Re: Begrenzung ist nie "schön"
Geschrieben von Bine am 13. Dezember 2002 11:00:57:
Als Antwort auf: Re: Begrenzung ist nie "schön" geschrieben von franz_liszt am 13. Dezember 2002 09:53:53:
Guten Morgen Ihr zwei :-)
Da kommt die Bine mit ihrem Senfglas :-)
>Hallo Arko,
>Du zeigst hier nur eine völlig materialistische Einstellung - auch einen Glauben.
>>Nein, Franz, die Zukunft des Individuums ist der Tod, so oder so. Wie dieser Tod aussieht, hängt von der gesellschaftlichen Umgebung ab.
>Das Individuum ist "unteilbar" und unsterblich. Es hat seinen individuellen Weg des körperlichen Todes, er kommt nicht einfach so.**********
Da habt Ihr wohl beide recht glaub ich. Die gesellschaftliche Umgebung schaffen wir uns doch auch nicht ohne Grund. Ich glaube, das sind Kordinationspunkte, die wir uns in diesem (oder auch in einem vorigen Leben) gesetzt haben, die bearbeitet werden sollen.
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>>Nein, Franz, ich glaube eher an kollektiven Wahnsinn als an plötzliche Bewußtseinserweiterung.
>Genau, beides. Die Bewußtseinserweiterung ist schon in vollem Gange, sie kommt nicht plötzlich und nicht über uns, sie läuft in uns ab. Nur dass es dabei, wie es einige Prophs sagen, zu einer weiteren Polarisierung kommt.**********
Die Bewusstseinerweiterung läuft, so denke ich, nicht bei allen und nicht gleichzeitig ab. Sie gehört wohl zu einer Art evolutionärem Geschehen, gegen das sich viele noch wehren. Dagegen scheint der kollektive Wahnsinn sich bereits kristallisiert zu haben.
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>>Schön wäre es wirklich, wenn man die Möglichkeit hätte, seine Vorstellungskraft zu begrenzen. Leider leigt aber genau dies nicht in der Macht des Individuums.
>Begrenzung ist das, was jeder aufgeben sollte. Dann klappts auch mit der eigenen Zukunft. Über die Macht des Individuums solltest Du vielleicht noch ein paar Bücher lesen, oder das Neue Testament.**********
Dazu gibts die Geschichte vom 100. Affen. Vielleicht stell ich sie jetzt doch rein zusammen mit dem Kahuna und seinem Zaun.
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>> Man kann diese Vorstellungskraft channeln, sprich, sich selbst Scheuklappen anlegen. Und in diesem gechannelten Denken nur "Positives" zulassen. Das ist nichts anderes als Selbstbetrug.
>Stimmt. Echtes Positiv Denken ist eine Bereicherung, nicht eine Einschränkung. Deshalb sage ich ja, bleibt mir weg mit bestimmten Büchern. Es gibt nur wenig wirklich gutes in dem Bereich. Das ist aber um so wertvoller. Fang bei Murphy an.*********
Da stimm ich Euch beiden gerne zu :-)
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>>Egal, wie ich persönlich zu dem Thema stehe, Franz. Diese Leute werden kommen, ob ich sie nun fürchte oder nicht. Ob ich mich auf sie vorbereite oder nicht.
>Jetzt sage ich: falsch! Beschränke Dich nicht auf die Gesetze der Materie. Die Gesetze des Geistes sind mindesetens genauso wichtig. Mach Dich schlau. Dann siehst Du, dass das total falsch ist.**********
Hier glaube ich allerdings auch, daß wir einen Point of no return erreicht haben. (Wobei ich nun nicht sagen möchte, daß wir hier unbedingt und hundertprozentig einen richtigen Einmarsch haben werden) Wie sich das nun auswirkt auf uns, das liegt einerseits an jedem Einzelnen von uns selber, aber auch am kollektiven Denken, das wir allerdings auch als Individuum mitgestalten.
Ob jedoch unangenehme Invasionen (dies kann durchaus auch nur ein Riesenflüchlingsstrom sein, in einem Ausmaß, daß uns die Augen übergehen werden, der unserer maroden Wirtschaft auch nicht gerade guttut und auch nicht unbedingt das Niveau der Masse hebt, bzw. die Kriminalitätsrate senkt) unabwendbar sein werden...hmmm... das wage ich allerdings schon zu bezweifeln. Wobei das natürlich viel weniger schlimm wäre, als wenn hier die große Metzelei stattfinden würde. Es käme dann wahrscheinlich eher zu Aufständen und Bürgenkrieg, was ja auch nicht so toll wäre. Dann kommt dazu die Prophezeiung, daß wir allesamt überrascht werden würden vom Krieg, das steht ja in mehreren Prophezeiungen. Daß was kommt, da bin ich mir sicher, das was im Moment auf der Welt los ist, das ist einfach zum Kotzen und zeugt eben nicht von einer Bewusstseinerweiterung (und deren Wirken) globalen Ausmaßes bzw. daß sich diese bereits im kollektiven Unterbewusstsein so stark auswirken würde, daß man das Unheil vollends abwenden könnte.Allerdings, und da gebe ich Franz wieder recht, könnte ein jeder von uns der 100. Affe sein, der etwas bewirkt. Positives Denken in dem Sinne, daß man mit den Gegebenheiten arbeitet, sie akzeptiert und konstuktiv daran mitarbeitet, daß diese sich bessern etc. (Man lese Egli *ggg*) wäre sicher eine gute Möglichkeit, hier was zu verändern :-)
liebe Grüße
Bine (die deswegen auf ihe alten Tage ihren Heilpraktiker macht, weil sie Unheiltheoretikerin ist ;-))>Gruß franz_liszt