Dazu gibt es Visionen von Mühlhiasl, Stormberger und Fuhrmannl
Geschrieben von franke43 am 23. Januar 2003 11:02:57:
Als Antwort auf: über die russischen Panzer im Raum Passau geschrieben von Georg am 23. Januar 2003 03:03:33:
Hallo
>Hallo,
>
>Ich dachte es heißt im Artikel von Bouvier im M. 2000 spezial Artikel "auf der Autobahn bei Passau.."
>>Aber nördliches Donauufer würde wohl ohnehin plausibler sein / besser passen, als wie Autobahn, wenn man an die Geographie der Stadt Passau denkt.
>Die Autobahn bei Passau (die es zu Lebzeiten von Irlmaier sicherlich noch >nicht gab) verläuft von Österreich kommend / von Österreich aus gesehen >südwestlich bei Passau vorbei. Ich glaube erst ein gutes Stück hinter Passau >quert die Autobahn dann die Donau und verläuft nördlich der Donau im unteren >bayrischen Wald (Vorwald) bzw. eben am nördlichen Donauufer.
>
>Mich interesssiert die Sache desshalb, weil ich mir gerne vorstellen möchte, >von wo aus die Russen nach Passau kommen.
>
>Wenn es hieße "nördliches Donauufer" bei Passau, dann dürften sie wohl vom >bayrischen Wald (bayrisch - tschechische Grenze herunterkommen)
>Wenn es hieße "auf der Autobahn bei Passau", dann ist mir nicht ganz klar in >welche Richtung die Russen eigentlich fahren.
>1. Variante: Von der Tschechei kommend durch (Ober-)Österreich nach Passau.
> Autobahnähnliche Schnellstraße Budweis - Linz (diese muß erst gebaut
> werden, ist aber bei uns in Oberösterreich momentan bereits intensiv im
> Gespräch) und dann auf der bereits bestehenden Autobahn von Linz nach
> Passau.Und genau zu dieser Variante gibt es die Visionen der beiden (?)
Bayerwaldseher Mühlhiasl/Stormberger, sofern nicht beide ein
und dieselbe Person gewesen sind. Zusätzlich noch die Visionen
des tschechischen Kutschers "Fuhrmannl" (Paul ? Naar) aus
Robsice bei Pilsen.Demnach würde der Vormarsch so ablaufen:
Vormarsch nach Westen bis Prag und von Prag via Autobahn
nach Pilsen. Da die NATO-Truppen im Gebiet des Truppen-
übungsplatzes Grafenwöhr (meine Vermutung) bereitgestellt
haben, weichen die vorrückenden Russen bei Pilsen überraschend
nach Süden aus und gehen über den Hauptkamm des Böhmerwalds,
etwas bei Bayrisch Eisenstein oder nahe Zwiesel. Letzteres
wird in den Visionen erwähnt. Dieses Ausweichmanöver würde
bewirken, dass die Angreifer bis auf die Autobahn am
nördlichen Donauufer vorstossen können, ohne auf richtigen
Widerstand zu stossen. Von dort erfolgt der Vormarsch die
Autobahn entlang, aber nicht Richtung Passau, das erst mal
verschont bleibt, sondern in Richtung Regensburg und weiter
nach Nürnberg und/oder Ulm.>2. Variatne: die Russen kommen aus dem bayrsichen Wald und Rücken von Westen
> kommend in südöstliche Richtung fahrend auf der Autobahn nach Passau vor um
> das Gebiet bis zur österreichsichen Grenze vollständig besetzen zu können.Dazu sind mir keine eindeutigen Visionen bekannt.
Bleibt aber die Frage:
Wie kann ein Russenangriff noch überraschen, wenn der Angreifer
die NATO-Staaten Polen und Tschechien überrennt, die zudem
bald noch EU-Mitglieder werden ?Daher meine Deutung: die NATO-Verteidiger sind nicht mehr
über den Angriff überrascht, sondern nur noch über die
unerwartete Richtung, die er ab Pilsen nimmt.Gruss
Franke 43
- Re: Dazu gibt es Visionen von Mühlhiasl, Stormberger und Fuhrmannl Georg 24.1.2003 08:55 (0)