Gefährliches Biomaterial - nicht nur zu Forschungszwecken
Geschrieben von mica am 28. Dezember 2002 01:12:50:
Hi,
im Grunde gar nicht so abwegig der Gedanke der Biolabor-Gegner:
Auf einer kleinen Insel vor der Küste Conneticuts wird nach Erregern geforscht und damit an Tieren experimentiert; angeblich um ev. drohenden Seuchen durch Impfungen vorbeugen zu können. Statt in Reagenzgläsern zu züchten wird mit lebendigem "Material" gearbeitet - könnte durchaus sein, dass ein gewisser Vorrat angelegt wird - mit Lebendmaterial läßt sich besser züchten :(
Die Labors sind nicht ausreichend abgeschottet, meinen die Gegner dieser Einrichtung. Zudem hat die Leitung ein ehemaliger Colonel der Army über; sein Spezialgebiet war auch dort die Bio-Waffenforschung.
Impfungen gegen Bio-Waffen Attacken hätten wohl nur dann einen Sinn, wenn der Aggressor denselben Stamm verwendet. Ist aber unwahrscheinlich, dass bei unterschiedlichen Manipulationen haarscharf dasselbe heraus kommt.
Folglich ist jedes Land das Bio-Waffen herstellt als potentieller Angreifer zu betrachten. Impfung für die eigenen Leute - dann Angriff auf beliebiges Ziel.
"Thus germ and vaccine development makes more sense as a sword and shield pair: the potential attacker vaccinates its own troops or population against the strain of disease it is then free to use offensively. Other nations, seeing such a program of ours, will feel free to embark on their own program."
Dabei dachte ich, die Bio-Waffenprogramme wären gestrichen worden?
mica