"Der !!!TURM!!! "
Geschrieben von H.Joerg H. am 01. Januar 2003 17:53:29:
Guten Tag Allen!
An Neujahr lege ich mir immer meine persönlichen "Schicksalskarten" des "Wohin mich der Weg bringen mag". Wie in jedem Jahr soll ich meine alten Zelte abbrechen, und einen Neuanfang (durch Reise, Umzug) wagen, um doch noch ein glücklicherer Mensch zu werden.
Nun stellte ich neben meinem persönlichen, angenommenen Wohlbefinden für 2003 die existentielle Frage "Krieg oder Frieden". Dazu mischte ich die Tarot-Karten, legte 2 Stapel links und rechts von mir, und zog jeweils von oben eine (links) "Emotionskarte", und (rechts) von oben eine "Materiekarte". Dann mischte ich die Karten erneut, und zog von unten die "Tatsachenkarte" - wie es werden wird. Habe diese Legetechnik zum ersten Male angewandt, meine Kräfte auf die Ausgangsfrage hin konzentriert (Krieg oder Frieden).
Das kam dabei heraus, und bezieht sich auf die Erde und ihre Bewohner im Großen und Ganzen im Zeichen von Krieg oder Frieden:
Die erste Karte:
Die Emotionskarte zeigte "Der Mond", eine Karte der Trümpfe.
Er steht für letzte Prüfungen, Irrwege, Illusionen, auch die Möglichkeit (für die Erde/Menschen) ein neues Bewusstsein zu erlangen. Dargestellt ist ein abnehmender Mond, was bedeuten soll, man taucht noch tiefer und weiter in dunkle Bereiche der Seele ein. Eine Zeit der letzten und oftmals härtesten Prüfungen steht bevor. Sich in der Dunkelheit zu verlieren ist groß. Überall lauern verlockende Verführungen (für die Menschheit...) und illusionäre Wahrnehmungen (Medienberichterstattung...).
Weiter erkennt man auf der Karte einen engen Durchgang, dieser wird von Wächtern mit Wolfsköpfen (Totengott Anubis der Ägypter) bewacht. Dahinter ragen zwei dunkle Türme empor, sie stehen als Symbole der Macht (Ost-West; Nord-Süd-Krieg oder Frieden?)
Zu den Füßen der Wächter lauern Schakale, sie sind bereit, sich auf die zu stürzen, die es wagen, sich in Unwissenheit den Türmen genähernd zu haben. Doch nur durch das Durchdringen des engen Pfades kann es gelingen, neues Leben entstehen zu lassen. Man muss sich dem Unbekannten und Bedrohlichen stellen, nur so erkennt man die wirklichen Vorgänge, wie es um uns gestellt ist. Dazu braucht es Mut, und eine starke Persönlichkeit die voranschreitet, und der man sich anvertrauen kann. Doch man hüte sich vor den falschen "Führern!"
Der Scarabäus (ägyptischer Käfer) auf der Karte, hält in den Zangen das Symbol der Sonne. Diese steht für erneuertes Licht, neues Leben nachdem die Todesschwelle (des schmalen Pfades) hin zu den Türmen durchschritten wurde. Dieses Licht durchstrahlt die Dunkelheit des Ungewissen, des Undurchsichtigen, und lässt die Dunkelheit verschwinden.
Viel Unbekanntes lauert in der Symbolkraft dieser Karte. Hinter den Türmen zu schauen, oder sie bis zu ihrer Spitze nach oben hin zu durchschreiten, und hinter die Kulissen blicken, ohne auf falsche Versprechen und irregeleitete Führer zu hören, und dir selbst zu vertrauen, sollte oberste Maxime sein!
Mache dich frei in deinem inneren Erkennen, wandele auf deinen Pfaden, und vertraue den höheren (guten) Kräften, die in dir erkennbar liegen, oder noch frei gesetzt werden müssen. Dazu kann es nötig sein, zu meditieren, deine Träume als Signale für Zukünftiges heranzuziehen. Unterschätze deine Traumbilder nicht! Nicht alle sind Trugbilder. Sie bergen reine Wahrheit, aus der zu schöpfen gilt, um nicht in der Dunkelheit zu landen, oder aus der Kraft des Lichtes die Wahrheit zu erkennen, und nach ihr zu handeln!-------
Die zweite Karte:
Die Materienkarte "Ritter der Kelche"
Gegenseitiges Verstehen und Vertrauen in Krisenzeiten wie sie uns momentan begegnen, sollten nicht alleine durch die Verbindung und Bindung zur Familie, sondern auch geistige Gemeinschaften mit einschließen. Menschen mit gleichen Interessen und Vorlieben, die zu einem ausgewogenen gegenseitigen Austausch auffordern, sollten deine Mitmenschen in den Zeiten der Not sein. Diese "Geschenke" gegenseitigen Vertrauens, können die Ketten, in denen der Mensch sich gefesselt sieht, lösen, neue Kreativität fördern, und eine höhere Ebene im Geiste bilden.
