@ baldur

Geschrieben von Gandalf am 10. Januar 2003 00:09:40:

>Ich wünsche Dir viel Glück und Hilfe aus der geistigen Welt, schließlich wird Deine Mutter jetzt alles mitbekommen und Dir von der anderen Seite aus helfen.


hallo baldur

danke erst mal für deine denkantsöße!
wenn man wochen und monate lang herumüberlegt wie man ein so komplexes problem lösen kann, so "fährt sich der geist schnell fest" (du weist was ich meine!). und man ist für jeden gut gemeinten impuls von außen dankbar. ohne meine meditationen wäre ich schon längst ein fall für den nervenarzt. ab nächster woche kann ich es mir getrost leisten einen guten anwalt zu nehmen. die sache ist die, daß die situation viel komplizierter ist als wie man es hier darstellen kann und ich natürlich je nach eintretenden fall verschiedene pläne parat habe. aber am aller liebsten wäre es mir, wenn ich einen "spezialisten" finden würde: ich verzichte auf rund 20-30-40% und er soll sich an meiner statt den letzten nerv rauben lassen - wobei ich ihn natürlich vorwarne, aber es ist ja auch sein job mit so was fertig zu werden. du weißt nicht wie hart es ist mit jemanden permanent zu diskutieren, dem jeder bezug zur wahrheit abhanden gekommen ist!
zu meiner mutter, ich übernehme mal einen beitrag aus einem anderen forum:

(wenn ich dich richtig verstehe so räts du mir auf das selbe niveau zu sinken wie meine "ex..." ?!
nie und nimmer !!!
vieleicht ein denkanstoß:
meine mutter`s lebensphilosophie war: "du bist das was du auf dem konto hast !".
mit dieser lebensphilosophie steht sie nicht alleine, sondern in unserer familie gibt es so manchen erfolgreichen unternehmer, gymnasialdirektor, landrat... das ist natürlich nichts schlechtes. in meiner jugend habe ich aber gesehen wohin es führt, wenn menschen außer geld, macht und freude darüber, daß der nachbar sein großes auto beneidet, keine weiteren werte im leben kennen. -> ich glaube viele sozialhilfeempfänger sind glücklicher, sind weniger ein fall für den psychiater und wissen wie es ist geschwister, tanten und onkel zu haben und keinen sauhaufen von leuten die nach dem motto leben: "einer gegen alle, alle gegen einen!". deshalb verließ ich mein elternhaus mit 16 um mich umzuschauen ob das leben noch mehr zu bieten hat.
nach ätlichen jahren seltener besuche sagte ich zu meiner mutter: "ich will eine ausbildung machen, wo man schulgeld und internatsgeld benötigt und im ersten ausbildungsjahr nichts verdient." es war ganz in ihrem sinne und bei ihrem verdienst ohne bedeutung. für diese hilfe fühlte ich mich zwar in gewissem maße verpflichtet, aber nach zwei monaten als sie sah, daß ich von ihr finanziell abhängig bin stellte sie mir ein ultimatum: entweder bekomme ich von ihr weiter geld und sogar noch mehr und obendrein ein großes auto, aber ich hätte auf bedingungen eingehen müssen mit denen ich hätte nicht leben können, ohne jeden stolz und selbstachtung zu verliehren oder ich stünde in einem monat mit ein paar hundert mark, ohne ausbildung, ein paar tausend mark schulden (weil ich den ausbildungsvertrag nicht einhalten konnte) und ohne wohnung da.
ohne meine mutter dafür zu hassen sprach ich in ruhigen worten zu ihr: "du hast eine zerstörerische und selbstzerstörerische art zu leben, ich lasse mich um keinen preis auf deine seite ziehen! wenn ich hier bleiben würde so hätte ich vor ärger und schmerz in einigen monaten sicher magengeschwüre, ich werde auf keinen fall auf deine bedingungen eingehen! das märchen vom FISCHER UND SEINER FRAU ist ein vollkommenes gleichnis auf dein leben. mein weg ist ein anderer. ich werde weder auf dein niveau sinken, noch mich von dir zerstören lassen! lebe wohl !!!" (meine mutter war kerngesund, erfolgreich und hatte alles was man sich nur denken kann).
nach knap drei jahren in denen es mir am anfang sehr schlecht erging, aber in denen ich mich aus dem nichts hochgearbeitet hatte, sah ich meine mutter wieder. ihr toteskampf wärte viele monate. auch von den vielen anderen menschen die an darmkrebs sterben gibt es kaum jemanden, der trotz schmerzmittel so gelitten hätte. aber vieleicht noch schlimmer war die tiefe erkenntnis ein völlig sinnloses leben geführt zu haben und plagende visionen von blut welches an allen wänden herunterlief und dämonenfrazen.
eingedenkend wie vielen menschen meine mutter, einschließlich mir, auf krasser weise im leben geschadet hatte (z.b. auch das mein auch noch relativ junger vater unheilbar krank geworden ist und meine schwester seelisch einen ernsthaften schaden genommen hat, ist nicht erstaunlich), kann so ein leid nur mitleid und verzeihen hervorrufen. dies konnte aber nichts daran hindern, daß meine mutter jedem menschen der ihm mit liebe und güte begegnete, nur haß und flüche entgegen bringen konnte.
das ist nur ein winziger bruchteil der ganzen geschichte und die summe solcher erfahrungen ist: man kann zwei fehler im leben machen. 1. sich auf das niveau seiner feinde einlassen und 2. zu verzweifeln, seine hände in den schoß zu legen und nicht kämpfen...)

