Re: Der Autor hat wohl auch das Buch "Stark" von Ben Elton gelesen
Geschrieben von Bern am 20. Januar 2003 12:04:32:
Als Antwort auf: Der Autor hat wohl auch das Buch "Stark" von Ben Elton gelesen geschrieben von Danan am 20. Januar 2003 11:42:27:
hi Danan,
ja, bringt mich auch auf viele Gedanken.
Das mit dem Asteroid ist mir ein bißchen
problematisch. Also ich sehe diese Bohne
(ca.knapp hundert m lang und etwa 50m Taillendm)
eher spiralenförmig um die Erde sausend
und gleichzeitig damit auch um die Sonne.
Diese Hufeisenstory kenn ich zwar, aber
begreifs nicht, wie das sein soll.
Macht mir aber auch nichts aus und schlaf auch
gut dabei.
Zu den Leutchen im Orbit nun, gibts eine
weitere Interpretation eines Nost.verses,
wo schon 1970 etwa, der Interpret auf folgende
Aussage kam.
Gebe das jetzt grad so aus dem Kopf wieder.
Die Leute verschiedener Nationen 450 km
(lieu dabei als alte franz. Meile umgerechnet)
von der Erde entfernt, sehen sich plötzlich
alleingelassen, ohne Regierung mehr.
Und müssen von oben hilflos der Katastrophe
zusehen.
Das fand ich damals schon beachtlich und heute
nur noch mehr.
alles Liebe und Grüße
(wußte bisher nicht, daß das für manche so wichtig ist)
Bernd
-------------------
>In diesem Buch beschreibt Ben Elton in einer sehr Humorigen Zukunftsvision, die durchaus Bitter Zynisch zu verstehen ist, dass die Megagagareichen versuchen sich mit einer Orbitalstation vor dem drohenden Kollaps der Welt zu retten.
>In dieser Orbitalstation wären sie sicher vor den Einflüßen einer nicht mehr aufzuhaltenden Umweltverschmutzung.
>In einer solchen Residenz könnten sie und ihre Klone Jahrzenhntausende Überdauern um in Ferner Zukunft auf einen wieder Regenerierten Planeten zu gelangen.
>Aber die Illusion, dem Niedergang einer Welt auf einem derartigen Schiff zu entfliehen setzt schon eine sehr kindliche Denkweise voraus.
>Weiter unten in einem Posting habe ich auf Asteroiden hingewiesen, die eine Coorbitale Flugbahn zur Erde aufweisen, mit der Besonderheit, dass diese Flugbahn Hufeisenförmig zur Erde ist, so dass sie die Erde fast aber nicht ganz nicht erreichen, danach wieder umdrehen um von der anderen Seite wieder fast aber nicht ganz an die Erde heranzufliegen.
>Wie würden sich also die Versuche einer früheren Zivilisation ihr eigenes Ende zu überdauern besser verstecken lassen als auf einem solchen Coorbitalen Asteroiden?
>Vielleicht sind diese Asteroiden nichts anderes als die Bewiesene Dummheit von vorangegangenen Geschlechtern.
>Der Traum in diesem Körper die Zeiten zu überdauern ist sinnlos, denn wir werden irgendwann feststellen, dass es nicht die Körper sidn die irgendwas überdauern, sondern die Seelen.
>Der Traum auf einem solchen Schiff weiterhin "Business" zu betreiben, wenn die restliche Welt in Schutt und Asche liegt ist auch eine Illusion.
>Eine solche Stadt auf dem Meer könnte nicht existieren ohne eine Funktionierende Industrie. Für eine Funktionierende Industrie werden Arbeiter benötigt und keine Wirtschaftsbosse.
>Was wäre unsere Welt, wenn wir nur Häuptlinge hätten, aber keine Indianer?
>Ein Haufen Mist, wenn ich die "Hohen Moralischen" Wertvorstellungen nur einiger der derzeitigen Häuptlinge in betracht ziehe.
>Ein solches Schiff wird wegen seiner besonders starken Empfindlichkeit einer Millionenstadt ohne Hinterland eine Illusion bleiben.
>Solche Ideen sind Totgeburten. Der Mensch braucht zum überleben den Menschen.
>Aus den Weisheiten der alten Indianer hat wohl niemand was gelernt.
>"Erst wenn der letzte Baum gefällt ..... "
>Gruß Danan