Auf der Karte erkennt man einen mit einer grünen Rüstung und geschwungenen Flügeln auf einem durch die Lüfte emporgetragenen weißen Rosse sitzenden jungen Mann. In seiner Rechten hält er einen feuerroten Kelch, auf dem ein Krebs sitzt, der die nähere Umgebung gülden erhellt. Der Krebs steht hier für die Verbindung der Menschen mit gleichen Interessen. Den Kelch ausschütten, anbieten seinen Freunden und Feinden, ohne vergiften zu wollen (reinen Wein ein- wie ausschenken!)
Der Pfau in Blau, in der rechten unteren Ecke der Karte, weist auf die falschen Eitelkeiten hin, denen der Mensch immer wieder unterliegt, und sich selbst betrügt, indem er sich etwas vormacht, was so nicht ist, und keinen Bestand haben wird! Auch wenn sein Rad noch so betörend in schwungvoller Schönheit (Scheinheit!) geschlagen wird: Hütet euch vor den falschen "Rat(d)schläge(r)n!"
Der Mensch kann also nur in Ehrlichkeit und Gemeinschaft existieren. Alles andere wird Verderb und Verdeih mit sich bringen! (Auch in 2003)
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Die dritte, alles entscheidende Karte, die "Tatsachenkarte", wie es 2003 werden wird, brachte nichts Gutes! Aber davon musste ich ja ausgehen, und allein ihr Anblick, wenn auch mit einer minimalen Friedensbotschaft darin, ließ mich wissend erschaudern!
"Der Turm"-eine Trumpfkarte
Feuersbrünste aus dem Maul eines Tieres (des Tieres!) mit Reißzähnen, ein Gebäude (Weltgebäude) dass sich wie in einem tosenden Sturm zur Seite neigt um mit den Flammen zu verschmelzen und einzustürzen droht, mehrere dunkle Schatten, die durch die roterhellende Nacht gleiten, als seien sie Diebe aus dem Verborgenen gesandt, alles zu vernichten!
Im Hintergrund rechts ein "Schlangendrache", klein im Verhältnis zur Flammenwand des Tieres und des wankenden brennenden Gebäudes. Um den Kopf des "Schlangendrachens" befindet sich ein Strahlenkranz der die Sonne zeigt. Er scheint gefangen, denn die Sonne darin ist schwarz. (Finsternis der drei Tage)
Links oben das Friedenssymbol als Taube mit dem Olivenzweig dargestellt. Sie scheint aus dem Bild zu fliegen, bevor ihre Flügel und sie selbst den Flammen zum Opfer fallen können. Kein Friedensbote, keine Hoffnung! Erst danach, gemeinsam mit dem Schlangendrachen, wird sie für Erneuerung sorgen können.
Reinigende Feuersbrunst, und über allem: Das Auge! Das Auge des Horus angeblich, oder DAS Auge der Neuen Weltordnung! Alle Sicherheiten sind ins Wanken geraten, alles ist in Auflösung sichtbarer wie unsichtbarer Kräfte befangen! "Hiobsbotschaften" werden den Planeten und seine Menschheit erreichen. Doch es wird zu spät sein zur Umkehr. Nichts wurde versucht, nahendes Grauen und Untergang tatkräftig zu vermeiden. Keine Liebe kann helfen, keine positiven Energien können die Macht, Wucht und Stärke des Bösen mehr zum Einlenken zwingen, geschweige denn zu verhindern wissen!
Alles ist dem Untergang geweiht!!! Es ist an der Zeit, denn die Zeit ist überreif! Der Fäulnis in den Menschen, und deren geschändet gemachten Kreaturen der Schöpfung, die unendliches Leid aushielten, wird ein Ende bereitet werden müssen!
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Seid bereit, schließt euch zusammen in Einigkeit ohne Niedertracht. Bündelt eure Kräfte im Zeichen des guten Willens, nicht im Zeichen der falschen Stärke!
Ich danke der Aufmerksamkeit
Jörg
- Re: "Der !!!TURM!!! " Badland Warrior 01.1.2003 18:10 (1)
- Re: "Der !!!TURM!!! " Bonnie 01.1.2003 19:35 (0)