Re: Nibiru Textstelle
Geschrieben von bonihopi am 05. August 2001 23:55:47:
Als Antwort auf: Re: Nibiru geschrieben von Dieter am 05. August 2001 19:24:20:
>Hallo bonihopi,
>in welchem Buch von J.Lorber hast über dieses Thema was gelesen???
>Gruss Dieter
Ich habs gefunden!jl.ev05.108. Kapitel (Evangelium Buch 5)
01] (Der Herr:) »Aber es wird kommen am Ende eine Zeit, in der die Menschen zu einer großen Klugheit und
Geschicklichkeit in allen Dingen gelangen werden und erbauen werden allerlei Maschinen, die alle menschlichen Arbeiten
verrichten werden wie lebende, vernünftige Menschen und Tiere; dadurch aber werden viele Menschen arbeitslos, und die
Magen der armen, arbeitslosen Menschen werden voll Hungers werden. Es wird sich dann steigern der Menschen Elend bis zu
einer unglaublichen Höhe. Alsdann werden abermals von Mir Menschen erweckt werden, und sie werden verkünden die
Wahrheit Meines Namens über zweihundert Jahre lang. Wohl denen, die sich daran kehren werden, obwohl ihre Zahl nur eine
geringe sein wird!
02] Wenn aber auch die Zahl der Reinen und Guten wie zu den Zeiten Noahs sich sehr verringern wird, dann soll die Erde
abermals beschickt werden mit einem allgemeinen Gerichte, in welchem weder der Menschen noch der Tiere, noch der
Pflanzen geschont wird. Es werden da den stolzen Menschen nichts mehr nützen ihre feuer- und todspeienden Waffen, nichts
ihre Burgen und ehernen Wege, auf denen sie mit der Schnelligkeit eines abgeschossenen Pfeiles dahinfahren werden; denn es
wird ein Feind aus den Lüften angefahren kommen und wird sie alle verderben, die da allzeit Übles getan haben. Das wird sein
eine wahre Krämer- und Wechslerzeit.
03] Aber was Ich erst jüngsthin einmal zu Jerusalem im Tempel den Wechslern und Taubenkrämern tat, das werde Ich dann
im Großen tun auf der ganzen Erde und werde zerstören alle die Kramläden und Wechselbuden durch den Feind, den Ich aus
den weiten Lufträumen der Erde zusenden werde wie einen dahinzuckenden Blitz mit großem Getöse und Gekrache. Wahrlich,
gegen den werden vergeblich kämpfen alle die Heere der Erde; aber Meinen wenigen Freunden wird der große, unbesiegbare
Feind kein Leids tun und wird sie verschonen für eine ganz neue Pflanzschule, aus der neue und bessere Menschen
hervorgehen werden!
04] Fasset dieses wohl! Denket aber ja nicht, daß Ich das alles also haben wolle, und es wäre darum etwa das alles schon
also bestimmt! Das alles sei ferne von Mir und euch! Aber es wird also sein, wie vor den Zeiten Noahs: Die Menschen werden
von ihren vielen Weltkenntnissen und erworbenen Fertigkeiten einen stets böseren Gebrauch machen und werden ganz freiwillig
allerlei Gerichte aus den Tiefen Meiner Schöpfung über sich und am Ende über die ganze Erde heraufbeschwören. Da aber
sage auch Ich dann mit euch, Meinen biederen Römern: Volenti non fi iniuria! (Dem Wollenden geschieht nicht unrecht!)
05] Ja, es sollen die Menschen mit Maß und Ziel ja alles haben und sich errichten die mannigfachen Bequemlichkeiten fürs
irdische Leben und sollen schonen ihre Hände vor schweren Arbeiten, um desto mehr Zeit zu gewinnen für die Bearbeitung und
Veredlung ihrer Herzen und Seelen, und sollen sein alle gleich voll Freudigkeit in Meinem Namen durch ihr ganzes Leben; aber
unter ihnen soll es keinen Leidenden und Traurigen geben, außer einen mutwilligen Sünder wider jede gute bestehende
Ordnung in Meinem Namen!
06] Aber wenn mit der natürlich zunehmenden Geschicklichkeit der Menschen auch ihre Selbstsucht, Habgier und
Herrschsucht zunehmen wird und also die Verfinsterung der Menschengemüter, dann natürlich können davon auch die
schlimmen Folgen nicht unterm Wege verbleiben! Denn so ihr einen Fuß um den andern schnell weiter und weiter setzet, so
kann die Folge des schnellen Weiterkommens nicht ausbleiben. Wer aber mit dem Weitersetzen seiner Füße zaudert, muß sich
auch gefallen lassen, so ihm sogar eine Schnecke vorkommt. Von einer Höhe herabfallen, bringt dem Leibe offenbar den Tod;
wenn aber jemand das aus der Erfahrung weiß und springt aber dennoch von einer großen Höhe in eine Tiefe hinab, - was ist
dann das?
07] Seht, das ist blinder Mutwille, und die arge Folge davon nicht Mein Wille, sondern das unwandelbare Gesetz Meiner
ewigen Ordnung, das weder örtlich speziell und noch weniger irgend allgemein aufgehoben werden kann! Oder meinet ihr, daß
Ich etwa darum dem Feuer seine zerstörende Hitze nehmen soll, auf daß ein Narr, der in ein Feuer sich stürzt, keinen Schaden
leide?! Oder soll Ich dem Wasser das nehmen, daß es ein Wasser ist und der Mensch im selben ehestens ersticken muß, so er
entweder unvorsichtig oder mit Gewalt eines andern oder mutwillig in dasselbe fällt?!«