Biometrische Verfahren
Geschrieben von Elias am 10. September 2001 12:19:46:
Als Antwort auf: Nix zu tun mit Implantaten oder Tätowierungen geschrieben von Elias am 10. September 2001 12:01:23:
Vereinfacht ausgedrückt schaut einem bei diesem Verfahren eine Kamera an und vermißt uns: Augenabstand, Nasenlänge, ...
Raus kommen ein paar Zahlenverhältnisse in der Form: Augenabstand = X * Nasenlänge.
Durch diverse äußere Einflüsse sind diese Zahlenwerte nie so richtig exakt. Man hält seinen Kopf ja auch nicht immer gleich. Es ergibt sich also nur ein recht grobes Raster, jedenfalls zu grob, um einen Menschen eindeutig aus der Gesamtzahl aller Menschen zu indentifizieren. Um diese Frage geht es auch nicht, sondern um die Frage ob man den auch auch vor sich hat, der gerade seine Karte reingeschoben hat. Es geht also nicht um die Erkennung eines Menschen aus paar Milliarden, sonden um die Bestätigung, daß man den Richtigen hat und dafür reicht weniger aus.
Beides ist nicht identsich! Bei einer PIN weiß man auch nicht anhand der PIN, wen man vor sich hat, weil es mehr Menschen als PINS gibt (bei 4 Stellen kann es nur 10000 PINS geben). Das braucht man auch gar nicht zu wissen. Ebesowenig braucht man bei biometrischen Verfahren exakt zu wissen, wen man von den paar Millarden exakt vor sich hat.
Das Verfahren eignet sich daher prinzipiell nicht, um z.B. automatisch Plätze zu überwachen etc. Zur Überwachung ist es prinzipiell also vollkommen ungeeignet, dient aber unserer Sicherheit.
- Und die anderen ?? franke43 10.9.2001 12:37 (2)
- Welche Gruppe hat ein Interesse an einer totalen Kontrolle? Elias 10.9.2001 14:14 (0)
- Re: Und die anderen ?? Elias 10.9.2001 13:11 (0)