Buchela - Part 14 (2) die DDR

Geschrieben von King Henry am 11. Februar 2003 22:47:04:

Hallo Freunde,

Buchelas Aussagen zur DDR haben einen Volltreffer:

Erich Honecker:

"Das Jahr 1990 wird er nicht als Mächtiger erleben."

Ich verbürge mich dafür. Das Buch ist von 1983!

Zur Wiedervereinigung bezeugen Elias und andere, sie hätte 1981 in einer Talkshow (oder so ähnlich) die Vereinigung vorhergesagt.

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In den nächsten zwei Jahrzehnten wird jeder, der von Freunden die Macht bekommen hat, durch diese Freunde auch die Macht verlieren. Es wird keinen geben, der sich nicht den Rücken an die Wand halten müßte, weil er Furcht vor Vertrauten haben muß.

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Monat für Monat und Jahr für Jahr werden sich die Knechte im Antlitz der kommenden Sonne gegen die nicht erkorenen Herren erheben und Recht fordern. Ihr Blut wird das Land und das Pflaster färben. Aufsässig und nicht demütig werden sie jedes einzelne Mal wieder unter das Joch gezwungen. Es sind Arme, die euch dauern werden. Gebt ihnen Essen und den liebenden Arm, und der Friede der erwiesenen Freundschaft wird die Wunde lindern. Aber greift nie zu Axt und Schwert, um ihre Widersacher anzunehmen. Ein solches Tun ist Verderben für euch. Es werden die Zeiten kommen, in denen sie euch im Namen des Herrn und der Menschlichkeit anflehen, um ihrer Rettung willen Blut zu vergießen. Laßt es! Viele werden durch eure Tatenlosigkeit leiden, aber alle gerettet werden. Das Böse zerstört sich von Innen her selbst.

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Achtung! Folgendes zu Erich Honecker:

"Das Jahr 1990 wird er nicht als Mächtiger erleben."
"Die deutsche Wiedervereinigung. Nein. Im Gegenteil. Er wird das Werk jener fortsetzen, die wollen, daß die Deutschen mehr und mehr auseinanderkommen. In den späten achtziger Jahren wird er zu Entscheidungen gezwungen, die nicht auf seinem eigenen Mist gewachsen sind, sondern die ihm von anderen als eigene, unterlegt werden. Er wird es sein, der gezwungen ist, Bruder, Eltern und Kinder und die Sippe untereinander als Fremde zu erklären. Seine Worte werden Geschwister zu Feinden werden lassen."

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"Die Knechtschaft wird sich hart wie die Faust eines Riesen über ihren Mund legen. Die Angst vor dem Reden wird größer sein als die vor Taten. Aber mehr und mehr werden wenige den Mund für alle aufreißen und Recht für alle fordern, in vielen Sprachen. Und ihre Stimme wird die Nadel sein, die den Sack sticht und die Körner rinnen läßt."

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Glaubt nicht daran! In den nächsten sechs Jahrzehnten sehe ich kein großes Deutschland. Ich sehe immer zwei Länder, deren Köpfe sich beißen, obwohl die Menschen sich einander umarmen und wieder zusammen sein wollen. Sie glauben, daß die anderen helfen werden, daß ihr Sehnen Wahrheit wird. Glaubt allen Schwüren nicht.
Eure eigenen Freunde hintergehen euch und tun so, als würden sie Kartoffeln in die Erde bringen, aber in Wirklichkeit werfen sie diese weg. Eure Feinde wollen nicht, daß Deutschland eins wird, daß ist ihnen zu mächtig. Es hat Falschheiten im Vergangenen gegeben, die werden vor dem Jahre 2000 nicht aufgedeckt werden. Aber danach werdet ihr euch eurer Freunde schämen.

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"in den nächsten sechs Jahrzehnten" - könnte sie vielleicht - zwischen den Zeilen, sechs Jahre gemeint haben? Von der Bucherscheinung 1983 bis 1989 sind es exakt sechs Jahre!

Beste Grüße

Henry


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