Super Text zu USA-FINANZEN-KOLLAPS-KRIEG

[ Prophezeiungen & Aktuelles Weltgeschehen ]

Geschrieben von N.S. am 20. September 2001 21:26:37:

Super Text hat mich gerade über Email erreicht:

Vorbemerkung: Im April dieses Jahres (2001) wurde das World Trade Center für
3,2 Milliarden Dollar an Privatleute verkauft. Die Immobilienfirma Westfield
America und der Manager Larry A. Silverstein leasten den Komplex für 99
Jahre. Über Jahrzehnte gehörte das Gebäude, das im Auftrag von David
Rockefeller gebaut worden war, der Verkehrsbehörde "Port Authority of New
York and New Jersey".

Er hat sich schon sehr stark in den USA verändert. Der Arbeitsmarkt im August
des Jahres 2001, im Vergleich zu dem des Jahres 2000.
Wo sind die in den 8 Jahren der Clinton-Regierung über 22 Millionen neu
entstandenen Arbeitsplätze geblieben? Wer erinnert sich nicht an den Witz
über die zwei Freunde, die sich in New York treffen und einer davon sagt:
"Toll, unser Präsident. Der hat doch tatsächlich 22 Millionen neue Jobs
geschaffen." Woraufhin sein Gegenüber trocken bemerkte: "Ja, das stimmt, ich
habe drei davon." Jetzt sollen auf einmal in den nur sieben Monaten des
Jahres EINS nach Bush 983 337 Arbeitsstellen ersatzlos gestrichen worden sein
(Quelle: Challenger, Gray and Christmas, Arbeitsvermittler)? Davon allein im
Juli 2001 über zweihunderttausend. Neuerdings gehören über ein Drittel der
vom Schicksal so hart getroffenen sogar in die obere Liga der
Einkommensklasse ab 100.000 US-Dollar pro Jahr.
Geschichten machen die Runde in den USA. Von dem einst so erfolgreichen
Telekom-Unternehmen Lucent Technologies, das im Juli vielen Mitarbeitern
fristlos kündigte. Von dem jetzt arbeitslosen Mercedesfahrer, der sich als
Investmentberater der Citibank noch vor wenigen Monaten über rosige
Zukunftsaussichten freuen konnte. Die Zahlen der wachsenden Armut, die in den
Amtsstuben durch die Luft schwirrten, wollten von den vormaligen Aktivisten
der Fit-und-Fun-Gesellschaft einfach nicht für bare Münze genommen werden.
Jetzt sind sie jedoch alle vereint in den endlosen Schlangen vor den
Arbeitsämtern in der "Neuen Welt". Die, die sich schon immer in der sozialen
Achterbahn befanden und die, die sich nie haben vorstellen können, selbst
einmal Passagier zu werden.
Wie die Irren haben sie gekauft: Wohnungen, Autos, Fernseher,
Kühlschränke und haben die noch reicher gemacht, die ohnehin schon sehr reich
waren. Da könnte man fast meinen, daß da einige Leute ein großes Rad gedreht
haben, um kurz vor dem erwarteten - vielleicht sogar geplanten - Absturz noch
einmal so richtig Kasse machen zu können." Mal abgesehen von diesem
vorgenannten Personenkreis, machen heute fast nur noch die Firmen Kasse, die
Schuldner beraten, wie sie von ihren Schulden wieder herunterkommen.
Schuldner, denen von subtilen Werbestrategen vergessen gemacht wurde, daß bei
auf Pump, bzw. auf Kreditkarte gekaufte Ware ein Dollar Ausgabe drei Dollar
Zinsen produziert (Zinsen für Kreditkartenschulden: 25 %).
Es ist einige Tage nach dem 11. September 2001. Der Tag, dem von der
US-Presse auch bereits ein Namen gegeben wurde: "Ground Zero". Das World
Trade Center in New York existiert nicht mehr. Teile des Pentagon in
Washington liegen in Schutt und Asche, weil es von einem Linienflugzeug
angegriffen wurde. Dies, obwohl es rund um dieses große Bürogebäude von
Flugabwehrraketen nur so wimmelt und die amerikanische Juristin Olson, als
Passagierin des anfliegenden Flugzeugs, per Funktelefon direkt im Pentagon
anrief und warnte.
