TV-Tip: Der Kreuzzug des George W. Bush
Geschrieben von XI am 17. Februar 2003 19:19:51:
Als Antwort auf: N: USA der Unterstützung des Iraks beschuldigt geschrieben von XI am 17. Februar 2003 19:13:52:
Der Kreuzzug des George W. Bush
Mit dem Sturm auf Bagdad will US-Präsident Bush offenbar einen göttlichen Auftrag erfüllen. Wie etwa 95 Prozent seiner Landsleute glaubt er an eine höhere Macht, die des Menschen Geschicke leitet. Gemeinsam mit rund 60 Millionen Amerikanern bezeugt der "wiedergeborene Christ" Bush Dankbarkeit für seine Läuterung - so schwor der Texaner laut Selbstaussage allein mit Gottes Hilfe dem Dämon Alkohol ab. In seinen Zwiegesprächen mit dem Allmächtigen bittet er daher um Stärke für seine größte Aufgabe: "Gott hat uns aufgerufen, unser Land zu verteidigen und die Welt zum Frieden zu führen."
Seinen etwa 150.000 Mann starken Streitkräften rund um den Irak gibt der Präsident Biblisches mit auf den Weg: "Arbeitet nicht nur daran, ein guter Soldat oder ein guter Matrose zu sein, sondern liebt euren Nächsten, wie ihr selbst geliebt werden möchtet." Doch was zeichnet das organisierte Christentum aus, dem Bush seine Präsidentschaft verdankt? Und zu welchen Prioritäten treibt ihn diese moralische Mehrheit? Im XXP-Studio diskutieren SPIEGEL- Redakteure mit Karsten Voigt, Koordinator für deutsch- amerikanische Beziehungen im Auswärtigen Amt, und Karl Kaiser von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.
Sendetermin: Montag, 17. Februar, 22.15 Uhr auf XXP
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