trotzdem wäre es interessant zu wissen wie meine mutter heute die dinge sieht. ich hab mich nie zu einer religion bekannt, aber sie wollte mich immer in die irrenanstalt stecken lassen weil ich glaubte es gäbe mehr zwischen himmel und erde, was auf praktischen erfahrungen beruht, mit denen ich sie aber verschonte. wenn es eine hölle gäbe, wäre meine mutter garantiert dort anzutreffen. nach ihrem tot hatte ich monate lang sehr real wirkende alpträume (genau die gleichen wie meine schwester auch), in denen meine mutter auf alle erdenklich weise versuchte mich umzubringen.
da du offensichtlich von magie (oder nenn es wie du willst) etwas ahnung hast, kann ich mit dir vieleicht über eine sache reden die mich sehr beschäftigt, aber mit kaum jemanden darüber reden kann: als kind war für mich der umgang mit der geistigen welt, das sehen der zukunft, wunschverwirklichung durch willen, einssein mit allem... eine selbstverständlich. dann wurde ich strengstens materialistisch erzogen (auch durch schule -> DDR) und ich hab für lange zeit mein "wissen" vergessen. meine mutter war ein sehr fundamentalistischer mammonist (ohne sich dessen bewust zu sein) und mein vater ein leben lang ein sehr fundamentalistischer kommunist (deshalb war er dann nach der wende auch kein kapitalist sondern ein sehr erfolgreicher selbstständiger - wie engels :-). als ich dann langsam wieder anfing zu erwachen (was sich nicht in meinen worten sondern in meinem wesen bemerkbar machte), schlug mir eine unbeschreibliche zerstörungwut von seiten meiner ganzen familie entgegen. das verhalten meiner mutter läßt sich so beschreiben: entweder schaffe ich es aus dir einen vorzeigbaren "muggel" zu machen oder ich behandle dich wie ein krebsgeschwür welches es zu zerstören gilt.
mein vater tut mir wirklich leid, weil er an sich ein guter mensch war, der sich nur von anderen zerstören lassen hat und meine schwester kann im grunde auch nichts dafür, daß sie so geworden ist (deshalb fällt es mir trotz ihres verhaltens wirklich schwer in ihr einen feind zu sehen).
worauf ich hinaus will ist folgendes: ich hab auf grund meines hermetischen wissens und meiner bescheidenen okkulten fähigkeiten den sehr dringenden verdacht, als würde "EIN WESEN" speziell meine mutter, meinen vater und jetzt meine schwester benutzen, mich auf das schwerste in versuchung zu führen, auf die seite der dunklen magie zu ziehen und wenn das nicht gelingt, mich zu zerstören, wobei gerade diese menschen nur marionetten sind, die überhaupt nicht ahnen, daß sie nur benutzt werden. nach dem es den menschen in materieller hinsicht erst mal jahre lang sehr gut ergangen ist, sie aber ihre "aufgabe" nicht erfüllt haben, werden sie von "dem wesen" auf sehr schreckliche art und weise aus dem verkehr gezogen. die gründe für dieses vermutung kann man nicht in kürze zusammenfassen, aber vieleicht einige kurze bemerkungen:
- meine mutter litt an einer unvergleichlichen hysterie. aus heiterem himmel konnte sie anfangen stunden lang herumzuschreien und zu toben, was von jahr zu jahr immer schlimmer wurde. fremde leute, die keinen bezug zu religion oder esoterik haben, fragten sich ernstlich ob bei ihrer wesensveränderung von besessenheit zu sprechen sei oder "der teufel" in sie gefahren sei.
