FSB-Chef beschuldigt CIA

Geschrieben von Swissman am 21. Dezember 2002 22:51:36:

Nikolai Patruschew, Chef des FSB (vormals KGB) beschuldigte die der "Spionage gegen Russland". Demnach habe die Geheimpolizei zwei russische Staatsbürger verhaftet und einen US-Diplomaten (offensichtlich ihr Führungsoffizier) des Landes verwiesen.

Die Agenten hätten versucht, geheime Informationen bezüglich russischer Waffenprogramme und über die militärische Zusammenarbeit mit den Staaten der "ehemaligen" UdSSR zu beschaffen.

Die Geheimpolizei, so Patruschew, "verhinderte, dass der Verteidigungsfähigkeit und Sicherheit Russlands ein schwerer Schlag versetzt wurde".

Die Tatsache, dass der Leiter der Geheimpolizei sich persönlich dazu äussert, spricht dafür, dass man dem Vorfall erhebliche Bedeutung beimisst - meiner Meinung nach nimmt man bei der CIA James Jesus Angleton nun endlich doch ernst und handelt dementsprechend. Dass die Operation aufflog, lässt darauf schliessen, dass sie von einem, bislang unerkannten, kommunistischen Maulwurf verraten wurde.

Die CIA muss den Tatsachen ins Gesicht sehen: Ames und Hansen waren bloss die Spitze des Eisberges - es gibt noch weitere Judasse, die unerkannt ihren verräterischen Umtrieben nachgehen. Deren Enttarnung war bloss ein erster Schritt in die richtige Richtung (auch wenn die Strafen natürlich einmal mehr lächerlich gering ausfielen) - Es ist höchste Zeit, die Geheimdienste einer radikalen Säuberung zu unterziehen: Die Maulwürfe müssen enttarnt und allesamt ausgemerzt werden!

Da die Zivilgerichte in der Vergangenheit gezeigt haben, dass sie nicht fähig sind, Landesverräter der Schwere ihrer Tat entsprechend zu bestrafen, empfiehlt es sich, mit dieser Aufgabe ein Militärtribunal zu betrauen.

Als erstes müssen, wenn dies nicht ohnehin bereits im Gange ist, sämtliche Mitarbeiter, die an der fehlgeschlagenen Mission direkt oder indirekt beteiligt waren, oder auch nur theoretisch davon hätten wissen können, peinlichst genau überprüft werden und sich einem "feindlichen Lügendetektortest" unterziehen (wünschenswert wäre es, gleichzeitig Natriumpenthotal oder ein vergleichbares Mittel zu verwenden) - der Judas kann nur aus diesem Personenkreis stammen.

Die Gegenspionage muss als erste Abteilung vollständig durchgetestet werden. Danach werden ihre Befugnisse drastisch erweitert - ab sofort wird der von Bill CLinton abgeschaffte regelmässige Lügendetektortest wieder für sämtliche Geheimdienstler obligatorisch, und zusätzlich werden die Mitarbeiter stichprobenartig ausser Fahrplan getestet.

Die Clinton'schen Quotenprogramme, "Sensitivity Trainings" und ähnlicher politisch korrekter Blödsinn werden mit sofortiger Wirkung gestrichen. Wer über ein Quotenprogramm angestellt wurde, muss ganz besonders gründlich überprüft werden - in den meisten Fällen stellen diese Leute Sicherheitsrisiken dar, die daher fristlos zu entlassen sind.

mfG,

Swissman





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