Nostradamus/Johannesapokalypse/Fatima

Geschrieben von Astro am 25. März 2003 15:33:20:

Als Antwort auf: biblische Prophezeiung: die sieben Siegel und Zion... habe da einige Fragen geschrieben von Cattya am 25. März 2003 04:56:53:

Hallo Cattya,
Auch die Visionen von Fatima III sind eine Anlehnung an die Johannesapokalypse.

Die Fatima III - Vision beginnt mit einem Engel mit Feuerschwert, dessen Funken und Flammen die Welt anzünden sollen.
Die Rolle der Engel in der Johannesapokalypse ist im engen Zusammenhang mit gewaltigen Naturkatastrophen und Kataklysmen zu sehen (s.a. die angebliche Aussage des Hl. Vaters 1980 in Fulda).
Zahlreiche Prophezeiungen über gewaltige Naturkatastrophen sind den Foris bekannt. Einen 2. Mond sahen nicht nur Irlmaier und der WV, sondern auch Nostradamus: Sein Bruder (vom Mond) zieht vorbei in der Farbe von Eisen
(gemeint ist das Eisenoxid).

Das neue Jerusalem ist die neue Kirche, nachdem die alte gestorben ist. Bei der Besteigung des Berges durch den Papst in der Fatima-III-Vision kommt er durch eine zerstörte Stadt (die Kirche) mit zahlreichen Leichen (viele Christen, die doch keine sind).
Nach der Ermordung eines Papstes (was nach dieser Vision noch ansteht)kommt es zu einer grausamen Kirchenverfolgung. Dadurch dass viele Menschen den Märtyrertod der Gläubigen mitbekommen und ihr Leben dadurch ändern, können nach dieser Vision noch einige Seelen gerettet werden.
Eine Änderung des Seelenzustandes nach dem Tod oder durch eine Wiedergeburt (Nostradamus erwähnt auch einmal die Wiedergeburtsgläubigen) ist ausgeschlossen
(s. Gleichnis mit den Jungfrauen).