- am tag der beerdigung meiner mutter hatte ich mit meinem vater ein sehr langes gespräch, was mich sehr verwunderte. es war so erstaunlich, weil er mich stets vom materialismus überzeugen wollte und es mir in diesem moment so vorkam als hätte er eine gespaltene persönlichkeit. er sagte: vor drei jahren brachte ihn meine mutter in die situation: entweder stünde er mit rund 46 jahren fast mit nichts da oder das leben mit meiner mutter war so unerträglich, daß er keinen anderen ausweg mehr sah sie und sich umzubringen. da fand er von mir versteckte okkulte bücher. er wandte das wissen nachts als meine mutter schlief heimlich an (als sie noch kerngesund war), um sie auf okkulte weise umzubringen. wenige monate später stellte der arzt fest, daß sie totsterbenskrank war. mein vater sagte in diesem gespräch, daß er sich selbst gewundert hat, aber offensichtlich hat es funktioniert, worauf er ziemlich stolz war. ich sagte ihm sinngemäß folgendes: "du warst völlig im recht, doch blieb dir nur eine möglichkeit: daß sehr gut gehende geschäft aufzugeben und meine mutter zu verlassen. auch wenn du über einen starken willen und konzentration verfügst, so waren deine verwerflichen praktiken sicher nicht die ursache für ihre darauf folgende krankheit, die dann zu ihrem tode führte. für die aber trotzdem bestehende möglichkeit, daß zwichen beiden ein zusammenhang besteht, muß ich dir sagen: "jeder mensch erntet was er sät!" - das erfärt man gerade wenn man sich mit magie beschäftigt. aber er verlachte mich nur.
einige wochen später ergab es sich, daß ich mit meinem vater im selben zimmer schlief. ich erwachte mitten in der nacht und mir wurde ganz anders. mein vater war nicht wach und am nächsten tag konnte er sich an nichts erinnern, aber er machte sachen und gab sehr seltsame laute von sich, die für mich nicht anders erklärlich waren als wenn ein fremdes wesen in ihn gefahren wäre, was mir schaden wollte.
rund zehn monate nach dem tot meiner mutter war ich bei ihm zu besuch und hatte auf dem bildschirm aus dem internet bilder von hermes trismegistos, lao tse, appolonius von tyana, nostradamus, robert flud ... alles "meister die" ich sehr liebe und die mir heilig sind. in diesem moment kam mein vater ins zimmer. er sah die bilder, was bei ihm sofort seinen haß gegen alles spirituelle entfachte. er sagte sinngemäß: "ich rate dir eindringlich dich nicht mit spiritualität zu beschäftigen, schwöre deinem gott ab! siehe was ich geschaffen habe, wie reich ich bin! und was bist du?" er streckte seine hand aus und sagte: "komm auf meine seite!". wir hatten uns nach dem tot meiner mutter geeinigt, daß wir uns so respektieren wie wir sind und ich hatte ihm alles verziehen. aber diese worte trafen mich so tief ins herz, daß ich ein anderes zimmer ging und auf dem boden lag ohne mich aufraffen zu können und ich dachte nur: "vergib ihm denn er weiß nicht was er tut!"
kurze zeit später erhielt ich die nachicht, daß mein vater von einem augenblick zum anderen totsterbens krank wurde und die ärzte haben ihn nun aufgegeben.
- s e i t _ d i e s e m zeitpunkt ist nun scheinbar "der böse geist" in meine schwester gefahren. zum einen schadet sie mir auf hinterhältige weise existentiell (wobei die sache noch viel absurder ist, als wie man es hier beschreiben kann), führt mich in versuchung, spottet gott und aller religion und bei allen versuchen meine schwere lage zu meistern, frag ich mich wie ich sie vor ihrem schicksal bewahren kann. was jeder nachvollziehen kann der gesehen hat wie meine mutter gelitten hat und wie mein vater leidet.
den einzigen fernseh in der wohnung hat sich meine schweser ins zimmer gestellt. wenn sie nicht da ist, so schaue ich in ihrem zimmer selten fernseh. einmal bin ich eingeschlafen. ich "träumte" ich sei in ihrem zimmer und ein dämonisches wesen wollte mein blut aussaugen. dem konnte ich mit den elementarsten magischen mitteln gerade so noch beikommen (sonst habe ich solche "träume" eigentlich nicht)...
- das gleiche schema wie bei meinen eltern hat sich auch noch bei anderen leuten wiederholt, nur schadeten sie mir nicht so sehr, führten mich nicht so sehr in versuchung und endeten "nur" mit mittelschweren plagen...

