Aufstieg, Niedergang und Neuanfang
Geschrieben von Epidophekles am 09. März 2003 22:33:21:
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Völliges AuflösenLiebeswerk Gottes an dem Gefallenen ....
1.2.1947
Erbarmend neigt Sich die Ewige Liebe Ihren Geschöpfen zu, die in tiefster Finsternis schmachten und dem Untergang entgegengehen.
Und darum bereitet sie dem Entwicklungsstadium des Geistigen ein Ende, um einen weiteren Rückgang zu verhüten und ihm neue Möglichkeiten zu schaffen, zur Höhe zu steigen.
Je größer die geistige Not ist, desto dringender ist die Hilfe Gottes geworden, und eine andere Hilfe als völliges Auflösen ist erfolglos dem völligen Widerstand des Geistigen Gott gegenüber.
Und dennoch ist die Auflösung, die Zerstörung des großen Schöpfungswerkes Erde, ein Akt größter Erbarmung und Liebe Gottes und gleichzeitig ein gerechter Ausgleich für das böse Tun der Menschen, welche die letzte Ausreifungsmöglichkeit völlig ungenützt lassen und ihren Willen mißbrauchen zu Handlungen krassester Lieblosigkeit.
Der geistige Niedergang muß beendet werden, es muß eine neue Entwicklungsphase ihren Anfang nehmen, auf daß das noch in der festen Materie Gebundene seinen Aufstieg beginnen kann.
Denn alles Geistige steht dem Herzen Gottes nahe, alles ist von Ihm einst ausgegangen und soll wieder zu Ihm zurückkehren. Und Seine unendliche Liebe ist stets bemüht, ihm zur Rückkehr zu Sich zu verhelfen, denn die Trennung von Ihm kann nicht ewig währen und von selbst findet das von Ihm einst Abgefallene nicht zu Gott zurück.
Ewigkeiten können zwar vergehen, und diese Ewigkeiten setzen sich aus mehr oder weniger langen Entwicklungsperioden zusammen, die immer wieder mit geistigem Hochstand beginnen und mit geistigem Tiefstand enden, weil letzterer Anlaß ist zur Beendigung einer solchen Periode und immer eine Scheidung des Gott-zugewandten und Ihm-abtrünnigen Geistigen am Ende stattfindet, so daß die neue Periode immer mit den Menschen ihren Anfang nimmt, die Gott angehören, also geistig schon hoch entwickelt sind.
Doch der freie Wille des Menschen ist Anlaß, daß sie nicht in diesem Gott-verbundenen Zustand bleiben und daher immer größere Entfernung zwischen sich und Gott eintreten lassen und dies auch absteigende Entwicklung bedeutet, die solche Ausmaße annimmt, daß Gott Selbst ein Ende macht, so der geistige Tiefstand erreicht ist, der eine Auflösung der Materie als Träger des Geistigen bedingt.
Und darum wird immer der Anfang einer Erlösungsepoche einen paradiesischen Zustand bedeuten, während das Ende eine Zeit bitterster Not, Mühsal und geistiger Finsternis ist.
Und über allem waltet die erbarmende Liebe Gottes ....
Nur der erleuchtete Mensch kann den Zusammenhang verstehen, und ihm ist auch die Aufgabe geworden, die Mitmenschen zu belehren und ihnen die Notzeit verständlich zu machen, auf daß auch sie nur die Liebe Gottes erkennen und sich ihr zuwenden sollen. Denn Gott will erkannt werden in Seiner Liebe, in Seiner Macht und in Seiner Weisheit, weil nur das Erkennen Seiner Wesenheit in den Menschen die Liebe zu Ihm erweckt und sie anspornt, Ihm zuzustreben.
Doch in der Endzeit ist es schwer, Verständnis aufzubringen für geistige Belehrungen. Und darum tritt Gott oft in anderer Weise an den einzelnen Menschen heran, in Form von großen leiblichen Nöten, die ihn veranlassen sollen, sich Ihm zuzuwenden im freien Willen, auf daß Gott ihn erfassen und ihn zu Sich ziehen kann.
Doch wo die leibliche Not solches nicht zuwege bringt, ist jede Hilfe ausgeschlossen, und der Auflösungsprozeß muß einsetzen, sowie die Menschheit in solcher Gottferne steht, daß sie Ihn nicht mehr zu erkennen vermag. Denn Seine erbarmende Liebe lässt nicht dem völligen Untergang entgegengehen, was einst von Ihm seinen Ausgang nahm ....
Und also schafft Er neue Möglichkeiten zur Aufwärtsentwicklung.... Er lässet eine neue Erde erstehen und belebt sie mit Schöpfungen herrlichster Art .... Er schafft den Seinen ein Paradies auf Erden, und Er gibt dem noch unreifen Geistigen neue Formen, um auch ihm zu verhelfen zur einstigen Erlösung ....
Amen
B.D. NR. 3966
Glaubenskampf letzte Phase ....
2.2.1947
Und so am Bollwerk des Glaubens gerüttelt werden wird, ist die Zeit des Endes gekommen und an jedem Tag das jüngste Gericht zu erwarten.Der Glaubenskampf wird in einer Form geführt werden, daß ihr Menschen untrüglich erkennen könnt, welche Stunde geschlagen hat, denn es ist ein sichtliches Vorgehen gegen alles, was für Mich ist und für Mich zeugt. Es wird ein Kampf sein, der nichts anderes zum Ziel hat, als das Wissen um Mich, als die ewige Schöpferkraft, als Schöpfer und Erhalter aller Dinge, zu untergraben und den Menschen jeglichen Glauben zu nehmen an ein höchst vollkommenes Wesen, an eine Macht, die unübertrefflich ist in ihrer Weisheit und Kraft ....
Und dieser letzte Kampf ist von größter Bedeutung,
ist er doch das Signal zum Stürzen Meines Gegners,
zum Binden dessen auf lange Zeit.Denn dieser überschreitet nun die Grenzen, die Ich ihm gesetzt habe,
er sucht Mich gänzlich auszuschalten und sich auf den Thron zu schwingen,
um dadurch die Erlösung des noch unfreien Geistigen unmöglich zu machen, die nur stattfinden kann, so der Mensch im freien Willen Mir zustrebt; dazu ist aber für ihn unbedingt das Wissen nötig um Meine Existenz, denn so er wählen soll seinen Herrn, muß er ihn kennenlernen und die Möglichkeit dazu haben. Diese Möglichkeit aber sucht Mein Gegner den Menschen zu nehmen, indem er in der Welt so wütet, daß er die Menschen gedanklich beeinflußt, Mich abzulehnen, d.h. Mich als nicht bestehend zu erklären und so die Kluft ungeheuer zu erweitern, die schon zwischen dem Menschen und Mir besteht.Doch dieses Recht steht Meinem Gegner nicht zu, und also entziehe Ich ihm seine Macht und Kraft auf lange Zeit, indem Ich ihn binde und mit ihm das auf Erden ihm verfallene Geistige, das seinem Einfluß zugänglich war und aus freiem Willen sich von Mir getrennt hat.
Doch zuvor lasse Ich ihn wüten, auf daß sein Vorhaben allen ersichtlich ist,
auf daß sie selbst Stellung nehmen sollen zu Mir oder zu Meinem Gegner,
so sie vor den letzten Entscheid gestellt werden.
Und es wird diese Glaubensprobe hart sein, doch unabwendbar ....
Es werden sie nur wenige bestehen, und zwar nur die in der reinen Wahrheit unterrichtet sind und Mich erkannt haben als liebevollen Vater, als weisen Schöpfer und kraftvollen Lenker des Alls .... Diese werden nicht wankend werden, sondern feststehen jeder Forderung der Welt gegenüber, Mich zu bekennen oder abzulehnen.Doch auch für diese wird es schwer sein, denn der Satan arbeitet mit allen nur erdenklichen Mitteln, um die Meinen abzudrängen von Mir.
Mit List und Gewalt wird man eine Trennung von Mir zu erreichen suchen, und Mein Gegner wird Unterstützung finden von allen Seiten, denn die Menschen wollen selbst nicht mehr einer höheren Macht unterstellt sein, sie glauben, sich frei machen zu können von ihr, so sie sie ablehnen, und bedenken nicht, daß sie sich am Tage des Gerichtes verantworten müssen vor dieser Macht ....
Wer aber eingedrungen ist in die Wahrheit, wer durch seinen Geist belehrt worden ist, der wird auch den Glaubenskampf verfolgen können und durch die Übereinstimmung dessen mit Meinen Voraussagen die Wahrheit Meines Wortes erkennen, und er wird standhalten, denn er kämpft mit Mir im vollen Bewußtsein Meiner Führerschaft, Meines Schutzes und Meines Sieges über den Satan.
Dennoch wird er auch selbst kämpfen müssen mit dem Schwert des Mundes, er wird sich wehren müssen gegen alle Angriffe des Feindes, aber das Schild des Glaubens wird ihn decken, und seine Seele wird unbeschadet aus dem letzten Kampf hervorgehen.Wer aber nicht in der vollen Wahrheit steht, der wird nicht bestehen, sondern allzuleicht in das Lager des Feindes hinüberwechseln, er wird
wankend werden im Glauben, denn ihm fehlt das Wissen, das ihm für alles Erklärung gibt, was als scheinbar nicht göttlichen Ursprungs Anlaß ist zu Zweifeln oder Unglauben.Wer im Wissen steht um die reine Wahrheit, der erkennt auch den Zusammenhang aller Geschehnisse mit der Entwicklung aller Geschöpfe, dem Unwissenden jedoch fehlt die Erkenntnis, die Überzeugung und daher auch der Glaube.
Und darum soll das stete Augenmerk der in der letzten Zeit in Meinem Auftrag wirkenden Diener auf Erden sein, den Menschen das rechte Wissen zu vermitteln vom Sinn und Zweck der Schöpfung und der Aufgabe des Menschen auf Erden, sie sollen ihnen die Zusammenhänge klarmachen und stets darauf hinwirken, daß ihnen Mein Wille kundgetan wird, denn dann werden sie in der Erkenntnis reifen, und ihr Glaube wird stark werden und unerschütterlich und auch aus dem letzten Glaubenskampf werden sie als Sieger hervorgehen am Tage des Gerichtes ....
Amen
B.D. NR. 3967
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- Die Menschen zerstören die Erde! Epidophekles 10.3.2003 20:21 (0)