Standfestigkeit - das Kung-fu-fighting der Heiligen
Geschrieben von Salim am 22. Januar 2003 06:45:33:
Grüß Gott, hier die aktuelle Lecture unseres Sheikhs über kommende Ereignisse..
Der Sheikh spricht über die Standfestigkeit im Glauben und bemerkt u. a.: "Die Leute in Palästina haben ihre Heiligen vergessen, und deshalb sind sie selbst vergessen. Keine weltliche Person kann sie retten."
«Heute ist die zweite Nacht des Monats Safar, des schwierigsten Monats des Jahres. Audhu billâhi mina sh-shay†ani r-rajîm, bismillâhi r-rahmâni r-rahîm. Lâ haula wa lâ quwwata illlâ billâhi l-‘aliyyi l-‘a|îm. Medet. 700 000 Bela kommen allein am letzten Mittwoch dieses Monats herab.
Sage dreimal Shahâda, 300mal Astaghfirullâh zum Schutz gegen Bela des safar. Gebt sadaqa für euch und eure Familienmitglieder. Tut es in eine Schachtel, bis ihr jemanden gefunden habt, dem ihr es geben könnt. In unserer Zeit ist sadaqa sehr wichtig.
Seit einem Monat haben auch die Vorbereitungen für das Erscheinen Mahdîs æ begonnen. Jetzt ist nicht die Frage, wo wir uns niederlassen können, Ruhe ist denen vorbehalten, die mit Allâh sind, und sie werden in Sicherheit sein. Nichts anderes kann euch nützen. Alle, die nicht mit Allâh sind, werden eingesammelt werden.
Mit Jesus wird es 40 Jahre lang Paradiessegnungen geben, Paradies-Tajalli. So viele Heilige beteten, diese Zeit zu erreichen. Sie sahen, daß sie sie nicht erreichen würden, so beteten sie, daß einer ihrer Nachkommen diese Zeit erreicht. Durch ihn bekommen sie auch Ehre. Sie wollten Mahdî æ dienen und mit Jesus æ sein. Unsere Vorfahren waren ‘Azîz, sie suchten Allâh und bemühten sich um Sein Wohlgefallen und die, die dieses Gebet machten. Deswegen laufen diese Leute hinter uns her. Ihre Vorfahren hatten einen starken Glauben und einen versteckten Glauben an unseren Propheten œ.
Als ich acht, neun Jahre alt war, gab es in einer Kirche in Lefkosa einen „Papas“ mit weißem Bart. Er strahlte vor Licht. Er gab mir gewöhnlich Süßigkeiten und sagte „Salâm“. Er pflegte den Koran zu lesen.
Einmal in Damaskus gingen wir mit Großscheich zum Markt. Jemand grüßte ihn, und Großscheich sagte zu mir: „Es gibt 50 wie ihn, sie sind versteckt und haben Glauben. Sie kamen zu mir und fragten mich, ob sie ihren Glauben offenbaren sollten. Ich sagte: ‚Nein, bleibt, wie ihr seid, um Streit (fitna) zu vermeiden.‘“
Denn unsere Vorfahren glaubten an den Propheten œ, im geheimen beteten sie so. All jene, die zu mir kommen, sind so, ihr Gebet wurde angenommen.
Die Deutschen und die Engländer werden zum Islam kommen. Wir werden Jesus æ inshâ’allâh erreichen. Die Heiligen in unserer Umgebung (Rankus) haben Nachricht über unsere Anwesenheit. Die Zeit ist nah, und eines der Zeichen ist, daß du am Morgen eine Welt siehst und am Abend eine andere. Jeder Tag hat eine andere Manifestation (Tajalli), und niemand kann die Ereignisse kontrollieren – kein Präsident, kein reicher Mann: Es ist jenseits ihrer Macht und ihres Willens, und sie haben Angst vor morgen. Allâhumma thabitnâ ‘alâ l-haqq (O Gott, mache uns fest in der Wahrheit) – wir bitten Allâh um Festigkeit unseres Glaubens, dann kann uns nichts niederwerfen oder auch nur von der Stelle bewegen.
Es gab einen Ringer aus dem Land der Ungläubigen (kufar), und er hatte eine starke Ausstrahlung (heybet). Er forderte die Leute heraus, und innerhalb von ein, zwei Minuten hatte er einen jeden zu Boden gestreckt. Er war stolz auf seine Kraft. Einmal kam er auch zur Zeit Sheikh Yahyâs von Trabzon, der vor etwa 500 Jahren lebte, nach Istanbul.
Der Sultan hörte von diesem Ringer und wollte ihn sehen. Seine Minister und Gelehrten waren bei ihm zugegen. Wie alle Sultane einen Scheich hatten, so hatte dieser Sheikh Yahyâ als Scheich, und der war immer in Gegenwart des Sultans.
