Hi Berd - 300000 is schon was mehr ;-) ? Wer denn alles genau ? (Länder) o.t.
Geschrieben von Universe am 15. Januar 2003 22:07:32:
Als Antwort auf: Re: Folgen? - ab Februar treten die sich tot da unten geschrieben von Bern am 15. Januar 2003 21:27:40:
>Hallo Foris,
>wie es scheint sollen bis Februar sage und schreibe 300000 GI's
>sich dort die Füße platt treten.
>Kürbis gedeih.
>Bernd
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>>>Hier einige Ideen, wie wir gegen den drohenden Irak-Krieg protestieren können:
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>>>* 8. Februar 2003 - Demo in München gegen die Nato-Sicherheitskonferenz: Wie jedes Jahr findet gegen die Konferenz im Hotel Bayrischer Hof eine Friedesdemonstration statt.
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>>dürfte wohl zu spät sein. der krieg ist beschlossen. und das schon
>>gut 1 jahr.
>>wer will sollte ruhig protestieren. schadet nicht.
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>>>* Protestbriefe an PolitikerInnen der Parteien und an die Ministerien können den Verantwortlichen zeigen, wie viele Menschen sich in der BRD gegen einen Krieg aussprechen. Darin können wir auch deutlich machen, dass...
>>>1. ..die Bundesrepublik Deutschland im UN-Sicherheitsrat nicht mit einer Enthaltung, sondern mit einem "Nein" gegen den Irak-Krieg stimmen muss. Nur so kann sie ihren bereits geäußerten Bedenken für die Sicherheit in der Region und weltweit Ausdruck verleihen.
>>>2. ...im Falle einer Aggression der USA und Grossbritanniens gegen den Irak, die US-amerikanischen und britischen Truppen nicht von Deutschland aus operieren dürfen. Dies ist durch das Grundgesetz ausgeschlossen. Die logische Konsequenz wäre die Schließung der Rhein-Main Airbase in Frankurt und der europäischen Zentrale der US-amerikanischen Streitkräfte EUCOM in Stuttgart.
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>>die folgen dieses verhaltens wäre ein bruch mit der USA.
>>ist dies wünschenswert?
>>welche folgen wird dieser bruch nach sich ziehen?
>>rückzug der USA truppen aus D?
>>USA als militärischer partner verloren.
>>ein gefundenes fressen für russland?
>>export nach USA durch einfuhrerschwerungen (automobile, werkzeugmaschinen etc.)
>>gegen 0. folgen? kalter krieg USA - D!
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>>>* Ferner sollte diskuttiert werden, ob ein Boykottaufruf gegen britische und US-amerikanische Waren für eine konsequente Friedensarbeit Sinn macht. Der Krieg wird nicht, wie der Öffentlichkeit vorgetäuscht wird, aus moralischen oder sicherheitstechnischen Gründen geführt, sondern weil der Krieg für die USA und seine Verbündeten mehr Vorteile ( Öl ) als Nachteile bringt. Die Welt ist ein Markt, und die Entscheidung für oder gegen Krieg hängt hauptsächlich davon ab, ob dieser Krieg Gewinn oder Verlust bringt. Falls sich die Aggressoren des Krieges nun plötzlich Verlusten auf den europäischen Märkten gegenüber sehen, steigen die Kosten des Krieges.Es geht hierbei nicht um Anti-Amerikanismus, wie vielleicht mancheR unterstellen möchte. Den USA sollte durch einen Boykott viel mehr gezeigt werden, dass sie durch wirtschaftliche, diplomatische und humanitäre Zusammenarbeit mehr erreichen kann als durch Krieg.
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>>D soll gegen USA und England boykottieren?
>>wir, D ist abhängig vom export nach USA, nicht umgekehrt.
>>unser automobilexport (ca. 50%) würde zusammenbrechen mit den entsprechenden
>>folgen.
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>>>* Die Nicht-Regierungs-Organisation ATTAC ruft zu einer freiwilligen Selbstverpflichtung auf. Unter www.attac-netzwerk.de kann die Erklärung zur Beteiligung an Demonstrationen und Protesten abgegeben werden. Damit wird eine Drohkulisse der Anti-Kriegs-Fraktion aufgebaut.
>>>
>>>* Informationen der Nicht-Regierungs-Organisationen, die gegen einen Krieg arbeiten, sind unter folgenden Links erhältlich. Klar ist eines: Das erste Opfer eines Krieges ist die Wahrheit ! Deshalb wollen wir hier dazu aufrufen, nicht auf die Informationen der Massenmedien zu vertrauen, sondern sich selbst zu informieren.
>>>www.imi-online.de Informationsstelle Militarisierung
>>>www.attac-netzwerk.de Koordination der Friedensarbeit
>>>www.indymedia.de Podium für unabhängige ( teils linke ) Gegenöffentlichkeit
>>>
>>>Es gibt nichts Gutes,
>>>es sein denn man tut es !
>>>
>>>Mit solidarischen Grüßen,
>>>www.das-denkende-Kollektiv.de
>>Der Holger
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>>aufrufe zu handlungen, ohne die folgen aufzuzeigen,
>>damit man die vor- und nachteile erkennt,
>>sind rattenfängereien.
>>wenn nun gesagt wird, der krieg kann schlimmere folgen haben,
>>dann stimmt das.
>>nur.
>>der krieg wird durch all die vorgeschlagenen aktionen "nicht"
>>verhindert.
>>saludos
>>guerrero
- Re: nie wieder Krieg oder was? Zappa 16.1.2003 10:21 (0)