Re: Orientierungslosigkeit - die Richtung stimmt!

Geschrieben von franz_liszt am 17. Dezember 2002 10:41:08:

Als Antwort auf: Analogie von magnetischer Unordnung zu mentaler Orientierungslosigkeit geschrieben von Vernon am 17. Dezember 2002 09:01:32:

Hi Vernon,

da wird was wahres dran sein. Biologische Systeme orientieren sich an äußeren Rhythmen und unser Tagesbewusstsein orientiert sich an unserem biologischen System.

Unsere innere Uhr z.B. ist so gebaut, dass sie ohne den äußeren Tagesrhythmus falsch geht. Nicht etwa, weil der Tag mal eine andere Länge hatte, sondern weil, wie man jetzt weiß, das System nicht stabil wäre, wenn der innere Rhythmus gleich dem äußeren wäre. Mit dem Fehler findet eine Angleichung schneller statt als ohne. Es ist also eindeutig für die Sysnchronisation mit einem äußeren Korrektiv gebaut.

Letztens wurde im TV erklärt, dass unser Gedächtnis nur dann funktioniert, wenn eine bestimmte Grundschwingung zwischen zwei Hirnzentren existiert. Andernfalls können wir nichts speichern.

Deshalb vermute ich, dass auch das Magnetfeld wichtig für uns ist.

Übrigens ist die Forschung über den Erdkern in Bewegung geraten - sowohl auf naturwissenschaftlicher als auch auf geistiger Ebene. Auch hier sind noch Überraschungen möglich.

Gruß franz_liszt



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