Aus den USA kann man seit "Ground Zero" immer wieder hören, daß nichts mehr
so sein wird, wie es einmal war.
Erinnerungen werden bei mir wach. Ereignisse in der Vergangenheit
erhalten für mich nach diesen Fernsehbildern aus New York und Washington eine
ganz neue Wertigkeit. Zum Beispiel das RTL-Interview mit dem damaligen
Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl, das nur wenige Wochen vor seiner Abwahl
ausgestrahlt wurde. In dem Buch >>> Wer und Was ist die "Ostküste" <<< (ISBN
3-933314-34-9)" des Dr. Helmut Kohl <<<, von Ivan Denes, kann man eine
interessante Passage nachlesen. Der in Berlin lebende Schriftsteller und
Publizist schreibt darin: "Die öffentliche Debatte um das Berliner Mahnmal
ging in ihr zehntes Jahr. Gefragt, warum er zum Mahnmal stehe, antwortet der
frühere Bundeskanzler: ....."alles andere ist undenkbar". In seinen weiteren
Ausführungen stellte Helmut Kohl keine ästhetischen oder
geschichtsphilosophischen Überlegungen an, sondern verwies lediglich auf die
ansonsten möglichen "Reaktionen der Weltöffentlichkeit, wenn wir es nicht
täten". Und dann kam die gewichtige Warnung vor einer abweisenden
Entscheidung: "Was dann auf uns zukommt an der amerikanischen Ostküste und
anderem Zusammenhang, kann ich nur sagen, würde dann ein schwerer Schaden für
unser Land sein." ..... Was meinte er mit der "Ostküste"? Was konnte und
wollte er nicht beim Namen nennen, welche Klippe mußte er umschiffen? Er
meinte offenbar die an der Ostküste der Vereinigten Staaten, besonders aber
in New York beheimateten jüdischen Organisationen, die sich hinter die
Kampagne für das Berliner Mahnmal gestellt hatten.
Wie und warum gelang es der "Ostküste, den deutschen Bundeskanzler derart zu
beeindrucken? Man schrieb den Sommer 1998, die Wahl bzw. die Kampagne gegen
die Wahl Kurt Waldheims zum österreichischen Bundespräsidenten lag gut zwölf
Jahre zurück - übrigens empörte Helmut Kohl die "Ostküste" schon damals, als
er, ähnlich wie Papst Johannes Paul II. und König Hessin von Jordanien, die
langjährige Boykottierung Waldheims durchbrochen hatte -, die Schweizer
Banken waren gerade niedergerungen Worte, die nächste große Kampfrunde der
"Ostküste" um die Entschädigung der ehemaligen Zwangsarbeiter war soeben
eingeläutet worden. Helmut Kohl hätte wohl gerne um den rechten Rand des
Wählerspektrum geworben, zumal die Bundestagswahlen unmittelbar bevorstanden
und die Meinungsumfragen auf einen klaren Wahlsieg Gerhard Schröders
deuteten. Er tat es nicht, mit Rücksicht auf die "Ostküste". Was bedingte
diese Rücksichtnahme? Das ist das Thema des vorliegenden Dossiers." Ich erinnere mich auch an die Antwort meines Freundes Bernard Lietaer* auf
meine Feststellung, daß ich mir nicht vorstellen könne, wieviel Geld zwei
Billionen US-Dollar sind, die weltweit jeden Tag transferiert werden; fast
ohne einen Gegenwert - also als reine Spekulationsmasse: "Wenn Du eine
Druckerpresse hättest, die pro Sekunde eine Dollarnote drucken kann und Tag
und Nacht in Betrieb wäre, müßte diese 63 416 Jahre drucken, um diesen
riesigen Dollarbetrag zu drucken. Du müßtest also in die Jungsteinzeit
zurückgehen und einen Neandertaler die Druckerpresse in Gang setzen lassen,
um die Geldmenge in Papier zu erzeugen, die heute täglich zu spekulativen
Zwecken um den Globus fließen. Die Währungsreserven aller Zentralbanken der
Welt, ihre sämtlichen Goldbestände eingeschlossen, entsprechen nur den
Transaktionen, die in sieben bis acht Sekunden getätigt werden. In einer
weltweiten Währungskrise wäre keine Instanz in der Lange zu intervenieren.
