N: gestern der Anfang vom Ende...

Geschrieben von franz_liszt am 17. März 2003 11:58:00:

Hallo Foris,

eigentlich nur eine News von vielen - für mich aber mehr.

Wie WesenheitX schon im Chat mitbekommen hat, findet für mich der Irakkrieg auf meiner "Zeitlinie" schon statt, seit gestern!

Dies ist aber keine Panikmache, ganz im Gegenteil! Seit gestern geht es bei mir kräftig aufwärts...

Die Frage ist doch, muss man etwas zu ändern versuchen, was nicht zu ändern ist, oder an die Dinge denken, die sich JETZT lohnen?

Meine Intuition sagt mir, dass gestern der Wendepunkt war -

--- der Anfang vom ENDE DER USA ALS SUPERMACHT ---

Was im Irak passiert, weiß ich doch noch gar nicht. Vom sofortigen Wegwerfen aller Waffen bis zur Atombombe auf Bagdad ist noch einiges drin. Vielleicht wird Bush auch schnell genug entmachtet...

Das Ende von Bush scheint nämlich vor dem Ende seiner Amtszeit zu kommen. Dazu gibt es aktuelle Prophs und Bestrebungen.

Nun zur News: Die von Bush versprochene Warnung VOR dem Einmarsch ist gestern schon raus!

Gott zum Gruße

franz_liszt

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Montag, 17. März 2003
Aufforderung der USA
UN-Inspektoren sollen
gehen

Die USA haben die Vereinten
Nationen aufgefordert, die
UN-Waffeninspektoren aus dem
Irak abzuziehen. Eine
entsprechende Mitteilung habe er
am Sonntagabend aus
Washington erhalten, sagte der
Generaldirektor der
Internationalen
Atomenergie-Behörde (IAEA),
Mohammed el-Baradei, in Wien.

Im UN-Sicherheitsrat beginnt
heute die wahrscheinlich letzte
Runde des diplomatischen Ringens
im Irak-Konflikt. Die
UN-Botschafter der 15 Mitglieder
des höchsten
UN-Entscheidungsgremiums
kommen ab 21.00 Uhr (MEZ) zu
Konsultationen hinter
verschlossenen Türen zusammen.
Frankreich, Deutschland, Russland
und China streben an, dass es
danach noch eine offene
Irak-Debatte des Rates bis
spätestens Mittwoch gibt.

Für US-Präsident George W. Bush
ist heute der letzte Tag, an dem
die Vereinten Nationen zur
Entwaffnung des Irak über eine
zweite UN-Resolution entscheiden
können. "Montag ist der Moment
der Wahrheit für die Welt", sagte
Bush am Sonntag nach einem
Gipfeltreffen mit dem britischen
Regierungschef Tony Blair und
dem spanischen
Ministerpräsidenten José María
Aznar auf den Azoren.

Blair erklärte, es gebe eine letzte
Runde von Kontakten, um zu
sehen, ob ein Ausweg aus der
Sackgasse möglich sei. Gleichzeitig
verlangte Blair von den UN ein
"klares Ultimatum" für einen Krieg
gegen Saddam Hussein, falls
dieser sich den Forderungen nach
Vernichtung seiner
Massenvernichtungswaffen weiter
widersetze.

Tag der Entscheidung

Bush hatte mehrfach erklärt, die USA würden den Irak notfalls auch
ohne ausdrückliches UN-Mandat angreifen. In Washington vermuten
Beobachter, dass sich US-Präsident bereits am Abend an die
Öffentlichkeit wenden könnte, um ein Scheitern der diplomatischen
Bemühungen zu verkünden. In einem Zeitraum von zwei bis drei Tagen
- je nachdem, wie lange die Inspekteure zum Verlassen des Irak
brauchen, könnte dann der Krieg beginnen.

"Überall in der Welt"

Der irakische Präsident hat damit gedroht, die USA im Falle eines
Militärschlags "überall in der Welt" zu bekämpfen. "Wenn der Feind im
großen Umfang den Krieg beginnt, sollte er sich bewusst sein, dass der
Kampf mit uns überall in der Welt ausgetragen wird, wo Himmel, Erde
oder Wasser sind", sagte Saddam am Sonntag vor einer Gruppe
irakischer Offiziere.

Iraks Außenminister Nadschi Sabri sagte dem arabischen
Fernsehsender El Arabija, Irak habe Zehntausende "Märtyrer"
ausgebildet, die die US-Soldaten im Falle einer Invasion bekämpfen
würden. Saddam hatte sein Land am Samstag angesichts eines
drohenden US-Angriffs in den Kriegszustand versetzt und in vier
Militärbezirke aufgeteilt.

Absage an Kompromiss

Im Vorfeld des Azoren-Gipfels hatte die US-Regierung einem
französischen Kompromissvorschlag eine Absage erteilt. Frankreichs
Präsident Chirac hatte eine 30- bis 60-tägige Frist für die
UN-Inspektionen im Irak vorgesehen. US-Vizepräsident Cheney sagte
dazu in einem Interview mit dem US-Sender CBS: „Es fällt uns schwer
zu glauben, dass 30 oder 60 Tage mehr irgendetwas ändern werden.“

Frankreich, Deutschland und Russland hatten am Samstag
vorgeschlagen, der UN-Sicherheitsrat solle Anfang kommender Woche
einen Zeitplan für die „vorrangigen Abrüstungsaufgaben“ des Irak
ausarbeiten. Alles solle daran gesetzt werden, eine militärische Lösung
der Krise zu verhindern, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung.

Deutschland will Botschaft schließen

Das Auswärtige Amt lehnte am Sonntagabend eine Stellungnahme ab.
Auch aus den anderen europäischen Hauptständen ließen offizielle
Reaktionen zunächst auf sich warten.

Bereits am Sonntag Nachmittag hatte das Auswärtige Amt die im Irak
lebenden Deutschen zur Ausreise aufgefordert. Die Botschaft solle
vorübergehend geschlossen werden, sobald die Ausreise der
Deutschen aus Irak abgeschlossen sei. Im Land hielten sich derzeit
weniger als 40 Deutsche auf, mit denen die Botschaft bereits seit
längerem im Kontakt sei.

Umtriebigkeit in Bagdad

Saddam Hussein hatte am Samstag, parallel zu seinen
Kriegsvorbereitungen, noch einen diplomatischen Vorstoß gestartet.
Sein Regime hat die Inspekteure überraschend zu einem
Dringlichkeitstreffen nach Bagdad eingeladen. Unter anderem solle
darüber gesprochen werden, wie die Kooperation in strittigen
Abrüstungsfragen beschleunigt werden könne. Blix und El Baradei
wollen vor einer Antwort den UN-Sicherheitsrat konsultieren.

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Quelle: http://n-tv.de/3146752.html

und hier die andere Seite:

He may go in,
with an unannounced attack in Iraq, on March
17th or 18th just to have his way. It will be a
disaster as the United States will suffer from
the coming repercussions within this country.

President Bush's physical problems are acting up.
He is suffering from a dehabilitating nerve
disease and will not run again.

Congress is finally beginning to question the sanity
of this Administration and Colin Powell is caught in
the middle.



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