Man sollte das endlich einmal durch Großexperimente klären

Geschrieben von Georg am 21. Januar 2003 14:07:10:

Als Antwort auf: Ja, ja, da scheiden sich die Geister geschrieben von Georg am 21. Januar 2003 10:45:55:


Hallo Ergänzung


Also alles, was der Experimentierkoffer von Meyl wohl bislang sicher kann, ist den Elektrosmog von nahegelegenen Sendern abzuziehen, wodurch sich dann fallweise ein Wirkungsgrad über 100% ergibt. Allein das ist nicht uninteressant, da ja dann vielleicht auch die gesundheitliche Gefährdung dadurch weg wäre. Diese kann nur von den Skalarwellen, nicht von Hertzwellen (welche die Information tragen) herrühren.

Was Meyl auch damit erreichen möchte - nämlich Neutrinos einfangen, dürfte wohl bislang noch nicht gelungen sein. Denn dann müsste sich - ähnlich wie bei anderen Neutrinodetektoren (z. B. (Super)-Kamiokande in Japan) – ein Tag Nacht Rhythmus zeigen, da der Erdkern Neutrinos schluckt. Dieser wurde bislang, so weit ich weis, nicht festgestellt.

Laut Meyl sollen Neutrinos überlichtschnell fliegende Teilchen mit oszillierender Ladung sein (Einmal positiv (+e), dann wieder negativ (-e) geladen, schwankend mit einer Sinuskurve). Die Ladung wäre also im arithmetischen Mittel 0, die Effektivladung aber (ähnlich wie bei Wechselstrom und Wechselspannung) größer 0. Das selbe würde für die Masse gelten.

Im Gegensatz dazu sieht die Lehrbuchphysik in ihnen Teilchen, die fast mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs sind und eine geringe Masse haben. Unter Neutrinooszillation versteht die anerkannte Forschung etwas anderes als wie Meyl. Die Masse soll laut Meyl jedoch lediglich dadurch zustande kommen, dass, wenn ein Neutrino einseitig abgebremst wird (auf Unterlichtgeschwindigkeit, wo bei es gerade positv oder negativ schwingt), es zu einer Masseerscheinung kommt.

Als Indiz für die Überlichtgeschwindigkeit weist er darauf hin, dass schwarze Löcher starke Neutrinoquellen sind. Diesen kann bekanntlich nichts entkommen, das gleich schnell oder langsamer als das Licht ist.


Man müsste das Meyl-Experiment nicht nur in der Kofferversion, sondern im großen Stil nachbauen (So groß, wie eine kleine Industrieanlage) – so wie Tesla das vor 100 Jahren schon getan/versucht hat, bevor ihm der Geldhahn dazu abgedreht worden ist.

Dann könnte man sehen, ob man mit derartigen Vorrichtungen wirklich auch überlichtschnelle Energieformen eingefangen werden können (Wechselladungen, wenn es die denn geben sollte, in Resonanz gehen), oder nicht.


Ich glaube, es wäre höchste Zeit diese Sache endlich einmal zu klären.

Georg





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