Flutwelle
Geschrieben von Bern am 31. Januar 2003 17:25:50:
Als Antwort auf: Re: H-Bomben, Erdbeben.Tsunamis und was einem sonst noch so den Tag versauen kann! geschrieben von BBouvier am 31. Januar 2003 17:10:11:
hallo,
wie schon früher mehrmals draufgedeutet,
erwartet die Nordsee vielleicht eine wohlberechnete
Kettenreaktion.
Mittels einer kleinen Nuke, könnte bereits das größte
Gaslager in geringer Tiefe gezündet werden.
Details sparen wir uns.
Schon einmal, so wurde festgestellt, hatte sich so ein
unterseeisches Nordseegaslager mit einem fürchterlichen
Bäuerchen entspannt, woher die Schieflage
Engellands auch stammt.
Abt: koi Spätzle.
Bernd
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>>Hallo,
>>in den letzten tagen bin ich ein paarmal (meist von BBouvier) auf sehungen aufmerksam gemacht worden, die eine gigantische flutwelle zum inhalt haben. große teile von england, holland, dänemark, sowie die deutschen und französichen küsten sollen bis weit in binnenland hinein, davon betroffen sein. bis hannover soll der blanke hans abräumen und auch durch das rheintal soll die flutwelle noch mit einer höhe von 30m(mainz) hinaufrollen. einer der erklärungsversuche für diese sehungen, die ja in einschlägigen kreisen (unsere kreise!) nicht unbekannt sind, ist eine H-bombe, die in der nördlichen nordsee gezündet würde und die dann einen tsunami auslößt, der dann ganze arbeit leistet. habe diese erklärung erstmal als möglich stehen lassen, da sie mir schlüssiger erschien, als ein impakt. es wird immer wieder versucht, in der 3tägigen finsternis die folgen eines impakts zu sehen, eine "staubwolke" die nach einem impakt die gesamte erde bedecken würde, würde sich aber wohl kaum nach 3 tagen wieder gesetzt haben! je mehr ich darüben nachdenke, desto unwahrscheinlicher erscheint mir aber die möglichkeit, das eine h-bombe, und sei sie noch so groß, eine welle auftürmen könnte, die auch nur ansatzweise das leisten könnte, was in den sehungen beschrieben wird.
>>vielleicht kann einer der etwas bewanderteren leute hier mir mal eine rechnung aufmachen, was eine h-bomnbe, in tiefem wasser gezündet, wohl zu leisten in der lage ist? nördlich der färöer inseln fällt der meeresgrund von durchschnittlich 70m (max 200m) recht schnell auf maximal 3930 m ab. eine h-bombe in geringer tiefe würde einen großteil ihrer energie wohl nach oben abblasen und wie die versuche der amerikaner im pazifik gezeigt haben, ist auch bei einer h-bombe, die immerhin einen 50m tiefen krater in das korallengestein gerissen hat, nicht zu einem tsunami gekommen. eine explosion in großer tiefe würde vermutlich mehr energie an das umgebende wasser abgeben, aber die steil abfallenden wände des kontinentalshelfs dürften die schockwellen größtenteils reflektieren und in die weiten des nordatlatiks und den eismmeeres laufen lassen. das flache wasser der nordsee dürfte zwar ordentlich aufbrausen, aber ein tsunami, der bis weit ins binnenland läuft, sollte dort eigentlich nicht entstehen? also doch ein impakt? und der dann auch nicht in der nordsee, sondern weiter nördlich im europäischen eismeer. ein tsunami muß meines wissens durch tiefes wasser laufen, um sich richtig aufbauen zu können.
>>wenn ich mir die geschilderten zerstörungen überlege, scheint es mir, als würde die welle ihren ausgangspunkt im norwegischen becken haben, also ungefähr dort, wo auch ein möglicher h-bomben eisatz stattfinden soll. die sich kreisförmig von dort ausbreitende welle würde durch die britischen insel auf der einen und skandinavien auf der anderen seite in die nordsee kanalisiert werden. während shottland eben so wie norwegen und schweden nur schäden an den küsten davon tragen würden, da sich dort gebirge befinden, wäre mittelengland wohl übler dran! ob das wasser nun 20m tief ist oder ob sich plattes land land handelt, dürfte einem tsunami relativ egal sein! im prinzip befindet sich die welle in dem moment, da sie die nordsee erreicht schon in der phase, wo sie ihre energie abgibt. allein die kanalisierung durch die gebirge könnten verhindern, daß sie in flachem wasser/gelände ausläuft! wenn die welle dänemark erreicht, mag sie selbiges zwar wegspülen, da sich das wasser aber verteilen kann, sollte sie deutlich an höhe verlieren und sich in der nordeutschen tiefebene und in den urstromtälern auslaufen. bis nach hannover ist wahrlich nichts, was sich einem tsunami entgegenstellen könnte und auch in berlin bekommt man noch nasse füße. in nordfrankreich sollen es ja auchbzu massiven überflutungen kommen, aber eher von osten nach westen abnehmend, soweit ich informiert bin. das würde dafür sprechen, daß der tsunami tatsächlich im norwegischen becken entsteht und nicht etwa im nordatlantik! käme der tsunami aus dem atlantik, wäre in erster linie england, irland und die nordwestliche und westliche französische küste betroffen. die britischen inseln würden sozusagen als wellenbrecher fungieren und die folgen für deutschland eher abmildern.
>>eine welle, die durch das rheintal jagd und in mainz noch eine höhe von 30m erreichen soll, bereitet mir einigermaßen kopfzerbrechen. wäre da nicht england, ein tsunami könnte aus dem atlantik heranrollen, holland wegreißen und tatsächlich vom rheintal soweit kanalisiert werden, daß sich das wasser erst in der oberrheinischen tiefebene verteilen kann. eine welle, die aber in der nordsee hin und her schwappt und mal kanalisiert wird und dann wieder expandieren kann, dürfte aber kaum in dieser höhe durchs rheintal rauschen. die zur verfügung stehende wassermenge ist einfach nicht groß genug!
>>vielleicht kann mir ja der eine oder andere da weiterhelfen! könnte eine h-bombe eine welle verursachen, die auch nach vielen hundert kilometern flachwasser noch hoch genug wäre, um zerstörungen auch im binnenland anzurichten und wie kommt genug wasser in das rheintal, um mainz 30m tief absaufen zu lassen (sei es auch nur kurzfristig)?
>>Ismael
>
>Lieber Ismael!
>Danke für den tollen Beitrag!!
>M.M. nch reicht eine Bombe nicht aus, um den geschilderten Effekt zu verursachen. Vielleicht entsteht diese Welle aufgrund eines Seebebens? Ich meine, wenn es sich um einen Impakt handeln würde, dann sollten massive Regenfälle die Folge sein, da in Sekunden tausende von Kubikkilometern Wasser verdampfen, wie seinerzeit beim Sintflutimpakt. Aber über Regen ist aus den Schauungen nichts bekannt.- Im Gegenteil,es ist völlig trocken, und die Bevölkerung leidet Durst,- alles ist mit der trockenen,gelben Asche bedeckt.
>Was die Welle rheinaufwärts betrifft, so gibt es in Kanälen ein häufig beobachtetes Phänomen, dass eine Welle in gleichbleibender Höhe an die 100 Km quasi "stehend" weiterläuft...
>Herzliche Grüsse, Dein
>BB