Zwei Anmerkungen

Geschrieben von Der Michi am 05. Februar 2003 01:19:04:

Als Antwort auf: Tatsachenberichte um Alois Irlmaier geschrieben von Johannes am 05. Februar 2003 00:10:48:

Servus zusammen!

1. Die weiter unten in einem der ersten Zeitungsartikel erwähnten drei Flüchtlingsströme Richtung Süden halte ich für eine recht interessante Aussage. Es muß also bekannt sein, daß es in Bayern sicher ist. Demzufolge würden noch intakte Kommunikationsmöglichkeiten bestehen bzw. es gäbe eine gewisse Chance, sich noch rechtzeitig abzusetzen, auch nachdem der Angriff bereits läuft. Die "Nordlichter" (= ab Franken aufwärts) müssen also wissen, daß sie in Südbayern nicht so sehr in Gefahr wären. Wie sähe ein entsprechendes Szenario aus?

2. Im in diesem Posting oben verlinkten Text spricht Irlmaier von "heiligen Orten", an denen nichts geschehen würde. Das ist m.E. natürlich sehr durch seine tiefe Verwurzelung in der RKK-Sekte zu sehen. Regional gesehen gibt es in Südbayern viele solcher religiösen Zentren, dieser Umstand trifft also schon allein aus geografischen Gesichtspunkten zu. Wenn aber alle "heiligen Orte" sicher wären, was ist dann mit Lourdes, Medjugorje usw.? Nach dem Lesen der ersten beiden Artikel hatte ich einen positiven Eindruck, sprich: man denkt, dieser Mann kann wirklich Dinge voraussehen. Aber nach dem dritten Artikel beginne ich aufgrund der Vermischungen mit seinem Hintergrund jetzt doch wieder, daran zu zweifeln. Ich denke, man muß die Gesichte, die seine unmittelbare Nachbarschaft, Menschen in seiner Zeit betreffen (siehe Gerichtsprozeß) einerseits und die Vorhersagen bzgl. des politischen Weltgeschehens andererseits trennen. Das sind m.E. zwei Paar Schuhe. Mein Zweifel bleibt!
"Heilige Orte" als solche gibt es nicht. Genausowenig wie die Schutzfunktion "geweihter" Kerzen. Alles ist eine Erfindung der RKK und hat mit dem christlichen Glauben nicht das Geringste zu tun. Ich als Christ (Hallo, Heaven, liest Du mit?) behaupte mal, daß das Reich Gottes keine äußerlich faßbare Angelegenheit ist, sondern sich in den Herzen der Menschen abspielt, die Jesu Lehre begriffen und für sich angenommen haben, die Gott lieben. Das sind Menschen, die auch Gottes Liebe und Vergebung empfangen haben trotz Ihrer Unzulänglichkeiten, welche in Ihrem Menschsein begründet sind. Und zwar direkt, ohne Umwege über einen Priester oder irgendwelche Gegenstände. Das ist nunmal unabhängig von Denominationen! Und solche Menschen werden lt. Bibel auch durchkommen. Wie sieht es eigentlich mit der biblischen Vorhersage der Entrückung aus (1. Kor. 15, 51-52 und 1. Thess. 4, 16-17)? Ist auch eine Prophezeiung! Ist das zu unwahrscheinlich, um mal hier diskutiert zu werden (*mal 'ne neue Baustelle aufmach*)?

Liebe Grüße
Michi


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