das gesagte läßt die aussage: "schließlich wird Deine Mutter jetzt alles mitbekommen und Dir von der anderen Seite aus helfen." in einem anderen licht erscheinen. wobei ich überzeugt bin, daß jeder mensch in seinem wesenskern "reinstes - unvergängliches - licht" ist und ihre "schatten" längst von ihr gefallen sind.


>Notfalls könntest Du sie auch direkt fragen, was Du tun sollst, sofern Du das nicht für ausgeschlossen hältst (z.B. www.shs-muehleisen.de für den Norden, im Süden gibts etwas weniger Möglichkeiten, evtl. in Regensburg und Freiburg, kostet so ca. 100 Euro pro Sitzung).
---nein ich halte es gewiss nicht für ausgeschlossen - hab in dieser richtung reichlich erfahrung. die praxis ist mir geläufig, doch in der magie ist es so, daß man nur dinge praktizieren sollte die der eigenen entwicklungsstufe bezüglich des magischen gleichgewichtes entspricht und das ist bei mir, was kontakt mit verstorbenen anbelangt noch nicht gegeben, deshalb laß ich bis ich reif dafür bin die finger davon. magie ist kein spaß wo neugierige mal eben rumpfuschen können, sondern eine heilige wissenschaft für die man erst mal durch charakterschulung, harte arbeit an sich, schwere prüfungen verbunden mit praktisch gelebter mystik erst mal reif sein muß, was ich vor jahren auf schmerzliche weise einsehen mußte.
von irgend welchen medien halte ich nicht so viel: aus meiner sicht begeht ein großteil der leute aus der spiritistischen szene einen gewaltigen irrtum. auf der untersten astralebene gibt es allerhand primitive wesen, z.b. phantome (begrifflich bin ich da nicht so festgelegt) die von den medien unbewust geschaffen werden, den verstorbenen sehr ähnlich sehen, mit diesen aber nichts zu tun haben. hab auch medien gesehen denen die sache aus der kontrolle geraten ist und die ihrer körperlichen und geistigen gesundheit gewaltigen schaden zugefügt haben. ein magier hat jedes wesen was er ruft unter seinem willen, ist er dazu nicht in der lage, so läßt er es.
wenn ich mit meiner mutter in kontakt treten wollte, so kenne ich aber tatsächlich einige wenige leute die dazu in der lage wären. aber ich verspreche mir nicht viel davon. zum einen braucht man einen sehr triftigen grund, ansonsten sollte man die "verstorbenen" ehr in frieden lassen. zum anderen haben gewöhnliche menschen in den meisten fällen keine möglichkeit von sich aus einfluß auf die materielle ebene zu nehmen (ok ausnahmen bestätigen die regel).
nein ich glaube in meiner jetzigen situation was den okkulten hintergrund meines problems anbelangt, kann mir kaum einer helfen. aber ich werde versuchen einen meister zu besuchen der mir schon in einer anderen schweren situation in den letzten monaten geholfen hat, in dem er z.b. über hunderte kilometer eine krankheit heilte, bei dem mir kein arzt helfen konnte, der sich aber sehr rar macht.
wenn leute die von solchen dingen keine ahnung haben mitlesen, so wird ihnen das gesagte sehr seltsam anmuten, aber sie wissen nicht welches zeitalter gerade im anbrechen ist :-)

GANDALF


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