Viele Grüße
Astro

>Hallo!
>Ich habe diese Frage schoneinmal im Chat erwähnt, leider konnte sie mir niemand genauer beantworten. Wir haben sie versucht auszutüfteln, aber ich mag sie hier trotzdem noch mal gern stellen, vielleicht möchte sich jemand dazu äussern.
>Hier nocheinmal die genaue Textstellen, ich habe meine Fragen immer eingefügt..
> Und ich sah, daß das Lamm das erste der sieben Siegel auftat, und ich hörte eine der vier Gestalten sagen wie mit einer Donnerstimme: Komm! Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hatte einen Bogen, und ihm wurde eine Krone gegeben, und er zog aus sieghaft und um zu siegen.
>
>Und als es das zweite Siegel auftat, hörte ich die zweite Gestalt sagen: Komm! Und es kam heraus ein zweites Pferd, das war feuerrot. Und dem, der darauf saß, wurde Macht gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, daß sie sich untereinander umbrächten, und ihm wurde ein großes Schwert gegeben. Und als es das dritte Siegel auftat, hörte ich die dritte Gestalt sagen: Komm! Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. Und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. Und ich hörte eine Stimme mitten unter den vier Gestalten sagen: Ein Maß Weizen für einen Silbergroschen und drei Maß Gerste für einen Silbergroschen; aber dem Öl und Wein tu keinen Schaden! Und als es das vierte Siegel auftat, hörte ich die Stimme der vierten Gestalt sagen: Komm! Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war: Der Tod, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihnen wurde Macht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit Schwert und Hunger und Pest und durch die wilden Tiere auf Erden.
>------->>>>>> wieso oder wofür haben die Pferde ihre Farben bekommen? Und welcher ist der vierte Teil der Erde?
>
>Und als es das fünfte Siegel auftat, sah ich unten am Altar die Seelen derer, die umgebracht worden waren um des Wortes Gottes und um ihres Zeugnisses willen. Und sie schrien mit lauter Stimme: Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, wie lange richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen? Und ihnen wurde gegeben einem jeden ein weißes Gewand, und ihnen wurde gesagt, daß sie ruhen müßten noch eine kleine Zeit, bis vollzählig dazukämen ihre Mitknechte und Brüder, die auch noch getötet werden sollten wie sie. Und ich sah: als es das sechste Siegel auftat, da geschah ein großes Erdbeben, und die Sonne wurde finster wie ein schwarzer Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut, und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine Feigen abwirft, wenn er von starkem Wind bewegt wird.
>
>----->>>>>>> kann hier vielleicht jemand etwas zu dem Mond sagen? Kam der blutige Mond auch in anderen Prophezeiungen vor? Wofür könnte er stehen?
>Und der Himmel wich wie eine Schriftrolle, die zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden wegbewegt von ihrem Ort. Und die Könige auf Erden und die Großen und die Obersten und die Reichen und die Gewaltigen und alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in den Klüften und Felsen der Berge und sprachen zu den Bergen und Felsen: Fallt über uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! Denn es ist gekommen der große Tag ihres Zorns, und wer kann bestehen?
>Danach sah ich vier Engel stehen an den vier Ecken der Erde, die hielten die vier Winde der Erde fest, damit kein Wind über die Erde blase noch über das Meer noch über irgendeinen Baum. Und ich sah einen andern Engel aufsteigen vom Aufgang der Sonne her, der hatte das Siegel des lebendigen Gottes und rief mit großer Stimme zu den vier Engeln, denen Macht gegeben war, der Erde und dem Meer Schaden zu tun: Tut der Erde und dem Meer und den Bäumen keinen Schaden, bis wir versiegeln die Knechte unseres Gottes an ihren Stirnen.
>
>----->>>>>>> was ist das für ein Siegel auf der Stirn? Ich meine, es heisst ja, dass Gott seine Leute an dem Zeichen auf der Stirn erkennt, die anderen, die dem Untergang geweiht sind, tragen ihr Zeichen an der Hand. Was sind das wohl für Zeichen?
>Und als das Lamm das siebente Siegel auftat, entstand eine Stille im Himmel etwa eine halbe Stunde lang. Und ich sah die sieben Engel, die vor Gott stehen, und ihnen wurden sieben Posaunen gegeben. Und ein anderer Engel kam und trat an den Altar und hatte ein goldenes Räuchergefäß; und ihm wurde viel Räucherwerk gegeben, daß er es darbringe mit den Gebeten aller Heiligen auf dem goldenen Altar vor dem Thron. Und der Rauch des Räucherwerks stieg mit den Gebeten der Heiligen von der Hand des Engels hinauf vor Gott. Und der Engel nahm das Räuchergefäß und füllte es mit Feuer vom Altar und schüttete es auf die Erde. Und da geschahen Donner und Stimmen und Blitze und Erdbeben
>Wenn das ganze „Spektakel“ vorbei ist, wird die Stadt Zion erwähnt. Zur Erinnerung auch mal eben die Textstellen:
>Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.
>------>>>>>> was meint ihr, handelt es sich hierbei um eine Stadt die schon mal war und die neu hergerichtet wird? Oder eine vollkommen neue Stadt?
> Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß! Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein. Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.
>
>Und es kam zu mir einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen mit den letzten sieben Plagen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir die Frau zeigen, die Braut des Lammes. Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott, die hatte die Herrlichkeit Gottes; ihr Licht war gleich dem alleredelsten Stein, einem Jaspis, klar wie Kristall; sie hatte eine große und hohe Mauer und hatte zwölf Tore und auf den Toren zwölf Engel und Namen darauf geschrieben, nämlich die Namen der zwölf Stämme der Israeliten: von Osten drei Tore, von Norden drei Tore, von Süden drei Tore, von Westen drei Tore. Und die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundsteine und auf ihnen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.
>------->>>>>>> 12 Tore?
>
>Und der mit mir redete, hatte einen Meßstab, ein goldenes Rohr, um die Stadt zu messen und ihre Tore und ihre Mauer. Und die Stadt ist viereckig angelegt, und ihre Länge ist so groß wie die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr: zwölftausend Stadien. Die Länge und die Breite und die Höhe der Stadt sind gleich. Und er maß ihre Mauer: hundertvierundvierzig Ellen nach Menschenmaß, das der Engel gebrauchte.
>------->>>> die stadt wird sehr genau beschrieben, wieso? und was bedeutet es?kann jemand etwas damit anfangen?
>
>Und ihr Mauerwerk war aus Jaspis und die Stadt aus reinem Gold, gleich reinem Glas. Und die Grundsteine der Mauer um die Stadt waren geschmückt mit allerlei Edelsteinen. Der erste Grundstein war ein Jaspis, der zweite ein Saphir, der dritte ein Chalzedon, der vierte ein Smaragd, der fünfte ein Sardonyx, der sechste ein Sarder, der siebente ein Chrysolith, der achte ein Beryll, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth, der zwölfte ein Amethyst. Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, ein jedes Tor war aus einer einzigen Perle, und der Marktplatz der Stadt war aus reinem Gold wie durchscheinendes Glas. Und ich sah keinen Tempel darin; denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, er und das Lamm. Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, daß sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. Und die Völker werden wandeln in ihrem Licht; und die Könige auf Erden werden ihre Herrlichkeit in sie bringen. Und ihre Tore werden nicht verschlossen am Tage; denn da wird keine Nacht sein. Und man wird die Pracht und den Reichtum der Völker in sie bringen. Und nichts Unreines wird hineinkommen und keiner, der Greuel tut und Lüge, sondern allein, die geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes.
>Tschuldigung, isn bisschen viel Text.
>Würde mich aber freuen, wenn jemand Lust hätte, etwas dazu zu sagen.
>Viele Grüsse, Katja



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