Die Mittel dazu sind überhaupt nicht vorhanden. So kommt die OECD zu dem
Schluß, daß die Instabilität unsere Währungssystems heute viermal größer ist
als noch vor 30 Jahren."
An meinen interessierten Augen muß er wohl gemerkt haben, daß mich dieses
Thema brennend interessierte. Unaufgefordert hat er mich gleich weiter
aufgeklärt: "Als 1971 die Nixon-Regierung den Dollar vom Goldstandard gelöst
und die freien Wechselkurse aufgehoben hat, war dies das Ende des
Weltwährungssystems der Nachkriegszeit. Seither ist unser internationales
Geldsystem von der materiell-physischen Realität abkoppelt. Die
Weltwirtschaft verfügt über keinen allgemein anerkannten Wertmaßstab mehr.
Die Wertschöpfung geschieht aus dem Nichts, beziehungsweise sie beruht auf
der Kreditvergabe der privaten Banken und ist somit an keine materielle
Wirklichkeit mehr gebunden. Die Digitalisierung des Geldes durch die
Computertechnik ermöglicht es zudem, große Geldsummen als elektronische Daten
zu übermitteln. Dadurch haben die spekulativen Devisentransaktionen in einem
ungeheuren Ausmaß zugenommen. Heute entsprechen nur zwei Prozent aller
Devisentransaktionen einem realen Austausch von Gütern und Dienstleistungen,
98 Prozent sind spekulativ. In den siebziger Jahren lag das tägliche Volumen
der Devisentransaktionen bei 20 bis 30 Milliarden US-Dollar. Heute werden
weltweit jeden Tag zwei Billionen US-Dollar transferiert."
Spekulationen sind jedoch nur eines der vielen Geschäftszwecke der 257
Milliardäre dieser Welt (Stichwort: Amerikanische Ostküste), die über soviel
Vermögen verfügen, wie 70 % der Weltbevölkerung. Ein anderes Betätigungsfeld
ist z. B. auch das Aufstellen von Schuldenfallen. Je raffinierter, je besser.
So betrug 1958 die Gesamtverschuldung der US-Bürger 45 Milliarden Dollar. 30
Jahre später 666 Milliarden und inzwischen sind es 6,5 Billionen US-Dollar.
Zwei Drittel davon wurden geborgt für Eigenheime, der nächstgrößere Posten
sind Darlehen für Autos. In der Gesellschaft der absoluten Freiheiten hat die
Erfindung der Kreditkarte den raffinierten Werbestrategen unermeßliche
Erfolge beschert. Was jedoch dazu geführt hat, "daß 80 % aller Amerikaner
inzwischen nur einen Notfall vom wirtschaftlichen Kollaps entfernt sind.
Krankheit, Totalschaden, Arbeitslosigkeit - und das Kreditkartenhaus bricht
in sich zusammen" (Mary Johnson, Sprecherin der gemeinnützigen Consumer
Credit Counseling Service - CCCS - in New Jersey).
Ein Kartenhaus, das drohte zusammen zu brechen - wie das World Trade Center?
Da muß ich wieder an das denken, was ich bereits vor fast 12 Monaten, am 1.
10. 2000, geschrieben habe: "Warum ich einen Wirtschaftszusammenbruch der USA
voraussehe? Warum der US $ dramatisch an Wert verlieren wird? Eine logische
und nachvollziehbare Antwort: Wenn in den letzten Monaten der Sturz des EURO
so dramatische Ausmaße angenommen hat, so deshalb, weil das
US-Handelsbilanzdefizit seit geraumer Zeit immer schneller und höher wächst.
