Südafrika

Geschrieben von Swissman am 14. Dezember 2002 00:50:09:

Als Antwort auf: Frage: was ist mit Prophs zu Südafrika - Auswandern allgemein geschrieben von selma am 13. Dezember 2002 01:24:17:

Hallo Selma,

>wie sieht es eigentlich mit Prophezeiungen zu Afrika aus, speziell Südafrika?

In Südafrika gab es tatsächlich einen Seher: Nikolas van Rensburg (u. a. hier.

Allerdings kann ich aus verschiedenen Gründen nur eindringlichst davon abraten, nach Südafrika auszuwandern: Die Kriminalität, insbesondere auch die Schwerstkriminalität hat in den letzten Jahren geradezu epidemische Ausmasse angenommen. Bei Mord und Vergewaltigung hält das Land einen traurigen Weltrekord (die einzig gute Nachricht in diesem Zusammenhang: Die Richter sind in Sachen Notwehr sehr verständnisvoll - der Südafrikaner hat nämlich ein gesetzlich verbrieftes Recht, bereits bei Eigentumsdelikten letale Gewalt anzuwenden).

Hinzu kommt ein verbreiteter anti-weisser Rassismus.

Nicht vergessen sollte man zudem, dass Südafrika ein sehr hohe AIDS-Durchseuchungsrate aufweist. Tragischerweise gibt es den weitverbreiteten Aberglauben, AIDS sei heilbar, wenn man eine oder mehrere Frauen (je jünger das Opfer, desto schneller soll die Heilung eintreten) vergewaltige.

Aufgrund eines anderen Aberglaubens wartet Sudafrika's Statistik zudem mit einer "Spezialität" auf: "Muti-Morde" - Rituelle Morde zwecks Gewinnung zauberkfäftiger Leichenteile.

Im übrigen ist die Regierung keinen Schuss Pulver wert: Präsident Tabo Mbeki ist ein bekennender Marxist. Eine seiner ersten Amtshandlungen bestand darin, die meisten inhaftierten (schwarzen) Verbrecher summarisch zu begnadigen.

In Sachen AIDS vertritt er die Theorie, das Virus sei das Produkt einer "weissen Verschwörung".

Um zu van Rensburg zurückzukehren: Unter anderem sagte er einen noch ausstehenden Rassenkrieg Schwarz gegen Weiss voraus.

Wenn Du Dich, jenseits der herrschenden "Political Correctness", über Afrika informieren willst, empfehle ich Dir, Peter Scholl-Latour's "Afrikanische Totenklage" zu lesen. Ebenfalls sehr lesenswert ist zudem "Jenseits von Amerika", von Keith B. Richburg, einem (schwarzen) Journalisten, der mehrere Jahre in Afrika lebte und arbeitete. Freute er sich anfangs, ins Land der Väter zurückzukehren, war er am Schluss froh, in die USA zurückkehren zu dürfen.

mfG,

Swissman





Antworten: