Kommentar zu Buchela

Geschrieben von King Henry am 28. Januar 2003 19:37:29:

Als Antwort auf: Buchela - Part 9 Schwere Zeiten (1) geschrieben von King Henry am 28. Januar 2003 07:00:57:

Hallo,

@Torsten: Das Buch ist von 1983 und die Zeitangaben sind wie wir wissen, nicht genau, aber bei Buchela so um 10-20 Jahre genau! Bitte das nächste mal zwei mal lesen bevor du einen Kommentar schreibst! Und immer locker vom Hocker, sonst wird es schwierig! :-))

Glaubt nicht, daß die Zeiten der vielen Arbeit ein für allemal vorbei sind. Ich sehe fürs nächste Jahrzehnt Härte auf euch zukommen. Ihr werdet von liebgewonnenen Vergnügen, von Urlaub und Dauer-Freizeit Abschied nehmen und euch mehr der Arbeit widmen müssen. Von einer 35-Stunden-Woche wird nicht mehr die Rede sein. Freiwillig werden sich viele bemühen, mehr Arbeit zu bekommen.

Wir sehen ja heute, daß nicht mehr groß über die 35-Stunden-Woche gesprochen wird. Viele suchen heute eine Nebenbeschäftigung, um die steigenden Kosten ausgleichen zu können. Ihr etwa nicht?

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Ihr werdet alle von Sorgen oder Gedanken geplagt, die das Schöne im Leben verdunkeln, die euch nicht das erleben lassen, was der Herrgott euch beschert. Geht mit euch selbst fürsorglicher um, denkt nicht in jeder Minute an den nächsten Tag oder bevorstehende ungute Ereignisse. Genießt das was euch beschert wird, im Augenblick. Der Zukunft könnt ihr doch nicht entgehen. Und nur ein Mensch mit der Freude am Augenblick kann auch trübe Tage, Wochen und Monate meistern.

Es geht ja schon los: Die Leute machen sich Sorgen um die Zukunft. Die Wirtschaftslage, die Kriegsgefahr und, und, und ... Heute mehr denn früher.
Und mit zunehmender Stagnation wird es noch schlimmer. Hier ist es wichtig, sein Denken öfters auf gute Sachen zu richten um nicht zu einem Jammerlappen zu werden. Und gut durchkommen wird so ein Lappen auch nicht!

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Habt keine Furcht. Ihr werdet so stark sein, daß ihr die Tatenlosen kleiden könnt und satt bekommt. Wer aber Arbeit hat, sollte sie nicht aufs Spiel setzen, sollte sich nicht wegen Kleinigkeiten weigern, weiterzumachen. Seid etwas freundlicher zu denen, die Arbeit geben. Das bedeutet nicht Demut. Behaltet euren Stolz! Auch jene, die Arbeit schaffen, werden Federn lassen müssen. Aber unter jenen, die Arbeit suchen und Arbeit nehmen, werden Menschen sein, die die Zeit der Unzufriedenheit ausnutzen, um sich nicht nur die Taschen zu füllen, sondern mächtig zu werden.

Hier mal speziell an Torsten: Die Arbeitgeber leiden ja auch, speziell der Mittelstand wie der kleine Handwerker der seine Familie zu ernähren hat und künftig keine Aufträge mehr bekommt! Vor einem Jahr machte hier eine Baufirma pleite weil sie keinen (!) einzigen Auftrag mehr bekamen! Entsprechend lebt die Familie jetzt von Ersparnissen (?) oder Sozialhilfe!

Einige Zeitarbeitsunternehmen, Job-Agenturen, dubiose Arbeitsvermittler ("Arbeiten auf einer Ölbohrfirma in der Nordsee") nutzen die Arbeitsmarktlage zu ihren Gunsten aus, teils legal, meist aber illegal.

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Seid nicht neidisch auf die, die oben sitzen und tausend Mark wie zehn Pfennige ausgeben. Die Pelze und Kleider tragen, von denen jedes einzelne euren Jahresverdienst kostet. Ich kenne keinen reichen Menschen, der auch glücklich ist. Aber wenn es für´s Essen und Trinken und das Dach über den Kopf reicht, wenn Geist und Kraft der Arme und Lenden nicht nachlassen
- seid, fühlt euch reicher als der König.

Es gibt einige Microsoft-Millionäre, die heute pleite sind, weil die Aktienkurse gefallen sind! Wer von den Reichen nicht richtig vorsorgt
wird ebenfalls bettelarm werden und sogar Schulden mit sich herumschleppen.

Wer viel Vermögen hat, bekommt auch Angst es wieder zu velieren! Darum kann man kaum sagen, das ein Reicher auch glücklich ist. Irgendwelche Probleme haben auch diese Leute (häufig private wissen wir spätestens seit "Dallas" :-)))

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Buchelas Aussagen muß man gründlich lesen und darüber nachdenken. Dann merkt man was sie gemeint hat und das das gut auf die heutige Zeit passt!
Und die Zeit der kommenden 5-10 Jahren!

Die Reihe wird fortgesetzt von Tag zu Tag!

Beste Grüße

Henry


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