Re: nicht beliebig

Geschrieben von Chile-Klaus am 14. Januar 2003 13:03:13:

Als Antwort auf: Re: nicht beliebig geschrieben von franz_liszt am 14. Januar 2003 11:49:04:

Hallo Franz,

>Dein Einwand mit dem Standpunkt mag für das Foto gelten. Bei der Karte sehe ich das anders! Weltweit und zu allen(?) Zeiten wird eine Karte so gehalten, dass Norden oben ist.

Ich habe jetzt die Quelle nicht zur Hand, weiß nicht wo ich das mal gelesen habe, aber angeblich waren die Karten in alten Zeiten nicht einheitlich nach Norden ausgelegt sondern teilweise auch nach Osten (= oben) ausgelegt.

So wie wir uns übrigens (geistig) am Polarstern (Fixpunkt im Norden) orientieren, orientieren sich die Inkas (geistig) auf der Südhalbkugel am Kreuz des Südens (beweglich!). Das "Norden" ist also nicht allen Völkern dieser Erde gemein.

Wie auch immer. Die bewußte Umkehrung bzw. Sicht hat natürlich auch den gegenteiligen Aspekt (Pol) im Auge, weshalb ich mit Deiner Sicht des "Herabziehens" schon übereinstimme. Ich versuchte lediglich die Wertfreiheit der Energie an und für sich hervorzuheben und eine ganzheitliche Betrachtung zu vermitteln um unbegründeten Ängsten (Teufel, schwarze Magie usw.) entgegenzuwirken. Nach dem Motto, wenn die Sonne bei uns im Westen untergeht, geht sie für eine andere Nation auf der Erde im Osten auf. Weder erlischt die Sonne (wenn sie für uns untergeht) noch verschwindet sie deshalb, nur vom eigenen Standpunkt im Raum ist die (begrenzte) Sicht abhängig.

Es gibt sogar eine These, wonach bei Konflikten auf der Erde die nördlicheren Staaten immer die Sieger sind. (Sollen wir mal die Kanadier provozieren? *ggg*)

In der keltischen Überlieferung beschreibt (schildert) das ACHTERSCHILD die Qualität der Himmelsrichtungen. Es ist das GESELLSCHAFTSSCHILD und zeigt die Gemeinsamkeit an auf welcher eine Gesellschaft beruht. Sprich: Die 4 Himmelsrichtungen und 4 Zwischenhimmelsrichtungen sind auch geistige Koordinaten mit bestimmten Qualitäten. Der Geist bewegt sich im informierten Feld. Und da der Mangel den Geist bewegt kann man z.B. aufgrund der Sitzposition an einem Tisch das Begehr des Besuchers feststellen. Herrscher und Heiler haben dieses Wissen stets gepflegt (Acht-Eckiger Stern vor den Thronen der Herrscher u. auf Teppichen von Heilern, wo nimmt jemand Platz).

Im Norden sitzt der Krieger. Hier siedeln sich Leute nach dem Motto "zusammen sind wir stärker" an, was aufgrund des rauhen Klimas der dortigen Landschaften seit jeher eine "Notwendigkeit" war um dort bestehen zu können. Deshalb der Gemeinschaftssinn nordischer Völker, deshalb ist diese Deine Aussage sicher auch schlüssig. Im Nordwesten sitzt der Stammvater. In Familien hat oft der Hausherr diesen Platz am Tisch inne (kann natürlich auch eine Frau sein :-). Im Osten z.B. liegt die Heilung, hier entstanden auch die Heilsreligionen.

Nichts ist eben zufällig :-)

Liebe Grüße
chile-klaus





Antworten: