Re: Aus der Idee der Notstandsregierung/ Was ist von LaRouche zu halten?
Geschrieben von Paul am 21. September 2001 11:39:37:
Als Antwort auf: Aus der EIRNA-Studie geschrieben von KLL am 21. September 2001 09:19:27:
Die Idee der Notstandsregierung bzw die Warnung davor ist ein sehr interessanter Aspekt. Fragt sich nur, ob Bush - wenn man den gewagten Vergleich mit Hitlers Ermächtigungsgesetzen weiterführen will - selbst die Hauptfigur in diesem Spiel wäre, oder ob er nur als legitimierter Regierungsvertreter und Mediengesicht von einer anderen Interessengruppe vorgeschickt wird. Was bei dem Gedanken an eine von Amerika oder einer Amerikanischen Interessengruppe ausgehenden Verschwörung besonders beunruhigt, ist die Tatsache, daß eine Vergeltung der Vergeltung von solchen Leuten schon mit einkalkuliert wird. Wer - immer gesetzt den Fall, daß es wirklich so ist - sein eigenes Wirtschaftszentrum angreift und tausende Tote in Kauf nimmt, dem ist auch zuzutrauen, einen weiteren und diesmal noch zerstörerischeren Angriff auf eine Großstadt einkalkuliert zu haben.
Der zweite Punkt: Was ist von diesem LaRouche zu halten. Hat er in der Demokratischen Partei tatsächlich diesen Einfluß? Auf anderen Seiten habe ich gelesen, daß er eine Art Polit-Sekte gegründet hat, die in Deutschland unter anderem unter dem Namen Schiller Gesellschaft arbeitet. Seine Argumente klingen unkonventionell, aber immer noch plausibler als die offizielle Medienmeinung. Ich weiß nur, daß eine große Schweinerei im Busche ist. Und ich weiß langsam nicht mehr, was ich eigentlich noch glauben soll.