualität ist
der Trieb, der am weitesten in die Urzeit zurückreicht, und das Symbol Schlange mithin ebenfalls das älteste, dem Menschen zugängliche
Bild. Eine um den Körper oder ein Glied geschlungene Schlange deutet auf Gebanntheit hin, vielleicht auf Versklavung durch
Leidenschaften. Schlangen oder Würmer, die aus dem Mund einer Leiche kriechen, repräsentieren manchmal den Sexualakt (den "kleinen
Tod"), aber sie können auch die Herrschaft des Träumenden über seine Lust symbolisieren. Eine Schlange im Gras symbolisiert Illoyalität,
Betrug und Böses. Eine Schlange, die sich in den Schwanz beißt, repräsentiert Vollkommenheit und die Einheit von Materiellem und
Spirituellem. Von einer Schlange gefressen zu werden, zeigt das Bedürfnis und die Fähigkeit, zum Ursprünglichen zurückzukehren und die
Auffassung von Zeit und Raum hinter sich zu lassen. Weil Schlangen einer niedrigeren Lebensform angehören und manchmal auch giftig
sind, hat man sie mit dem Tod und allem, wovor sich der Mensch fürchtet, in Verbindung gebracht. Eine Schlange, die sich um einen Stab
windet, weist darauf hin, daß der Träumende, der bereits seine gegensätzlichen Persönlichkeitsanteile miteinander versöhnt hat, unbewußte
Kräfte freisetzt, die Heilung, Wiedergeburt und Erneuerung schaffen (siehe auch "Äskulapstab"). Diese symbolische Darstellung bringt
zugleich auch die Grundform der DNS, den "Grundbaustein" des Lebens, zum Ausdruck. Die Farben der Schlangen können zu größerem
Verständnis der Bedeutung des Traums beitragen (siehe "Farben").

- Schwein: Im westlichen Glauben steht das Schwein für Unwissenheit, Dummheit, Eigensüchtigkeit und Völlerei. Das Selbst des
Träumenden erkennt vielleicht allmählich seine unangenehmen Eigenschaften. Ohne diese Erkenntnis können diese Persönlichkeitsanteile
nicht überwunden und gemeistert werden. Schweine und Schmuck zeigen einen Konflikt niedrigeren Bedürfnissen und spirituellen Werten
an. Große Ferkelwürfe können Fruchtbarkeit repräsentieren, wenn auch manchmal auf unbefriedigende Weise, da die Muttersau auch stark
destruktive Eigenschaften in sich tragen kann. Der Keiler stellt das archetypische männliche Oberhaupt dar und versinnbildlicht daher den
negativen Animus im Traum einer Frau. Möglicherweise flieht der Träumende vor einer Auseinandersetzung, die kühner herausgefordert
und angegangen werden sollte.

- Seehund: Der Traum von diesem Tier deutet an, daß der Träumende eins ist mit dem Element, in dem er lebt.

- Tiger: Er symbolisiert Majestät, Würde und Macht; er ist Schöpfer und Zerstörer gleichermaßen.

- Ungeheuer: Eine nicht verstehbare Furcht, die in der Regel von innen aufsteigt, wird im Traum häufig durch Ungeheuer und Drachen
dargestellt. Das verschlingende Ungeheuer kann im Traum die Erkenntnis darstellen, daß die Menschheit letzten Endes wieder in einem
größeren Ganzes aufgehen wird. Wenn der Träumende über dem Ungeheuer steht, kann er seine Angst vor dem Tod meistern und seine
Stärke vielleicht zu seinem eigenen Nutzen einsetzen. Dem Ungeheuer das Herz oder ein anderes lebenswichtiges Organ herauszuschneiden
oder in ihm ein Feuer anzuzünden, stellt den Kampf gegen die dunklen Mächte der Unterwelt dar.

