Re: Frage: was ist mit Prophs zu Südafrika - Auswandern allgemein
Geschrieben von Ismael am 13. Dezember 2002 11:05:58:
Als Antwort auf: Re: Frage: was ist mit Prophs zu Südafrika - Auswandern allgemein geschrieben von Bern am 13. Dezember 2002 09:48:54:
>hi Ismael,
>vergiss es, vergiss es. Zu Afrika.
>Willste Dein Geld loswerden, Deine Gesundheit,
>den Glauben an die Menschheit, dann machs.
>Bernd
>-----------------------------
>>>Hi,
>>>sorry, ich schreibe fast immer nur, wenn ich ne Frage habe:
>>>wie sieht es eigentlich mit Prophezeiungen zu Afrika aus, speziell Südafrika?
>>>Wer weiss was zu Südamerika, Paraguay?
>>>Spanien scheint ja auch nicht so sicher zu sein..
>>>Da ich ernsthaft ans Auswandern denke, suche ich nach einem geeigneten Ort.
>>>Zur Zeit schwanke ich zwischen Andalusien, Sudafrika und Paraguay.
>>>Gibt es noch andere Vorschläge...? Gerne.
>>>Wo ist es am ehesten möglich, sicher und billig vom eigenen Gemüsegarten zu leben?
>>>danke für Tipps
>>>Selma
>>hi selma,
>>leider habe ich keine ahnung mehr, wo ich es gelesen habe, aber zu afrika ist mir eine prophezeiung bekannt, wonach das reeft valley auf ganzer länge in vorm von vulkanischer tätigkeit "aufbrechen" soll, was wohl zu einigem durcheinander führen könnte. unabhängig von den prophezeiungen hörte ich von einer studie zur entwicklung der städte, daß es weltweit (sofern nichts anderes dazwischen kommen wird) zur bildung von megaplexen kommt. in afrika speziell sollen sich, vorallem an den großen flüssen und den küsten riesige städte bilden, während der rest des kontinents sich wieder zurückentwickeln soll (soweit er jemals entwickelt war). sicher ist davon nicht in nächster zeit auszugehen, aber die anfänge dieser entwicklung zeichnen sich schon ab! afrika scheint mir nur für die ganz wagemutigen ein brauchbares habitat zu sein. vorallem der unbedarfte sollte ziemlich schnell aufgezeigt bekommen, wie eng seine grenzen gesteckt sind! in den städten herrschen armut und kriminalität und auf dem lande kriminalität und armut, da ist es schwer, fuß zu fassen!
>>IsmaelAber Bernd,
dem aufmerksamen Leser sollte aufgefallen sein, daß ich Afrika kaum empfohlen habe, geschweige denn, daran denke, mich selbst dorthin zu begeben! Was allerdings Geld, Gesundheit und den Glauben an die Menschheit angeht, so kann man selbiges auch in Deutschland mitunter recht leicht verlieren!
Ich für meinen Teil ziehe es trotzdem vor, mich in meiner gewohnten Umgebung entsprechend einzurichten, denn wenn es hart auf hart kommt, habe ich wenigstends nicht das Problem, daß ich mittellos in der Fremde unterwegs bin, die vielleicht mit zusätzlichen Unannehmlichkeiten aufwartet, an die ich garnicht gedacht hätte! Das Beispiel der Wahlskandinavier hier im Forum zeigt ja deutlich, daß es durchaus mit Problemen verbunden ist, sich in einem anderen Land zu etablieren und Skandinavien ist ja kein völlig anderer Kulturkreis! Wer sich anschickt, sich in Afrika, Südamerika oder Australien anzusiedeln, wird noch mit ganz anderen Problemen fertig werden müssen! Es mag dem Einen oder Anderen durchaus gelingen, sich selbst in Afrika durchzusetzen, aber das braucht Zeit und wer weiß, ob wir die haben? Wer wirklich weg will aus Deutschland, für den wäre Skandinavien wohl die beste Wahl, auch in Anbetracht der Prophezeiungen, die für die Britischen Inseln, die zum Teil ja auch noch infrage kämen (Shottland und Irland, aber auch (süd-)Wales und Cornwall haben einiges zu bieten), ja nur wenig Gutes vermuten lassen!
Ich möchte mich aber trotzdem von den Äußerungen, die hier zum Thema Afrika gepostet wurden, deutlich distanzieren! Sicher ist es keine besonders Gute Idee, in diesen Tagen als Weißer eine Farm in Simbabwe zu erwerben (Geld verlieren), ebenso wie Südafrika und Namibia mit Vorsicht zu genießen sind. Kriegsgebiete schließen sich automatisch aus, aber es bleibt immer noch ein erkläglicher Rest an Staaten, in denen es sich durchaus leben läßt, sofern man bereit ist, sich auf die dortigen Lebensumstände einzulassen und nicht als "Bwana" auftritt!
JambooIsmael