Stieg es bisher monatlich um 25 Milliarden Dollar, wächst es nun monatlich
mit rd. 45 Mrd. Mark. Die USA sind Import-Weltmeister und exportieren - außer
Waffen und Agrarprodukte - kaum nennenswerte Industrieerzeugnisse. Klar und
deutlich ausgedrückt: Die USA bezahlen ihre Importe mit Papier-Dollar, hinter
dem keine eigene Exportkraft steht! Für mich steht fest, daß ein Staat, der
so handelt, entweder die Völker der Welt bewußt und grob fahrlässig betrügt,
oder konkret plant, einen Krieg vom Zaun zu brechen. Dieses Geschäftsgebaren
basiert ohnehin nur auf der militärischen Macht der USA. Kann aber auf
Weltebene nur so lange funktionieren, wie man für den Dollar in der Welt
alles bekommen - und bezahlen - kann. Sollten die nationalen Währungsblöcke,
also die Völker, keine US Dollar mehr abnehmen, sondern aus den USA Waren
verlangen, bricht das System zusammen (analog zu den Erfahrungen mit der
DDR-Mark in den Ostblockländern, nach der Wende).
So haben z. B. die Dollarbestände in aller Welt dramatische Hochstände
erreicht. Allein die europäischen Staaten haben mindestens 500 Mrd. US Dollar
gehortet. Die erdölexportierenden Staaten sollen bereits über 1 Billion
(1.000 Milliarden) US Dollar und der Exportweltmeister Japan gar über 2
Billionen US Dollar in seinen Kellern gebunkert haben. Sollte nur einer
dieser Dollarblöcke einen Teil der Bestände auf den Markt werfen, würde der
Kurs des US Dollar zusammenbrechen. Einfach und konsequent somit ausgedrückt:
Die starken Exportländer - z. B. Deutschland - finanzieren den Konsumrausch
und das allseits bewunderte Wachstum in den USA. Oder: Der Export in die USA
bricht zusammen, falls wir - die Lieferanten - keine Papier-Dollar mehr
annehmen.
Die Frage aller Fragen lautet somit: Welcher Staat wirft - was bisher mit
Gewalt verhindert wurde - als erster seine immer wertloser werdenden
Dollarbestände auf den Markt und löst damit den unvermeidlichen, aber längst
überfälligen Sturz des Dollarkurses aus? Das könnte wie ein Schuß wirken, der
den Dritten Weltkrieg auslöst." So von mir vor fast einem Jahr, am 1. 10.
2000, geschrieben.
Anläßlich der für das kommende Jahr geplanten Einführung des EURO wird die
Gefahr des Dollarverfalls aufgrund der weltweit angesparten Dollarreserven
übrigens noch größer. Allein die Bundesrepublik hat Währungsreserven in Höhe
von 170 Milliarden DM angesammelt, die bei einer Aufgabe der Währungshoheit
nicht mehr benötigt werden, da die Finanz- und Währungshoheit der Länder auf
die Europäische Zentralbank (EZB) übertragen wird. Theoretisch wird diese
riesige, bundesdeutsche Währungsreserve in US-Dollar - und die der anderen
EU-Länder - zur Sicherung der eigenen Währung nicht mehr benötigt und könnte
somit verkauft werden. Eine willkommene Tilgung für den bundesdeutschen
Schuldenberg in Höhe von 3 Milliarden DM. Die Folge wäre jedoch ein
drastischer Kursverfall des US-Dollar. Also, nichts mit Tilgung der
bundesdeutschen Schulden - die "Ostküste" läßt grüßen. Schließlich hat die
Bundesrepublik die bestmögliche Schuldnerbeurteilung erhalten, das sogenannte
dreifache A (in der Fachsprache: Tripple A).
Ein drohender Kursverfall, das Platzen von Spekulationsblasen, eine
unausweichliche, weltweite Rezession und die drohende Kriegsgefahr im Nahen
Osten? Wurde da übrigens nicht im Februar 2000, im Hafen von Haifa, das 3.
und letzte U-Boot übergeben; alle drei geschenkt von der Bundesrepublik
Deutschland. Ein Milliardengeschenk, finanziert von vielen Millionen
bundesdeutscher Steuerzahler.