- Unheimliche Tiere: Jede Bedrohung durch Tiere deutet auf Ängste und Zweifel hin, die der Träumende bezüglich seiner Fähigkeit hegt, mit
Irritationen durch das Unbewußte umgehen zu können, wenn es sich regt.

- Verletzte Tiere: Der Träumende leidet vielleicht unter emotionalen oder spirituellen Wunden.

- Verwandlung in Tiere: Die Verwandlung des Träumenden oder anderer Menschen in Tiere oder umgekehrt zeigt das Potential für
Veränderung in allen möglichen Situationen.

- Vorgeschichtliche Tiere: Ein Trauma aus der Vergangenheit, vielleicht aus der Kindheit, verursacht möglicherweise Schwierigkeiten.

- Wale: Weil der Wal ein Säugetier ist, das im Wasser lebt, stellt er die Kraft der Wiederauferstehung und der Wiedergeburt dar.

- Wiesel: In der traditionellen Traumdeutung wird es als Symbol für Verschlagenheit und kriminelle Energie gesehen.

- Wilde Tiere: Normalerweise stehen sie für Gefahr, gefährliche Leidenschaften oder gefährliche Menschen. Eine destruktive Kraft taucht
aus dem Unbewußten auf und bedroht die Sicherheit des Menschen. Im Traum wilde Tiere zu zähmen bedeutet, daß der Träumende
vielleicht mit seiner wilden Seite ins reine gekommen ist.

- Wirbeltiere: Tiere mit Rückgrat helfen dem Träumenden, die Eigenschaften, die mit diesen Tieren verknüpft sind, besser zu verstehen.
Die kleineren und niedereren Ordnungen der Wirbeltiere symbolisieren das Unbewußte, die höheren Ordnungen die Gefühlswelt.

- Wolf: Wenn man von Wölfen - sei dies ein einzelnes Tier oder ein ganzes Rudel - träumt, kann dies darauf hindeuten, daß sich der
Träumende von anderen Menschen bedroht fühlt.

- Zebra: Dieses Tier hat dieselbe Symbolik wie das Pferd, aber zusätzlich die Bedeutung, Negatives und Positives sehr dynamisch im
Gleichgewicht zu halten.

- Ziege: Von einer Ziege zu träumen bedeutet kreative Energie und männliche Vitalität. Die Ziege kann auch die dunkle Seite des
menschlichen Wesens, Promiskuität (Vermischung, unterschiedsloser Geschlechtsverkehr ohne dauernde Bindung) und Sexualität
repräsentieren. Auf einer Ziege zu reiten bedeutet, daß der Träumende versucht, mit seiner Beziehung zu den dunklen Seite seines Wesens
ins reine zu kommen. Die Ziege kann auch den Teufel repräsentieren.

- Zusammengesetzte Tiere: Wenn man von Lebewesen träumt, die sich aus mehreren Tieren zusammensetzen, kann dies ein Hinweis darauf
sein, daß Verwirrung darüber herrscht, welche Eigenschaften für bestimmte Situationen ausgebildet werden sollten. Die verschiedenen
Charakteristika der jeweiligen Tiere, aus der sich das Lebewesen im Traum zusammensetzt, müssen aufgenommen und integriert werden,
oder aber in einer Traumfigur sind mehrere potentielle Entwicklungsmöglichkeiten ausgedrückt. Besteht das Lebewesen zur Hälfte aus Tier
und zur Hälfte aus Mensch, erkennt der Träumende allmählich seine animalischen Instinkte und formt sie zu einem menschlichen Bild um.

Volkstümlich:
(arab. ) :
- zähmen: fraglicher Gewinn;
- reden hören: du wirst übervorteilt;
- füttern: Glück;
- ausgestopfte: eine eingebildete Gefahr beunruhigt dich;
- wilde: Schwierigkeiten im Beruf;
- weiden sehen: du hast treue Freunde;
- in einer Vielzahl sehen: es kündigen sich einschneidende Veränderungen an;
- von ihnen verfolgt werden: ein Feind geht hinter dem Rücken gegen einem vor;
- ein gutes Verhältnis zu ihnen haben: man wird in Zukunft viel Glück haben
und in bezug auf schwierige Situationen immer einen Ansprechpartner haben.

