Einiges läßt sich ändern! (Buchela)
Geschrieben von King Henry am 25. Dezember 2002 21:42:43:
Als Antwort auf: Wer aus der Geschichte nichts lernt ist verdammt dazu sie ewig zu wiederholen !! geschrieben von Fred Feuerstein am 25. Dezember 2002 19:51:23:
Hallo Fred,
Buchela meint jedoch, es läßt sich einiges ändern, wie ich schon vor eingen Tagen gepostet hatte.
>Die Prophezeiungen, und gerade aus der katholischen Ecke haben alle das gleiche Grundmuster:
>„Wenn ihr euch nicht ändert, dann...“. Dies wird oft mißverstanden, als daß Prophezeiungen allesamt nur Warnungen sind, und damit veränderbar. Dies kann man m.E. verneinen. Wirkliche Prophezeiungen sind unabänderlich, und jetzt kommt das eigentlich wichtige: Die gesamte Menschheit kann sich nicht ändern, jedoch der Einzelne vielleicht in Grenzen schon.Buchela (Auszug):
Nicht alles, was die Menschen mit dem zweiten Gesicht sehen und voraussagen, trifft auch ein. Das hat nichts damit zu tun, daß der Seher - und ich meine solche, die wirklich über die Gabe verfügen - sich irrt. Er sieht lediglich das Vorbestimmte und sagt es auch. Aber der Mensch kann dieses Schicksal durch energisches Handeln, durch Vorsicht abmildern, ein ganzes Stück daran vorbeigehen. Kein Schicksal, nichts, was vorherbestimmt scheint, ist unabwendbar. Der Mensch selbst kann es in andere Bahnen lenken - wenn er darum weiß.Das ist der Grund, warum es Menschen wie mich gibt. Die wahren Seher sind stille und bescheidene Frauen und Männer, die sich oft vor sich selbst und ihrem Wissen fürchten.
Ein Seher ist ein Mensch unter Millionen, die vor einer Mauer - der Zukunft - warten und nicht wissen, was sich hinter ihr verbirgt. Nur ein einziger, der Seher, kann darüber hinwegblicken und erzählen, was später geschieht. Aber kein Seher - keinen von jenen, denen die Menschen vertrauen und zu denen sie kommen, die wirklich die Gabe haben - vermag heute zu sagen, ob er morgen noch über die große Mauer, die uns vor der Zukunft trennt schauen kann.
Ihr könnt es nehmen wie ihr wollt -
aber ich glaube Buchela!
Gruß
Henry