Der Ausgang des Irak-Krieges

Geschrieben von Torsten am 21. Dezember 2002 18:30:40:

Liebe Leute,

ich könnte wesentlich mehr Details aus meinem Traum wiedergeben, beschränke mich aber auf den wesentlichen Inhalt:

Eine dürre sandige Gegend. In ihr liegt eine Attrappe einer Massenvernichtungswaffe mit authentischem Zündmechanismus, wahrscheinlich eine Atombombenattrappe. Sie soll mittels eines neuen, gezielt einsetzbaren Abwurfsystems (nukleare Lenkbombe) außer Gefecht gesetzt werden. Eigene Kräfte sollen dadurch nicht gefährdet sein. Doch es kommt anders: Der Zündmechanismus der Attrappe wird zwar außer Gefecht gesetzt, aber der Angreifer wird von seiner eigenen Waffe schwer verletzt; er wird ohnmächtig. Jemand (im Traum ich) versucht ihm zu helfen und kippt das durch die eigene Waffe zu heiß gewordene Öl, welches die Verletzung hervorruft, in ein Gefäß, welches vorher das Öl enthielt und nahe bei der Attrappe steht. Ich rufe nach den Sanitätern und sage ihnen, daß ich die Ursache der Verletzung beseitigt habe. Der Angreifer wird in seine Heimat zurückgebracht, stirbt dort aber an der Schwere seiner Verletzungen. Ich denke, wie sinnlos das Opfer ist, da nur eine selbstgeschaffene Attrappe bekämpft wurde, in der im Falle einer echten Waffe nur der Zündmechanismus blockiert, nicht aber der Sprengsatz selbst zerstört wäre.
Nach diesem Vorfall werden alle Atombomben zur Beseitigung in ein Transportgerät verladen, welches große Fenster hat und wo Jeder hineingehen und zusehen kann. Unmengen von ihnen liegen darin. Ich mache Witze, welche Verschwendung das ist und welch herrliches Feuerwerk sie abgäben

Ich sehe die Attrappe als Irak oder arabischen Raum und den Angreifer, der echte Waffen gegen selbstgeschaffene Nicht-Gefahr einsetzt, als USA oder den "militärisch-industriellen Komplex" der "zivilisierten westlichen Welt".

Mir gefällt das optimistische Ende, wenn man freien Herzens Witze über die schlimmsten Waffen machen kann, die menschlicher Irrtum je hervorbrachte.

Viele Grüße

Torsten


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