(europ.) :
- Einschaltung eigener Tiertriebe oder Triebwünsche in das Traumleben;
- verheißen im Allgemein eine üble Lage; der Charakter jedes einzelnen Tieres ist für die Deutung des Traumes ausschlaggebend;
- viele wilde und zahme: man wird sich in Gefahr begeben;
- kleine sehen: manchmal Symbol für ein junges Geschwisterchen;
- füttern: bedeutet Glück und Reichtum;
- von ihnen verfolgt werden: Schädigung durch Feinde;
- sprechende: eine Warnung, sich nicht von anderen schaden bzw. übervorteilen zu lassen;
- tote sehen: Veränderungen in den persönlichen Verhältnissen werden angezeigt.
(ind. ) : - zähmen: Mißgunst;
- reden hören: nicht zu offenherzig sein;
- wilde: deine Geschäfte sind etwas verworren.
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MUTTER

Assoziation:
- Nährung; Lob oder Tadel.

Fragestellung:
- Gegenüber welchem Teil von mir bin ich fürsorglich?

Artemidoros:
Was das Kapitel über die Mutter anbetrifft, ist dieses verwickelt und umfangreich und läßt viele Unterscheidungen zu. Die Tatsache der
Liebesvereinigung für sich allein reicht noch nicht aus, um die Sinndeutung aufzuzeigen, vielmehr sind es die verschiedenen Arten der Vereinigung
und Körperstellungen, die verschiedene Ausgänge bewirken. Zuerst sei von dem Verkehr die Rede, der Körper an Körper und mit der lebenden
Mutter geübt wird, weil die lebende nicht dasselbe wie die tote bedeutet. Wenn einer träumt, er beschlafe seine Mutter Körper an Körper oder, wie
andere es ausdrücken, auf natürliche Weise, und zwar seine lebende, so wird er sich mit dem Vater, falls dieser gesund ist, verfeinden, wegen der
Eifersucht, die etwas Allzumenschliches ist. Ist der Vater aber krank, wird er sterben; denn der Träumende wird als Gebieter und Schützer der Mutter
Sohn und Gatte zugleich sein. Von guter Vorbedeutung ist das Traumerlebnis für jeden Handwerker und Arbeiter; denn das Handwerk nennt man
gewöhnlich Mutter, und was könnte die Vereinigung mit ihr anderes bedeuten als rastlose Tätigkeit und gute Einnahmen aus dem Handwerk. Glück
beschert es ferner jedem Demagogen und Politiker; denn die Mutter bedeutet das Vaterland. Wie nun der Mann beim Verkehr nach Aphroditens
Gesetz ganz und gar Herr über den Körper der Beischläferin ist, wenn diese ihm zu Willen ist und sich gerne hingibt, so wird der Träumende alle
Machtbefugnisse im Staat erringen. Und der, welcher seiner Mutter feind war, wird wieder Liebe für sie empfinden, wegen der körperlichen
Vereinigung; denn diese wird Liebe genannt. Häufig führt dieses Traumgesicht die bisher Getrennten zu enger Lebensgemeinschaften zusammen.
Deswegen führt es auch den Sohn, der in der Fremde lebt, in die Heimat zurück, falls die Mutter sich dort befindet. Wenn nicht, wird der Träumende
