Re: Was bleibt?
Geschrieben von Guerrero am 22. November 2002 14:41:24:
Als Antwort auf: Illuminaten - Wegbereiter des neuen Denkens geschrieben von HotelNoir am 22. November 2002 13:34:32:
>Paradigmenwechsel sind eine mühselige Angelegenheit. Neue Ideen werden von der Gesellschaft immer verteufelt. Leider ist es sogar so, dass wir eine Menge mehr "Werkzeuge" zu unserem Glück hätten, wäre dieser paranoide Widerstand der Masse nicht so gross.
>Ein typisches Beispiel dazu: Es ist eindeutig bewiesen, dass Drogen eine Bereicherung für das Leben sind und den Evolutionsprozess beschleunigen. Seit den späten 50ern liegen staatlich beglaubigte Studien über den Einsatz von LSD und Psylocibin in der Therapie von Alkoholkranken und Knastis vor, die keinen Zweifel am Nutzen dieser Substanzen aufkommen lassen. In der Schweiz wurde in einem kontrollierten Versuch, an die 50 Patienten mit diesen Substanzen behandelt, und nur einer klagte über Verschlechterung. Diese Studie war ebenso eindeutig. Trotzdem wurden die Substanzen nach diesem Versuch ab 1993 zu therapeutischen Zwecken verboten.-------------------------------------------------------------------------------
---alles kann positiv oder negativ genutzt werden. das ist eine bekannte sache.
wenn man nun drogen nicht therapeutisch nutzen will, dann deshalb, um diese
nicht "gutzureden". darüber kann man dann verschiedener meinung sein.---
------------------------------------------------------------------------------>Der Illuminaten-Orden von Adam Weishaupt wurde gegründet, damit evolutionäre Ideen im Seelenschlamm der Masse nicht untergehen. Es sind deshalb wahre Wohltäter der Menschheit, wobei es sich natürlich so verhält, dass sie nicht Wohltäter derer sein können, die nicht bereit sind, voranzuschreiten. Diese repressive Kräfte sehen Verschwörungstheorien, weil ihnen das Ideal des "neuen Menschen" unmoralisch scheint. Sie wurden dazu erzogen sich klein zu fühlen, wie soll sich so jemand nicht bedroht fühlen, wenn andere Menschen ihre Grösse entfalten.
>Da die Gesetze der Evolution auf der Seite der Illuminaten sind, werden sie auch "gewinnen" gegen den Mob. Dieser wird sich vielleicht gegenseitig umbringen oder sonstwie aussterben, da für evolutionär rückständige Strukturen einfach kein Platz mehr ist.
>Ich glaube nicht dass die Illuminaten Kriege provoziert haben, doch scheinen sie es (zu Recht) für ein Naturgesetz zu halten, in das nicht eingegriffen werden soll. Der Verschleiss an Soldaten ist evolutionär betrachtet leicht zu verkraften, da sie tendenziell als diesbezüglich rückständig betrachtet werden können.
>Das tönt sehr hart, doch dahinter steckt das Wissen, dass all dieses Leid, all dieser Wahn nicht sein muss. Dieses Wissen entspringt einer tiefen Liebe allen fühlenden Wesen gegenüber, einem wirklichen wahr-nehmen, was Mensch und Natur für ein göttliches Werk sind.
>Die Evolution bewegt sich auf den neuen Menschen zu, der gross und mächtig ist (sich die Natur - durch Magie nicht Ausbeutung - Untertan machen kann). Diejenigen die DAS nicht akzeptieren können/wollen werden aussterben, und zwar bald. Die "Reinigungsphase" bedeutet nicht der Untergang sogenannt "Böser" sondern den Kleinen, denen die sich ständig als Opfer fühlen und sich ohnmächtig wähnen. Es wird ebenfalls diejenigen treffen, die das wunderbare Werk des Einen nicht annehmen können, ihn als Rächer sehen - oder Moralist, der uns prüft oder uns etwas lernen will.-----------------------------------------------------------------------------
---als was siehst du gott? will er was von uns?---
----------------------------------------------------------------------------->Ein wichtiger Schritt alte, dumme Strukturen aufzulösen ist, sich bewusst zu werden dass dieser "Gott" nicht das geringste Interesse an uns, an unseren Egos hat. Es ist ihm egal ob wir rauben und morden oder ein Leben lang anderen helfen. "Sein" einziges Interesse gilt der Evolution.
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---und was habe wir dazu zu tun?---
----------------------------------------------------------------------------->Das ist die ganze Tragik an der Sache, einerseits fühlt sich der Einzelne klein und moralisiert deswegen die ganze Zeit, und andererseits glaubt er, "Gott" sei es wichtig, was er hier auf Erden tut.
>Noch wichtiger als das Gottesbild ist das grundsätzliche Eingeständnis, dass alles woran man in seinem bisherigen Leben geglaubt hat, falsch ist. Das ist hart, definieren sich doch die "Kleinen" sehr gerne über ihre Meinung. Sie halten sie für objektiv, klug und in jedem Falle als besser als die des Nachbarn. Die Evolution erwartet aber nicht nur dieses Eingeständnis, sie fordert das LOSLASSEN von sämtlichen Meinungen/Lebens-Bildern. Dieses Loslassen bedeutet den Eintritt in Gottes Reich. Vorher geht gar nichts, egal wie sehr man sich einbildet, in Gottes Sinne zu leben.
>Grüsse HotelNoir---------------------------------------------------------------------------
---loslassen von allem. was bleibt dann?---
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GrussGuerrero
- Re: Was bleibt? HotelNoir 22.11.2002 15:20 (1)
- Re: Wirrnis. Guerrero 22.11.2002 17:44 (0)