Re: Pockenseren - "aufkaufen"

Geschrieben von Bern am 14. Januar 2003 18:01:48:

Als Antwort auf: Pockenseren - "aufkaufen" geschrieben von Bern am 14. Januar 2003 17:51:21:

hi alle,
bevor sich jeder so ein anonymes Zeug reinspritzen läßt,
muß mindestens eine zweistufige Kontrollkommission
geprüft haben. Wetten, daß da Skandale kommen.
Meine Proph dazu. Russische Pharmamafia
mit im Spiel. Seren z.T.30 Jahre alt
und keine BSE Kontrolle sichergestellt.
Sind nur wenige Aspekte.
Bernd
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>man beachte die Wortwahl, Haarsträubend, was sich dahinter verbirgt.
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>aus einer Spiegeldarstellung: Gegner ohne Gesicht
>
>KATASTROPHENSCHUTZ
>Gegner ohne Gesicht (2)
>
>In einem vertraulichen Bericht haben Künasts Experten aufgelistet, welche Attacken denkbar wären: Unter anderem wird vor einer möglichen Verseuchung von Lebensmitteln mit Salmonellenstämmen gewarnt. Zwar ist das Risiko, an einer derartigen Infektion zu sterben, relativ gering, aber eine Epidemie könnte nach Meinung der Ministerin eine ganze Region destabilisieren.
>Weit fortgeschritten sind die Aktionspläne gegen biologische Gifte aller Art. Der Aufkauf von Pockenimpfstoff läuft derzeit auf Hochtouren. Rund 24 Millionen Dosen Impfstoff sind in Deutschland schon vorhanden. Dieser Fundus soll jetzt auf 100 Millionen aufgestockt werden.
>Eine vorsorgliche Impfung der gesamten Bevölkerung lehnt Gesundheitsministerin Ulla Schmidt zwar aus guten Gründen ab: "Pockenimpfungen", sagt sie, "haben starke Nebenwirkungen, daran kann man im schlimmsten Fall sogar sterben" - und weil seit Jahrzehnten keine Pocken aufgetreten sind, ist der Impfstoff dagegen auch nicht mehr zugelassen.
>Aber "in Krisenfällen", so die Ministerin, gäbe es "zu Zwangsimpfungen wohl kaum eine Alternative".
>Zwei internationale Übungen - eine innerhalb der Europäischen Union und eine mit den G-7-Staaten - sind bereits anberaumt. Hier geht es vor allem darum, die Melde- und Befehlsstränge zu testen und so weit wie möglich zu verkürzen. Taucht beispielsweise im Pariser Flughafen Roissy-Charles-de-Gaulle ein Pockenfall auf, soll im Flughafen und entlang der Reiseroute eine so genannte Ringimpfung stattfinden, der sich zigtausende Menschen unterziehen müssten.
>Obwohl Pocken weltweit seit den siebziger Jahren als ausgerottet gelten, schließen westliche Geheimdienste nicht aus, dass "Schurkenstaaten" wie der Irak das Virus als biologischen Kampfstoff gezüchtet haben. Es ist besonders gefährlich, weil es sich über Tröpfchen in Windeseile verbreiten kann.
>Um für einen denkbaren Angriff mit solchen Viren gerüstet zu sein, vereinbarten die Landesinnenminister vor Weihnachten mit Bundeskanzler Gerhard Schröder ein umfangreiches Schutzprogramm, das zunächst einmal 200 Millionen Euro kosten wird. Der Haushaltsausschuss stimmte in einem für Krisenzeiten geltenden Eilverfahren zu, ohne dass dessen Mitglieder sich treffen mussten.
>Die Unionsfraktion in Berlin will da nicht abseits stehen. In ihrem Antrag fordert die Opposition rigidere Polizeigesetze, zusätzliche Abschiebemöglichkeiten für verdächtige Ausländer und die rasche Einrichtung einer zentralen Behörde für den Zivil- und Katastrophenschutz.



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