Und was sagt uns das?

Geschrieben von schlafgnom am 21. März 2003 08:48:55:

Als Antwort auf: Sag mir wo die Blumen sind - dann flogen Steine geschrieben von Mischel am 21. März 2003 08:37:46:

Das "Punks, Skinheads, vermummte Gestalten" bisweilen gerne Sachen kaputtmachen oder sich in Schlägereien einlassen.

Ich hoffe aber das jetzt endlich ein paar aufwachen uns sich für ein Verbot der Städte Frankfurt, Hamburg, Berlin und München einsetzen - hab neulich gelesen das es da Kriminalität geben soll *g*

schlafgnom

>Hey, Ihr xxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxx xxxxxx xxxxxxxxxx, echt super gemacht!
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>Gewalt nach Friedens-Demo [in Mannheim]
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>Gestern Nacht Randale mit Neo-Nazis in der Neckarstadt
>Von unserem Redaktionsmitglied Martin Tangl
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>"Sag’ mir, wo die Blumen sind" sangen die Demonstranten friedlich vor den Turley-Kasernen, die Friedenskundgebung war zu Ende - doch plötzlich marschierte ein Trupp von rund 50 Neo-Nazis auf. Und mit einem Mal herrschte gestern Abend kurz nach 20.30 Uhr die Gewalt in der Neckarstadt zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Käfertaler Straße. Steine flogen, ein Mann wurde am Kopf getroffen und sank blutend zu Boden - die Menschen gingen in Deckung.
>Die Jagd durch die nächtlichen Straßen begann. Punks, Skinheads, vermummte Gestalten, sie alle hetzten über Stadtbahngleise, Bürgersteige und Fahrbahnen - für kurze Zeit war die Lage gefährlich unübersichtlich. Passanten, neugierige Anwohner, Demonstranten auf dem Heimweg, alles lief zusammen, und dazwischen tummelten sich gewaltbereite Schläger in der Dunkelheit.
>Die Polizei, die sich eigentlich schon zum Abmarsch bereit gemacht hatte, sperrte das Gebiet weiträumig ab. Der Verkehr stadtein- und stadtauswärts wurde umgeleitet. Einsatzleiter Klaus Pietsch forderte Verstärkung an. "Damit haben wir nicht gerechnet", seufzte ein Polizist - nichts war’s mit dem Feierabend.
>An der BP-Tankstelle Ecke Käfertaler Straße/Eisenlohrstraße gelang es den Einsatzkräften, die Glatzen-Gruppe einzukesseln. In Hörweite skandierten die Leute aus dem linken Lager: "Nazis raus." Andere Friedensdemonstranten blockierte die Polizei in der Ebert-Straße, um weitere Konfrontationen gar nicht erst aufkommen zu lassen.
>Nachdem sich die Lage stabilisiert hatte, entschied Pietsch, die Männer in Bomberjacken und Springerstiefeln mit einem MVV-Bus abtransportieren zu lassen. Vorher wurden die Kontrahenten der Rechten von einem Polizeikordon sowie einer Reiterstaffel in die Eisenlohrstraße abgedrängt. Dann kam das Fahrzeug der Verkehrsbetriebe und brachte die Störenfriede nach Viernheim, wo sie ihre Autos stehen und sich nach Ermittlungen der Beamten wohl am frühen Abend zu ihrer Aktion gesammelt hatten.
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>© Mannheimer Morgen – 21.03.2003
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