Ja, packen wir es an

Geschrieben von Amazone am 06. Januar 2003 22:11:25:

Als Antwort auf: Re: Die große Gnade einer Wendezeit geschrieben von Eraltho am 06. Januar 2003 15:18:44:

Hallo Eraltho,

wirklich schöne Sätze, was Du schreibst:

>>herzlichen Dank für diesen positiven Beitrag, tut gut und dem ist wirklich
> nichts anzufügen ausser packen wir es an und schreiten mutig vorwärts zusammen
> weiter wie es Forlor und Sam im Herr der Ringe tun (und all die anderen die an
> das GUTE und die LIEBE glauben) die "Orks etc" sind nicht wirklich wichtig
> …………… und bezieht man Jesus und Ghandi mit ein, ist die Entwicklung doch viel
> versprechend, war Jesus noch allein, so hatte Ghandi schon viele
> MitstreiterInnen um dem Besatzungs-Imperium die Macht der Liebe zur „Freiheit“
> auf zu zeigen!


Der Zusammenhang mit Herr-der-Ringe ist ja auch wirklich faszinierend.
KEINER der großen Kämpfer, nicht mal der weiß gewordene Zauberer Gandalf hätte den Ring alleine vernichten können. Den Ring der MACHT (= Ur-Übel des Mensch-Seins...). Es mußten viele, viele Getreue zusammenkommen.
Und nicht Aragorn oder ein Elbenfürst schaffte es, nein ein harmloser Halbling trug den RIng dann nach Mordor zur Vernichtung. Und sogar Frodo alleine wäre gescheitert, wenn da nicht der völlig bescheidene Sam gewesen wäre, der ihn bis zuletzt aufgemuntert und getragen hätte.

Ganz interessant ist ja die Szene der entgültigen Vernichtung des Rings im 3. Buch: auch Frodo wäre dem Machtrauch ja zuletzt verfallen gewesen, wenn da nicht der Machtrauch von Gollum den Ring abgebissen hätte ... und dann im Krater verschwand. Der Macht-Rausch vernichtet sich letztlich selbst.

Hmmmm... mal sehen, welche Parallelen die aktuelle Weltlage dazu bieten wird.

Besten gruß
Amazone



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