Diese drei U-Boote, ausgerüstet mit nuklearen Raketen, bzw.
Flugmarschkörpern, sind gefechtsklar und können von Israel als atomare
Bedrohung gegen Staaten wie Libyen, Iran und Ägypten - um nur diese drei
Länder zu nennen - todbringend eingesetzt werden.
Hinzu kommt die vor einigen Tagen von den USA begonnene Lieferung von 52 F-16
Kampfjets. Nur die USA selbst verfügen über mehr dieser hochentwickelten,
pfeilschnellen Tötungsmaschinen.
Aus den Negativschlagzeilen ist Israel in den letzten Tagen durch die
Luftangriffe in New York - von wem auch immer - herausgekommen. Die
Situation, in der sich Israel nach wie vor befindet ist, wie hinreichend
erkennbar, sehr prekär (Schlagzeile auf der 1. Seite der Welt am Sonntag,
bereits am 1. 10. 2000: "Der Nahe Osten in Flammen!"). Israel braucht Platz
und Wasser.
Schon jetzt sind die Quellen im Judenstaat trocken oder versalzen. Die
Herstellung von Trink- aus Meerwasser ist in der Riesenmenge, die ein sechs
Millionen Volk benötigt, zu teuer oder gar unmöglich. Gelöst werden kann das
Problem mit türkischem Wasser, das jedoch durch Syrien fließen muß, um zu
Israel zu gelangen. Syrien wird es jedoch nie zulassen, daß durch Pipelines,
die in syrischem Boden eingegraben sind, Wasser für den "Todfeind Israel"
fließt.
Eine riesige, hochgeschaukelte Spekulationsblase von mehreren tausend
Millionen Dollar, die nicht mehr zu kontrollieren und kurz vor dem Zerplatzen
ist?
Ein Volk von US-Bürgern, die das Geld für die Finanzierung des dringend
benötigten US-Aufschwungs nicht mehr haben. Aber auch nicht mehr über die
Sicherheiten verfügen - wie z. B. Wertgegenstände, Arbeitsplätze,
gewinnbringende Unternehmen - die amerikanischen Banken verpfändet werden
können, um wieder das zu sein, was wir alle zu sein haben: Verbraucher. Denn
Geld ist genug da. Es ist nur sehr schlecht in den vergangenen Jahrzehnten
verteilt worden. Ähnlich verhält es sich in Deutschland - laut Spiegel haben
im Jahr 2000 über zwei Millionen Menschen eine eidesstattliche Versicherung
(Offenbarungseid) geleistet - und anderen europäischen Ländern. Eine Rüstungsindustrie, die wirtschaftlich am Boden liegt, die jedoch einer
der größten Finanziers für den Wahlkampf des jetzigen Präsidenten Bush jun.
war. Es ist also an der Zeit für ein präsidiales Danke Schön, das mit
Sicherheit auch von den Rüstungslobbyisten bereits mit klaren Worten
eingefordert wurde.
Ein Israel, das anläßlich der Rassismus-Konferenz in Durban, ohne die aktive
europäische Intervention, zu einem rassistischen und terroristischen Land
erklärt worden wäre und
Eine Welt, in der die USA-Feindlichkeit in den letzten Jahren drastisch
angewachsen ist.
Kann da die verschworene Gemeinschaft von Milliardären tatenlos zuschauen?
Das Ruder der Welt ist doch in deren Händen. Überraschende Katastrophen
können für alle Beteiligten katastrophal sein. Bei gesteuerten Katastrophen
kann man die Zielgruppe der Opfer vorher definieren und an den Vorbereitungen
bereits verdienen. Wenn man z. B. weiß, daß die Aktienkurse fallen werden und
die Börsenklaviatur entsprechend beherrscht, kann man sich schon im Vorfeld
einer geplanten Katastrophe riesige Gewinne sichern. Wenn dann die Börsen
"crashen" wird ein Aktientiefstand erreicht, an dem natürlich vorher viele
Hunderttausend Börsenamateure verarmen. Aber dann geht es wieder aufwärts.
