Fatima 3:Der Wortlaut klingt echt, aber die offizielle Deutung ist voll daneben

Geschrieben von Elias Erdmann am 15. Dezember 2002 17:17:00:

Als Antwort auf: FATIMA : Hat der Vatikan doch manipuliert ? geschrieben von Apollo am 15. Dezember 2002 12:30:24:

Hallo

Wenn diese Prophezeiung im Wortlaut vom Vatikan gefälscht wäre, dann würde sicher der Text mehr der gewünschten Deutung entsprechen, aber der veröffentlichte Wortlaut und die Deutung passen so rein überhaupt nicht zusammen.

> "Kein Attentat auf den Papst von der Madonna vorausgesagt"

Im Wortlaut der Fatima-Prophezeiung ist ja auch tatsächlich das Attentat nicht vorausgesagt worden. Die Schilderung und die Begleitumstände in der Vision passen einfach nicht zum Attentat.

> Pikant: Nach Schwester Lucias Brief hatte das vor einem Jahr vom Vatikan
> bekannt gegebene dritte Geheimnis von Fatima eine ganz andere Bedeutung,
> als jene, die von Kardinal Josef Ratzinger damals veröffentlicht wurde.

Wir müssen hier unterscheiden zwischen "Wortlaut" und "Bedeutung". Ich gehe tatsächlich davon aus, dass der veröffentlichte Wortlaut echt ist. Aber auch ich kam bei meiner Interpretation zu einer ganz anderen Bedeutung.

http://home.arcor.de/elias_erdmann/prophezeiungen.htm
(Etwas weiter unten im hier verlinkten Text gehe ich direkt auf die Fatima-Thematik ein.)

Die offizielle Deutung ist einfach voll daneben. Das dritte Geheimnis ist ganz eindeutig eine symbolische Himmelsvision und diese sollte man nicht wörtlich als zukünftiges irdisches Ereignis deuten.

Der "Tod" beutet in der geistigen Welt etwas ganz anderes als hier in der materiellen Welt.

> In der von Ratzinger veröffentlichten und von Papst Johannes Paul II.
> stammende Version war von einem Attentat auf einen Bischof in weißer Kleidung
> die Rede. Nun ist der einzige Bischof, der weiße Kleidung tragen darf, der
> Papst. Davon freilich sei in der 3. Botschaft von Fatima in Wirklichkeit
> nie die Rede gewesen, wie gut informierte Kreise in Rom unter Berufung auf
> Schwester Lucias Brief berichten.

Es mag für "irdische" Bischöfe gelten, dass sie sich nicht weiß kleiden sollen, aber die Wesen der geistigen Welt werden sich wohl kaum für derartige Regeln interessieren. Und auch Visionen aus der Geitigen Welt brauchen sich nicht an kirchliche und irdische Kleidungsvorschriften zu halten.

Es macht keinen Sinn, Himmelsvisionen nach "irdischen Vorschriften" zu interpretieren.

>Lucia erwähnt "schreckliche Geschehen, die noch eintreten werden".

Es mag sogar sein, dass sie es selbst glaubt. Aber die Symbolik spricht eindeutig nicht für ein irdisches Ereignis.

Da gibt es z.B. im Text eine Aussage wie: Unter den beiden Armen des Kreuzes waren zwei Engel, ein jeder hatte eine Gießkanne aus Kristall in der Hand. Darin sammelten sie das Blut der Märtyrer auf und tränkten damit die Seelen, die sich Gott näherten.

Das deutet wohl kaum auf ein irdisches Ereignis hin. Ich kann mir jedenfalls keine Engel vorstellen, die aus Blut vom Märtyrern einen Power-Drink mischen.

Dass die leidvoll gesammelte Erfahrung früherer Menschen anderen Suchenden zur Verfügung gestellt wird, so wie ich dieses Zeile interpretiere, kann ich mir hingegen schon vorstellen. Das entspräche dem morphogenetischen Feld bzw. der Akasha-Chronik.



Antworten: