Re: Naturkatastrophe im Traum

Geschrieben von mica am 23. Februar 2003 09:59:46:

Als Antwort auf: Buchela - Part 17 (Finale) geschrieben von King Henry am 23. Februar 2003 00:14:04:

>Hallo Freunde,
>mein Posting zum Sonntag - Stop- gerade in der Tagesschau - Erdstöße am Rhein/Elsaß/St. Die (bei Fred in den Vogesen) = Erdbeben?
>Die Überflutungen an den Flüßen haben wir ja schon gehabt - also Volltreffer! - oder sind die Oder und Elbe nur Kleinigkeiten?


Guten Morgen, Henry und Forum!

Jetzt, da ich diesen Text las, fiel mir der Tarum von heute früh wieder ein.

In unserer Bezirkshauptstadt, in der ich aufwuchs, gabs letztes Jahr wieder starke Überschwemmungen. Die Stadt liegt inmitten zweier Flüsse und man ist`s eigentlich gewohnt, dass die Füße ab und zu naß werden.

Ich betrachtete die Stadt, den Zusammenfluß der beiden Wasseradern von oben, plötzlich schoß aus dem größeren eine schäumende Wasserfront Richtung Stadt. Ich kann jetzt nicht mehr sagen ob flußaufwärts!! oder flußabwärts.

(Der Mississippi floß 1811 durch Erdbebeneinwirkung kurzfristig flußaufwärts)

Es muß kein visionärer Traum gewesen sein, denn letztes Jahr schon sorgte ich mich um mir teure Menschen die in Ufernähe leben, vor allem über die diversen Staustufen machte ich mir Gedanken. Ein Bruch der Staumauern in den relativ engen Flußtälern hätte für die Anwohner schlimmste Folgen.

Auch diesjährige Überschwemmungen werden nicht ausbleiben,davon bin ich überzeugt; der Boden, die Humusschicht ist dermaßen ruiniert, auch in dne Wäldern, dass ein Übermaß an Niederschlägen einfach nicht mehr abgepuffert werden kann.

Kann jedem nur empfehlen, seinen Wohnsituation in Bezug auf Wasserläufe zu überdenken.

liebe Grüße
mica



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