Kerzen zur CO2-Messung-Irlmaier hatte recht!

Geschrieben von Otto am 15. November 2000 12:29:16:

Wie schrieb Adlmaier:Irlmaier sagte,"laßt die geweihte Kerze oder den Wachsstock brennen.... Zur Information:ein Wachsstock ist eine viele Meter lange sehr dünne Kerze,die "aufgewickelt"wird.
Bei meinen letzten Versuchen hat sich gezeigt, daß dünne Kerzen viel länger brennen wenn CO2 in der Luft ist. Ursache dürfte sein,daß bei höherem CO2 Gehalt die Kerze nur noch ganz schwach brennt und dann bei dicken Kerzen das Wachs nur noch im Abstand von 1-3 mm um den Docht aufschmilzt.Dadurch brennt der Docht in einer im,mer tieferen "Grube" und es kommt nichtmehr genug Sauerstoff an den Docht.Bei einer dünnen Kerze (ca 5mmDurchmesser)brennt die Wachsoberfläche dagegen fast eben ab.So bekommt die Flamme mehr "Frische Luft" und brennt auch noch bei 5-6% CO2 Gehalt.Als nächstes will ich bei "dünnen Kerzen" die Flammenhöhe als Funktion des CO2 Gehalts bestimmen!
Frage:Irlmaier spricht davon daß man die Fenster mit "schwarzem Papier" zukleben soll. Meint er da wohl einen totalen Abschluß (luftdicht) oder kommt das CO2 (wenn die Kerzen erlöschen) von Außen? Gruß Otto

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