Billige Aktien können von den Leuten gekauft werden, die Geld haben. Und wer
hat dann noch Geld? Die, die es schon vorher hatten. So einfach ist das. Ein
Kreislauf, der von den meisten der Menschen in der westlichen Welt als
gottgegeben angesehen wird, was jedoch ganz falsch ist. Wofür auch
qualifizierte Beweise vorgelegt werden können (siehe das Buch von B. Lietaer:
"Das Geld der Zukunft").
Wer profitiert also von einem Terrorkommando? Wie kann man sicherstellen, daß
man rechtzeitig von solch einer Terroraktion erfährt? Eigentlich wissen es ja
nur die, die diese verabscheuungswürdige Tat auch geplant haben.
Wer würde grundsätzlich davon profitieren, wenn die Islamische
Glaubensgemeinschaft sich an dem Thema "Pro- oder Anti-USA" zerreiben und
teilen (lassen) würde (Teile und Herrsche!)
Fragen über Fragen. Und mit Sicherheit ist jeder böse, der bei diesen Zeilen
an Schlimmes denkt. Die nächsten Monate und Jahre werden möglicherweise auf
meine Gedanken Antworten geben. Daher muß von mir wohl folgerichtig
festgestellt werden, daß meine als Überschrift gestellte Frage vorläufig mit
einem klaren "NEIN" beantwortet werden sollte.
Berlin, 20. September 2001

P.S.:
- Der US-Präsident Bush hat beim Kongreß 20 Milliarden Dollar für die
Terrorismus-Bekämpfung beantragt - und gleich 40 Milliarden Dollar genehmigt
bekommen.
- Der Bundestag hat mehrere neue Gesetze genehmigt. Unter anderem wird das
Datenschutzgesetz gelockert.
- Der Bundestag hat 3 Milliarden DM zusätzlich für die Terrorismus-Bekämpfung
genehmigt und dafür Steuererhöhungen genehmigt. Weitere Steuererhöhung wurden
- im Interesse der Sicherheit für das deutsche Volk - ausdrücklich nicht
ausgeschlossen.
- Die Bild-Zeitung titelt auf der 1. Seite: >>> KRISE WELTWEIT! -
Zehntausende verlieren Job und fragt gleich zu Beginn: "Lösen die
Kamikaze-Flüge der Terroristen eine weltweite Jobkrise aus? <<<
- Auf der 6. Seite zitiert die Bild-Zeitung die 25jährige Tereschkowa Obaid
aus Afghanistan: "Hamburger und Pommes sind für mich wie Döner. Ich mag die
amerikanische Kultur." Und die Worte des 27jährigen Timothy Gibbons aus den
USA, der sich bis Ende September im Rahmen eines Austauschprogrammes für
junge Journalisten in Berlin aufhält, nach einem Treffen mit Tereschkowa
Obaid: "Ich habe noch nie jemanden aus Afghanistan getroffen. Wenn dort alle
wäre wie du, wären die Taliban niemals an die Macht gekommen.
* Dr. Bernhard Lietaer, war Berater der peruanischen Regierung in den 70er
Jahren zur Optimierung von Währungsgeschäften, verantwortlich für die
Einführung des ECU bei der belgischen Zentralbank, Präsident des
elektronischen Zahlungssystems in Belgien, 1987 - 1991 Geschäftsführer und
Währungshändler des erfolgreichsten Hedge Fonds (Gaia Hedge II) und hält
heute eine Gastprofessur an der Sonoma State University für archetypische
Psychologie und Forschungsmitglied am Institute for Sustainable Resources and
Agriculture der Universität Berkeley über nachhaltiges Wirtschaften. Sein
Buch "Das Geld der Zukunft" ist vom Riemann Verlag in München herausgegeben
und kostet DM 48,00.

Gruß
Klaus Weichhaus

11. September 2001
Zahltag für die US-Ostküste
- statt Wirtschafts- und FinanzGau?
Klaus Weichhaus
Weltnetz: www.deutschlandluegen.de
ePost: kanzlerwan@aol.com



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