Re: Kein Widerspruch.
Geschrieben von Guerrero am 27. Januar 2003 12:55:43:
Als Antwort auf: Das Paradoxon bei MAIMONIDES geschrieben von BBouvier am 27. Januar 2003 09:19:15:
>Das prophetische Paradoxon hat den jüdisch-spanischen Gelehrten Maimonides (1135-1204),der entscheidend die christliche Scholastik bestimmte, zeitlebens nicht losgelassen.
>Ihn beschäftigte die Frage, weshalb Gott den einzelnen Menschen dazu aufrufe, gottgefällig zu leben,um danach das Heil zu erlangen,wenn er doch im Einzelfall
>ja schon im vorab sicher wisse,ob dieser Aufruf letztlich erfolgreich sein würde.
>Maimonides hat letzlich vor dieser Fage kapituliert,weil sich mit UNSEREM Verstand dieser scheinbare Widerspruch nicht fassen lässt.
>Bernhard Bouvier
-------------------------------------------------------------------------buen día,
da ist kein widerspruch.
jeder findet einmal den rechten weg und erreicht "das" ziel des "seins".
durch den freien willen kann jeder selbst bestimmen,
wie lange er braucht und wieviel leid er sich über das gesetz der
tat + folge aufläd.
dieser "aufruf" ist also letztendlich immer erfolgreich.
bei manchen ist es jedoch nicht notwendig,
über dieses gesetz zur einsicht zu kommen.
saludos
guerrero