Re: 3 riesige Geisterfrachter unterwegs - mit Irak's Waffen?

Geschrieben von H.Joerg H. am 19. Februar 2003 23:15:11:

Als Antwort auf: 3 riesige Geisterfrachter unterwegs - mit Irak's Waffen? geschrieben von IT Oma am 19. Februar 2003 21:15:19:

N´abend ITOma

Auf die USA gemünzt für "zukünftige" Invasoren, die über See zuschlagen werden:

Dreitausend Meilen offene See trennen den nordamerikanischen Kontinent von Europa, viertausend von Asien. Diese geografische Lage garantiert ihm ein Ausmaß an Immunität gegen Einmischungen von außen, dessen sich keine andere Region auf dieser Welt erfreuen kann...Zwei große Ozeane, ein friedliches Zusammenleben mit Kanada und ein beherrschbares Problem mit den Staaten im Süden vermitteln den USA ein grundlegendes Gefühl der Abgeschiedenheit und Sicherheit.

Zudem sind sie fast vollständig aus eigener Kraft überlebensfähig - selbst bei völliger Einstellung aller Importe würde das Land "durchkommen"...Auch im Atomzeitalter bleibt der Schutz durch zwei Ozeane von entscheidender Bedeutung für jene strategische Ausrichtung, die das Land seit seiner Gründung beherzigt hat. Die Meere schützen Amerika noch immer vor einer Invasion.

(John Keegan und Andrew Wheatcroft, Zones of Conflicht:An Atlas of Future Wars-1986)

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Was nichts anderes heißen soll, dass es unabhängig von 3 rostigen Frachtern, im Auftrag, wegen mir, des Irak gechartert, durchaus andere und für die USA gefährlichere, potentielle Unternehmungen geben könnte, den USA über dem Seeweg gefährlich werden zu können. Dabei geht es nicht alleine um die eingeschleusten islamistischen Terroristen, die längst mit brisantem Material per Container-Fracht-Schiffen an den Häfen der USA gelandet sind, und sich inklusive ihrer Fracht in Sicherheit brachten, um am Tag X bereit zu sein.

Weiter aus dem fiktiv utopistischen Roman "Invasion" des Amerikaners Eric L. Harry, dessen Szenario eine gewaltige Invasion der Chinesen über dem Seeweg nach USA zur Folge hat, mit allen Konsequenzen weltweiter Zerstörungen schon im Vorfeld, wie die Invasion und Einnahme von Japan, Indien etc., Schlachten auf See mit europäischen Flottenverbänden bis zur atomaren Zerstörung Israels durch kleine atombetriebene Sprengköpfe.

"...für den Bau von drei Furcht erregenden, neuen Arsenalschiffen wurden einhundert Milliarden Dollar locker gemacht. Von diesen 500.000 Tonnen-Ungetümen mit flachen Decks würde man nicht einfach nur bemannte Flugzeuge starten lassen, die dann leichte Beute der feindlichen Luftabwehr würden. Stattdessen würden von Bord dieser riesigen Schiffe Langstrecken-Marschflugkörper abgefeuert werden, und zwar alle sechs Minuten achttausend Raketen...Durch automatisches Nachladen und die von Robotern übernommene Wartung würde sich die Crew dieser Schiffe auf weniger als einhundert Männer und Frauen reduzieren..."

Chinas Geheimnis lag darin, ein geheimes Schiffsbauprogramm gefahren zu haben, urprüngliche Supertanker dienten zum Ausbau riesiger Flugzeugträger, mit Aufnahmekapazitäten von 300 Kampfflugzeugen...

Und wenn man gerade bei realen "Wasserspielen" ist: In welchen Fahrwassern dümpeln zur Zeit die auf dem neuesten Stand der Waffentechnik sich befindlichen Riesen-U-Boote der Russen?

Wer sich jetzt fragt, was das eine mit dem anderen zu tun hat, der hat noch viel zu lernen...

Schiff Ahoi!

Jörg

>Hallo,
>es gibt mal wieder 'ne neue Schreckensnachricht. Ob's stimmt weiß ich nicht.
>Es heißt, seit drei Monaten fahren drei riesige Frachter (40,000 Tonnen) auf den Weltmeeren umher und halten Funkstille, obwohl das nach Seerecht verboten ist. Die Frachter haben Ende November 2002 den Hafen verlassen, einige Tage nach Beginn der Waffenkontrollen im Irak. Sie wurden durch eine Reederei in Ägypten gechartert und haben sich seitdem wohl hauptsächlich im Indischen Ozean auf hoher See aufgehalten. Auch Nachschublieferungen sollen auf hoher See gelaufen sein. Der Kapitän hat keine Angaben über Zielhafen und Fracht gemacht, was ebenfalls nicht legal ist.
>Soweit der britische und der amerikanische Geheimdienst. Naja, wir werden sehen.



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