Hab ich gefunden! Interpretation der Verse für 2003 gesucht

Geschrieben von Zak McKracken am 10. Januar 2003 18:20:29:

Hi!

Habe ich auf folgender Webseite gefunden: www.zukunft-esoterik.de
Sind Verse von Wahrsager für 2003.
Was bedeuten sie.
Grüße
Zak McKracken

Die Augen des Hades starren in den Tagen des Fisches über die Wüsten der alten Burgen. Wie im Sturm wehen die Fahnen und dem Feuer folgt Leere.


Zwei Jahre werden nach der Geburt des Glücklichen vergangen sein. Die Not wendet sich zum Guten und der Leuchtturm erhebt sein Licht über das Meer der alten Tränen. Die Mutter wird zurückkommen, um den jungen Löwen zu bergen. Die Faust schüttelt den Speer.

Deutlich höre ich die Klagen. Das Weinen der Frauen, die Schreie der Mütter, doch ich sehe kein Blut. Verbranntes Fleisch auf den Straßen, und auf den Feldern die Saat des Zornes. Gemäht vor Morgengrauen. Arglos im Schlummer.

Nach langer Not wird der große Brückenbauer nach Hause reisen, unbeirrt bis zum Schluss. Die Söhne des Hahnes werden Forderungen stellen doch die Wölfin bleibt Sieger.

Der Sonnenwagen wird vom Stier gezogen und die Glücklichen kehren heim. Doch es fehlen Gesichter und Namen, die Hölle schließt sich hinter den Wellen der Schiffe. Die Kranken fluchen auf den Narren.


Zwischen den Säulen des Herkakles und dem Tempel des Apollon irrt der weiße Reiher durch die Lüfte. Niemand zeigt dem Blinden den Weg. Poseidons Tuch deckt die Kinder der Luft.

Der Riese, der lange geschlafen, erhebt sein Haupt. Das Bett ist zerwühlt und die Wege zerrissen. Die Menschen des Südens laufen dem Feuer entgegen. In diesen Tagen wird man die großen Zeichen sehen.

Die Stimmen wisperten die Warnung, die Ohren drehten sich nach dem Wind. Keiner wird stumm sein und keiner blind. Sie sehen alle die blitzenden Waffen bevor der Stoss geführt wird. Der Vogel wird aus der Luft gerissen doch der Fuchs bleibt im Bau. Der Sohn des Priamus brennt und Arkturus leidet mit seinem Tier.

Das Erz bleibt zurück und der Berg wird zu Spott. Der Hohn trieft über die Strassen und der Neid zerfrisst die Söhne des Fisches.

Zwischen den Großen steht der große Chion, die Lichtgestalt. Langsam schreitet er über zwei Brücken. Zwei Schritte trennen die Menschen vom Ziel. Wenn der Wein reift, werden sie zusammenfinden, die große Mutter und der Sohn.

Bei den Tagen des Cosian werden sie die große Arbeit vollenden. Tote sind das Fundament, Tränen mischen sich in den Sand. Das Blut besudelt die Wände der Tempel, der Götter. In der Luft brennt die Selle der Männer, in den Tälern bleichen die Gebeine. Noch während des Liedes durchstößt der Vogel den Käfig.

Der Bär reisst die Beute des Südens. In der Nacht keucht sein stinkender Atem. Wer kann flieht über den Fluß. Die Angst sitzt im Tempel der neuen Götter, Brandopfer der Mensch.

Nicht Schönheit nicht Jugend schütz vor dem Tod. Die Nacht enthüllt das bittre Geheimnis. Zu lange waren die Erinnerungen verborgen, zu weit die Wege und zu kalt die Freundschaft. Erst die Trennung glimmt wieder im Herzen der Brüder die heftige Verbindung der Tage der Wende.




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