Re: Zur Auffrischung! Dauert das wirklich solange?bis 13sek.?
Geschrieben von Otto am 05. Februar 2003 19:43:20:
Als Antwort auf: Zur Auffrischung! Dauert das wirklich solange?bis 13sek.? geschrieben von Waldgeist_34 am 04. Februar 2003 23:56:40:
Nachdem die Bombe gezündet wurde bildet sich ein Feuerball(mit Überschallgeschwindigkeit)dessen Oberfläche strahlt Licht und Hitze(Infrarotstrahlung) mit Lichtgeschwindigkeit ab ! kannst also ausrechnen wie weit Du entfernt sein mußt wenn die Hitze erst nach 13 Sekunden ankommt (v=300000 km pro Sekunde!). Wenn Du genaueres lesen willst : Ganz unten auf der Forumseite findest Du KLL-Homepage 3.WK . Dort gabz unten einen Bericht von mir über Schutzraumbau ! Darin habe ich relativ vollständig alles abgehandelt . Gruß Otto
>Die Wirkung der Atombombe
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>Die Wirkung der Explosion kann man in drei Phasen einteilen: zuerst eine Hitzewelle, dann eine Druckwelle und schließlich radioaktive Strahlung.
>Nach dem Blitz, der durch die Explosion der Atombombe entsteht, dauert es noch ca. 10-13 Sekunden, bis die Hitzewelle den Erdboden erreicht. Sollte man Hitzewelle überleben, so vergehen weitere 15-17 Sekunden, bis eine gewaltige Druckwelle einsetzt. In der Regel setzt kurz nach der Druckwelle radioaktiv verseuchter Niederschlag meist in Form von Regen ein, der sogenannte Fallout.
>Kommt dieser Niederschlag mit der menschlichen Haut in Kontakt, so entstehen heftige Verbrennungen. In Hiroshima zum Beispiel dauerte der anschließende Regen drei Stunden lang, obwohl die Bombe im Vergleich zu den heutigen Bomben verhältnismäßig geringe Sprengkraft besaß.
>Das gesamte Ausmaß der Explosion lässt sich anhand folgender Zahlen natürlich nur unvollständig erfassen, doch helfen sie, eine Vorstellung von der enormen Zerstörung zu gewinnen. Innerhalb eines Kreises mit einem Radius von 1,5 Kilometern herrscht momentane Totalzerstörung schon im Augenblick der Explosion. Nur einen minimalen Zeitraum später ist ein Gebiet mit fünf Kilometern Durchmesser vollständig zerstört, wobei die Überlebenschancen dort fast gleich null sind. In einem Areal von elf Kilometern schwächen die Schäden nach außen hin immer weiter ab, doch selbst in diesen Randbezirk bersten noch die Fenster und die Türen der Häuser.