dorthin reisen, wo die Mutter lebt. Und wenn jemand, der arm ist und bitterste Not leidet, eine reiche Mutter hat, wird er von ihr alle Wünsche erfüllt
bekommen oder sie bald nach ihrem Tod beerben, und auf diese Weise wird er an der Mutter seine Lust haben. Viele nahmen auch ihre Mütter zu
sich und sorgten für sie; so hatten diese Lust an ihren Söhnen. Ein Kranker wird nach diesem Traumgesicht genesen und wieder im Einklang mit der
Natur sein, denn die Natur ist die gemeinsame Mutter aller Dinge, und wir sagen, daß die Gesunden, nicht die Kranken nach der Regel der Natur
sind. Für die Kranken ist die Deutung nicht die gleiche, falls die Mutter tot ist; weil dann der Träumende sehr bald sterben wird; denn der Leib der
Verstorbenen löst sich in den Stoff auf, aus dem er aufgebaut und gebildet wurde, und weil er im wesentlichen aus Erde besteht, verwandelt er sich
wieder in die ihm gemäße Materie. Auch nennen wird die Erde an sich schon Mutter. Was anderes bedeutet also für einen Kranken die Vereinigung
mit der toten Mutter als das Einswerden mit Mutter Erde? Günstig dagegen ist dieses Traumerlebnis für einen, der einen Prozeß um Grund und
Boden führt, der Land kaufen oder Land bestellen will. Es behaupten jedoch einige, daß das Traumgesicht einzig einem Bauern Unheil anzeige; er
werde den Samen gewissermaßen auf tote Erde ausstreuen, d.h. diese wird keine Frucht bringen. Mir scheint diese Auffassung jedoch nicht der
Wahrheit zu entsprechen, es sei denn, man glaube, Reue oder Unlust über den Verkehr zu empfinden. Ferner wird einer, der in der Fremde ist, in die
Heimat zurückkehren, und wer auf Herausgabe des mütterlichen Erbes klagt, wird nach diesem Traumerlebnis den Prozeß gewinnen, wobei ihm
nicht der Verkehr mit der Mutter, sondern deren Vermögen Befriedigung gewährt. Hat jemand diesen Traum in seiner Heimat, wird er diese
verlassen; denn nach einem solchen Fehltritt kann man unmöglich noch am mütterlichen Herd bleiben. Empfindet er Unbehagen oder Reue über den
Verkehr, wird er aus dem Vaterland verbannt werden, wenn nicht, freiwillig auswandern. Unheilvoll ist es, wenn man die Mutter in der Abwendung
gebraucht; entweder wird sie selbst den Träumenden den Rücken kehren, oder seine Landsleute, oder der Betreffende wird sein Handwerk oder sonst
ein Unternehmen aufgeben. Ein übles Vorzeichen ist es, wenn man stehend mit der Mutter verkehrt; denn nur Leute, die weder Bett noch Matratze
besitzen, sind auf diese Stellung angewiesen. Deshalb bedeutet es Drangsal und Bedrängnisse. Unglück zeigt ferner jener Verkehr an, bei dem sich
die Mutter auf die Knie niedergelassen hat. Denn wegen der unbequemen Stellung, in der sie sich befindet, prophezeit es bittere Armut. Es behaupten