Jener ungläubige Shai†ân kam nun, um die Muslime herauszufordern. Er wollte beweisen, daß sein christlicher Glaube stärker wäre als der Islam. Und ein jeder fürchtete ihn.
Sheikh Yahyâ war körperlich gesehen schwach. Doch er stand auf, legte seinen Mantel (Jubba) ab und bat den Sultan, den Kalifen der Muslime, um Erlaubnis, die Herausforderung des Ringers annehmen zu dürfen. Der Sultan zögerte, da er um ihn besorgt war, aber dann sprach er: „Wie Ihr wollt, o mein Sheikh.“
Der Ringer war wie ein Elefant. Er sagte zum Sheikh: „Was willst du?“
Der Sheikh: „Ich komme als Ringer. Ich warte hier auf dich. Ich werde meine Arme kreuzen, und du kannst versuchen, all deine Kraft gegen mich einzusetzen. Wenn ich schwach bin, ist auch mein Glaube schwach.“
Der Ringer versuchte von allen Seiten, ihn zu schieben, aber es wollte ihm nicht gelingen, den Sheikh auch nur ein klein wenig zu bewegen. Der Scheich stand nur da. Der Ringer schwitzte und schrie. Am Ende fragte der Sheikh, ob er fertig wäre. Dann wirbelte er wie ein drehender Derwisch siebenmal um die eigene Achse, warf den Ringer in die Luft empor und herum, der schließlich wie tot zu Boden fiel. Und der Sheikh hatte nur wenig von seiner spirituellen Kraft benutzt, andernfalls hätte er die Welt geschüttelt.
Wenn ein Diener mit Allâh ist, kann keine Macht ihn von seiner Mitte wegbewegen. Das ist es, was in unseren Tagen fehlt. Wir sind nicht mit Allâh, andernfalls könnten jene, die gegen uns sind, nichts ausrichten. Aber da wir mit der Dunyâ sind, sind wir schwach.
Macht, Kraft und Ehre ist mit denen, die mit Allâh sind. Und ihr seid mit Allâh im Dhikr, denn Allâh ist mit dem, der sich Seiner erinnert. Aber die Gemeinschaft (Umma) hat den Dhikr vergessen. Möge Allâh uns vor schaitanischen Handlungen beschützen.
Rabbanâ |alamnâ anfusanâ, wa in lam taghfirlanâ wa tarhamnâ lanakûnanna mina l-khâsirîn (Unser Herr, wir haben wider uns selbst gesündigt, und wenn Du uns nicht vergibst und Dich unserer erbarmst, dann werden wir zu den Verlorenen gehören) – dies war Adams Bittgebet um Vergebung, der Friede sei auf ihm. Er bestrafte sich selbst und stand dreihundert Jahre lang auf nur einem Bein auf einem Berg (bis die Vergebung Allâhs ihn erreichte).
Die Leute in Palästina haben ihre Heiligen vergessen, und deshalb sind sie selbst vergessen. Keine weltliche Person kann sie retten. Wenn sie die Heiligen um Hilfe riefen und die Verse aus Yâ Sîn läsen und um sich herum blasen würden, würden sie gerettet werden:
Bismi llâhi r-rahmâni r-rahîm ... wa ja‘alnâ min bayni aydîhim saddan wa min khalfihim saddan fâ aghshaynâhum fa hum lâ yubsirûn (9): (Und Wir haben eine Schranke gelegt vor sie und eine Schranke hinter sie, und Wir haben sie verhüllt, so daß sie nicht sehen können).
Bitte den wachhabenden Befehlshaber der al-Aqsâ-Moschee: „Yâ sahiba l-Nauba“ – aber sie glauben nicht mehr an die Heiligen, selbst nicht an den Propheten, der sagte: „Meine Augen schlafen (der Körper hat ein Recht) – mein Herz schläft nicht.“
Die Ebenen der Manifestation Allâhs sind:Dhât – sifât – Asmâ’ – Af‘âl. Kulla yaumin Huwa fî sha’an. (Wesen – Eigenschaften – Namen – Taten. „Jeden Tag offenbart Er Sich neu.“ [Ar-Rahmân 55:29]) Jeder Tag ist anders, die Schöpfung ändert sich beständig, es sind die Eigenschaften der Schöpfung und der Geschöpfe. Doch Allâh allein ist dauerhaft, sicher, unveränderlich. Er ist jetzt, wie Er gewesen ist. Subhanallâh ‘amma yushrikûn. Huwa al-‘an kamâ kân – Allâh ändert sich nicht. Laisa kamithlihi shay’. (Nichts ist Ihm ähnlich.) Huwa l-wahidu ahad – ohne Partner. u»
Die pdf-Version des neuen LICHTBLICKs mit diesem Text und anderem kann hier ausnahmsweise einmal kostenlos heruntergeladen werden.
Das Beste,
wassalam,
SalimAlle Lichtblicke auf einen Blick
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