55 Gründe mit den USA nicht solidarisch zu sein und schon gar nicht bedingungslo
Geschrieben von nimbus am 17. Februar 2003 11:09:04:
Saddam wurde durch die US-Regierung und ihre Geheimdienste zu dem gemacht was er heute ist S. 15
Die US-Regierungen initiierten oder tolerierten Völkerrechtsbrüche und Terror Saddam Husseins S. 16
Die US-Regierungen sind verantwortlich für die Probleme, die sie nun bekriegen wollen S. 18
Kurzfristig vorteilsorientierte Außenpolitik, die ständig neue Probleme schafft S. 20
Nationaler Wirtschaftsegoismus im Vordergrund S. 22
Verbündete von Terrorstaaten und Verbrecherregimen S.24
Saddam treibt schon viel länger sein Unwesen, warum also gerade jetzt Krieg? S. 26
Kein Plan und System im Kampf gegen den Terror erkennbar S. 27
Keinerlei Verantwortung, Kooperation oder Rücksicht gegenüber den Weltproblemen S. 30
Egoistische wirtschaftsorientierte Anti-Umweltpolitik S. 31
Völlig unklar für welche Werte die USA eigentlich Krieg führen wollen S. 33
American Way of Life äußerst fragwürdige Lebensart S. 35
US Regierung Agenten und Vasallen der US-Ölwirtschaft S. 37
Osama Bin Laden widersprüchlicher und unglaubwürdiger Vorwand S. 39
Die wirklichen Hauptursachen des Terrorismus werden nicht bekämpft S. 41
America first: hemmungsloser Egoismus S. 43
Vorauseilender Gehorsam der Verbündeten unkritisch und kontraproduktiv S. 45
Diffuse Feindbilder und Verwirrung der Begriffe (Freiheitskampf / Terror) S. 46
Leichtfertige, unkritische, oberflächliche und egoistische Propaganda S. 48
Unterstützung von politischen Gangstern und Verbrechern durch die CIA S. 50
US-Geheimdienste seit Jahrzehnten für Terror mitverantwortlich S. 53
Frage staatsterroristischer Aktivitäten der US-Exekutive S. 55
Kriegsverbrecherische Inkaufnahme sog. Kollateralschäden S. 57
Menschenrechtsverletzungen und völkerrechtswidrige Behandlung von Gefangenen S. 59
Systematischer Ab- und Umbau des Rechtsstaates in den USA S. 60
Verstöße gegen die Genfer Konvention S. 61
Keinerlei Beweise von rechtsstaatlicher Qualität S. 62
Viele Unklarheiten und Erklärungslücken beim Attentat vom 11. September S. 64
Planung atomarer Erstschläge und gigantisches Militärpotential S. 67
Weltherrschaft durch militärische Überlegenheit S. 69
USA selbst der größte Massenvernichtungswaffenproduzent S. 71
Verwischung der Grenzen zwischen atomarer und konventioneller Kriegsführung S. 73
Streben nach unbeschränkter militärischer Weltherrschaft auch über den Weltraum S.75
Hemmungslose finanzielle Ausbeutung des "Rests" der Welt (Verschuldung) S. 77
Auch hemmungslos wirtschaftliche Ausbeutung des Rests der Welt angestrebt S. 79
Globalisierung als Deckmantel und Verarmung der Schwachen S. 81
Intensivierung und Ausbreitung des Unilateralismus ("also das Handeln nach eigenem Gutdünken ohne Rücksicht auf den Rest der Welt") S. 83
Unilateralismus schon immer ein Grundzug der US-Politik (SZ 23.2.2) S. 85
USA selber fundamentalistisch S. 87
Falsche Vereinfachung und Spaltung in Gut und Böse S. 88
Auserwähltes Sendungsbewußtsein S. 90
Überhebliche Verachtung gegenüber der internationalen Völkergemeinschaft S. 92
Dominanzanmaßung auch gegenüber Freunden und Verbündeten (Nato) S. 94
Nicht wirklich bündnis-, partner- und freundschaftsfähig S. 95
Fragwürdige Wahl und Mehrheit Bush junior S. 97
Selbstgerecht-arrogante Überheblichkeit anläßlich des Mißbrauchs der olympischen Formel in Salt Lake City S.98
Patriotische Sehnsucht nicht nach Freunden, sondern nach willfährigen Vasallen S. 99
Unvernünftiges und unglaubwürdiges Konzept gegen den Terror S. 101
Hemmungslose Geringschätzung und Instrumentalisierung Verbündeter S. 103
Zweierlei Maß und unilateral-parafaschistische Selbstüberhebung über alle S. 105
Mangelnde Führungsqualität S. 107
Völlig unkritische Solidarität nützt niemandem S. 109
Uneingeschränkte, d.h. kritiklose Solidarität ist niemals vernünftig S. 53
Blinde Nibelungentreue bis in die Weltvernichtung ist verantwortungslos S. 113
"Zuguterletzt noch dies:
Die Deutschen wären manchmal gut beraten, wenn sie wieder öfter auf den Dichter ihrer Nationalhymne hörten:
'Seht, was ein Kalbfell kann: Wohl Tausende lockt es zusammen;
auf den Ruf der Vernunft stellt sich kein einziger ein.'
So Hoffmann von Fallersleben (1798-1874). S. 114