einige, es prophezeie dem Träumenden den Tod, wenn die Mutter bei dem Akt auf dem Betreffenden liege und herumreite; es gleicht nämlich die
Mutter der Erde, weil diese die Nährerin und Schöpferin aller Dinge ist. Die Erde aber deckt die Toten, nicht die Lebenden. Nach meiner
Beobachtung starben Kranke nach diesem Traumerlebnis in jedem Fall, Gesunde hingegen verbrachten ihr weiteres Leben ganz unbeschwert und
wunschgemäß; und diese Deutung ist ganz folgerichtig; denn bei den übrigen Körperstellungen pflegen sich meist Ermattung und Atemnot bei dem
männlichen Partner einzustellen, während für den weiblichen der Akt weniger anstrengend ist; in dieser Stellung dagegen empfindet der Mann ganz
im Gegenteil ein Lustgefühl ohne Anstrengung. Das Traumgesicht gibt auch die Möglichkeit, vor den Mitmenschen unentdeckt zu bleiben und nicht
ins Licht der Öffentlichkeit zu kommen, weil beim Verkehr (in dieser Form) die Atemnot weithin wegfällt. Keinen Nutzen bringt es, beim Verkehr
mit der Mutter mehrere Stellungen zu gebrauchen; denn mit der Mutter soll man kein frevelhaftes Spiel treiben. Daß die Menschen alle übrigen
Stellungen aus Übermut, Zügellosigkeit und Unbeherrschtheit ersonnen haben, die Natur sie aber nur eine einzige, nämlich Leib an Leib lehrte, kann
man an dem Beispiel der anderen Lebewesen erkennen; alle Arten begnügen sich mit der ihnen zukommenden und weichen nicht von ihr ab, weil sie
der natürlichen Ordnung entspricht. So gibt es Tiere, die das Weibchen von hinten bespringen, wie das Pferd, der Esel, die Ziege, das Rind, der
Hirsch und die übrigen Vierfüßler. Andere berühren zuerst den Mund, wie Nattern, Tauben und Wiesel; manche kommen nur für kurze Zeit
zusammen, wie die Sperlinge. Wieder andere lassen sich auf die Weibchen nieder und zwingen sie durch die Schwere ihres Gewichtes, sich zu
ducken; so machen es alle Vögel. Andere vereinigen sich gar nicht, sondern die Weibchen sammeln die von den Männchen ausgeschiedenen Samen,
wie z.B. die Fische. So liegt es in der Natur der Sache, daß die dem Menschen artgemäße Stellung die von Leib zu Leib ist, während sie alle anderen
aus Übermut und Zügellosigkeit hinzuerfunden haben. Am allerschlimmsten ist es nach meiner Beobachtung, wenn man von Fellatio durch die
Mutter träumt; es bedeutet dem Träumenden des Tod der Kinder, Verlust seines Hab und Gutes und schwere Krankheit. Ich kenne jemand, der nach
diesem Traumgesicht sein Geschlechtsglied verlor; ganz folgerichtig wurde er an dem Körperteil gestraft, mit dem er gefrevelt hatte. Es träumte
jemand, er schlage seine Mutter. Seine Handlungsweise war gesetzwidrig, aber gleichwohl brachte sie ihm Nutzen, weil er Töpfer von Beruf war;
denn wir nennen die Erde Mutter, die der Töpfer durch Schlagen bearbeitet. Infolgedessen brachte ihm seine Arbeit viel ein.

