Re: N:Hintergrund-Info IRAK!

Geschrieben von HotelNoir am 01. Dezember 2002 10:33:42:

Als Antwort auf: Re: N:Hintergrund-Info IRAK! geschrieben von Johannes am 01. Dezember 2002 00:58:23:

Hi Johannes,

wenn ich reich und mächtig wäre und mir und meinen Nachkommen diesen Umstand erhalten möchte, käme ich nicht darum herum eine Dezimierung der Weltbevölkerung als positiv zu sehen.
Betrachtet man die Situation im Blickwinkel von Verteilungskämpfen, ist es logisch, dass Mächte bestrebt sind, das arabische Öl zu kontrollieren. Besonders wenn unklar ist, wie sich die Saudis in Zukunft gegenüber den Amis verhalten.
Betr. Destabilisierung des Westens: DAS ist die beste Möglichkeit eine neue Ordnung einzuführen und den Mächtigen die Macht zu sichern. Beispielsweise wäre die wirtschaftliche Not ein Grund, dass sich Staaten einem Wirtschaftsdiktat unterwerfen. Oder ein neuer Führer taucht auf.

Grüsse HotelNoir

>> Den letzten Satz bitte solange überdenken bis keine Zweifel mehr vorhanden
>> sind. Das kann bei manchen hier bis zu 14 Tagen dauern!
>> Wer ist der Nutznieser eines Anschlags-hahahaha.....

>
>Hallo Waldgeist,
>wer ist der Nutznießer? Also, der Westen (inkl. Israel) rennt damit in ein unkalkulierbares Abenteuer, wenn er auf Grund eines Anschlags den Krieg gegen Irak beginnt. Wenn er das tut, so kann das zu einer Destabilisierung nicht nur des Nahen Osten, sondern auch des Westen führen. Und zwar sowohl von den Prophetien her (Atombombe in New York) als auch politisch (bisher unvorstellbare Angriffe auf Israel mit mindestens ebenso unvorstellbaren Reaktionen).
>Also: Höchstes Risiko, vermutlich Destabilisierung, ein evtl. halb ausgelöschtes Israel sowie eine Bindung der meisten westlichen Truppen im Nahen Osten. Und dennoch kein Frieden. Das wäre das Ergebnis eines spontanen Kriegseintritts auf Grund eines großen Anschlags.
>Der Nutznießer? Wer hat Interesse an einer Destabilisierung des Westens? Wer will, daß der Westen in ein unkalkulierbares Abenteuer rennt? Ich denke dabei sowohl an die kommunistische Langzeitstrategie als evtl. auch an Moslem-Fanatiker, die hoffen, es auf diese Art dem "großen Satan USA" heimzahlen zu können und dabei nicht auf eigene Verluste achten. Insbesondere bestätigt Dein Beitrag aber, daß wir die kommunistische Langzeitstrategie im Auge behalten sollten.
>Gruß
>Johannes



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