Allgemein:
Mutter kann im Einzelfall das Verhältnis zur eigenen Mutter aufzeigen; kommen dabei Probleme zum Vorschein, muß man sie verarbeiten.
Allgemein verkörpert sie den teilweise unbewußten seelisch-geistigen Bereich einer Persönlichkeit; das läßt sich nur individuell verstehen.

Psychologisch:
Die Mutter ist generell ein Symbol für das Weibliche. Im Traum steht sie meist für seelische Bereiche des Träumenden, die in der Kindheit durch die
Mutter geprägt und angelegt wurden. Archetypisches Symbol, nach C. G. Jung auch "das Geheime, das Verborgene, das Finstere, der Abgrund, die
belebte Unterwelt, das Verführende und das Vergiftende, das Unentrinnbare" oder "die magische Autorität des Weiblichen, das Gütige, Hegende, die
Stätte der Wiedergeburt". Obwohl die Mutter ein nährendes und schützendes Wesen ist, kann sie im Traum auch einen bedrohlichen, verschlingenden
und fordernden Aspekt haben. Der Begriff "Mutterkomplex" wurde von C. G.: Jung geprägt. Er bedeutet, daß unbewußte Vorstellungen,
Gedankengänge und Erfahrungen die psychische Kraft einschließen und verkapseln, sprich dem Bewußtsein nicht mehr zugänglich machen. Dies
kann zu psychischen Störungen oder physischen Krankheiten führen. Im ersten Jahr ist das Kind noch nicht lebensfähig ohne die Mutter, auch sieht
es die Mutter als einen Teil der eigenen Persönlichkeit. Die Mutter legt also einen großen Teil der späteren Verhaltensweisen ihres Kindes bereits
durch ihr Verhalten fest. Die Erfahrungen, die der Träumende in seiner Kindheit oder Jugend mit seiner oder durch seine Mutter gemacht hat, sind
immer bestimmend für die Verhaltensweisen in späteren Partnerschaften. Ist die Mutter-Kind-Beziehung irgendwie gestört, ist die Erziehung zu hart
oder zu verwöhnend, liegen darin bereits die Anfänge für Neurosen oder Fehlverhalten anderer Art im späteren Leben des Kindes. Wo die eigene
Mutter im Traumbild erscheint, mangelt es dem männlichen Träumer vielfach an Selbständigkeit, auch versinnbildlicht die eigene Mutter seine
unbewußte Vorstellung vom idealen Verhältnis Mann-Frau. Bei Frauen verkörpert die Mutter die Bewußtwerdung des echten weiblichen Wesens und
stellt die Unbewußten Schattenseiten der Träumenden dar. Die unbekannte Mutter kann im Traum erweiterte Mutterfunktion von Staat oder Kirche
darstellen. Träumt man von der bereits verstorbenen Mutter, ist das eine Warnung, die durch andere Traumsymbole verdeutlicht wird. Die noch
lebende Mutter im Traum verlieren umschreibt das schlechte Gewissen, das man im Wachleben hat. Im übrigen kommt es in derartigen Träumen
immer auch darauf an, wie man zu seiner Mutter steht oder gestanden hat. Die Mutter, mit der man sich nicht gut versteht oder verstanden hat, kann
manche der hier gemachten Aussagen ins Gegenteil verkehren.

Volkstümlich:
(arab. ) :
- (lebende oder verstorbene) sehen oder sprechen: du wirst durch das Wiedersehen eines Bekannten oder
durch ein besonderes Glück erfreut werden; auch: Warnung vor unüberlegten Handeln.

(europ.) :
- Symbol der Fruchtbarkeit; träumt man von ihr selten, ist das seelische Verhältnis zu ihr in Ordnung;
träumt man von ihr häufig, herrscht Unsicherheit; die Selbständigkeit ist noch nicht erreicht;
- sehen: hat die Vorbedeutung von Glück;
- die eigene wie in ihrer häuslichen Umgebung gekleidet sehen: deutet auf zufriedenstellende Ergebnisse
für alle Unternehmungen hin;
- die eigene küssen: man ist geschäftlich erfolgreich und wird von Freunden geschätzt und geliebt;
- einem rufen hören: man vernachlässigt seine Pflichten und verfolgt den falschen geschäftlichen Weg;
- sprechen: ein Vorhaben wird gelingen; bald gute Nachrichten über sehr am Herzen liegende Angelegenheiten erhalten;
- vor Schmerzen schreien hören: es wird einem die Krankheit der Mutter prophezeit, oder es steht einem eine Bedrohung bevor;
- ausgemergelt oder tot sehen: bedeutet Kummer wegen einer Todesnachricht oder zugefügter Schmach;
- von der verstorbenen träumen: sie warnt uns vor etwas;
- eine sehen, die in Angst und Sorge um ihr Kind ist: es besteht die Gefahr, daß man von dem Unglück eines anderen Menschen
in Mitleidenschaft gezogen wird;
- sehen, die sich glücklich und liebevoll um ihr Kind bemüht: man wird von dem Glück eines anderen Menschen profitieren;
- verlieren, die noch lebt: verspricht Trost und Hoffnung; man wird von Gewissensbissen geplagt werden;
- ein Muttermal haben: bringt Schmerzen;
- Träumt eine Frau von ihrer Mutter, stehen ihr angenehme Aufgaben und ehrliche Freuden bevor.

(ind. ) :
- sehen: höre nicht auf das Gerede fremder Leute;
- verstorbene sehen: langes Leben,
- sterben sehen: Trauer und Sorgen.


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