Re: Illuminaten - Wegbereiter des neuen Denkens

Geschrieben von Ismael am 22. November 2002 14:28:18:

Als Antwort auf: Re: Illuminaten - Wegbereiter des neuen Denkens geschrieben von Badland Warrior am 22. November 2002 13:55:28:

>Hallo, Hotl Noir!
>Auf welche Prophezeiung beziehst du dich damit? Zweitens: LSD macht das Gehirn mürbe. Ich kenne eine ganze reihe Leute (oder vielmehr kannte), welche an Flashbacks litten und damit nicht klarkamen. Für die Nichteingeweihten. Auch nach Jahren oder Jahrzehnten kann dadurch, dass LSD genommen wurde, und sei es auch nur ein einziges mal, ohne besondere Umstände wiede ein "Trip", also eine LSD-Erfahrung, ausgelöst werden, begleitet von massivsten Halluzinationen. LSD steht auch im Verdacht, das Erbgut zu schädigen. Abzuraten ist auch von MDMA (Ecstasy) welches eine sehr egativen Einfluß auf den Haushalt von Serotonin und Dopamin hat.
>Psilocybin wurde zwar von Stammesgesellschaften eingesetzt, aber immer vorsichtig dosiert und im religiösen Kontext.
>Wie dem auch sei, von Drogen ist abzuraten. Und die Illuminaten gibt es schon lange nicht mehr. Sie wurden per kurfürstlichen Erlaß aufgelöst, und es gibt im Nachhinein keinerlei historische Beweise für ihre Weiterexistenz, Wilson hin oder her, der sich auch nur lustig machte über die Verschwörungstheorien.
>Ferner gehört das auch nicht in den Kontext der Visionen und Prophezeiungen. Drogen haben stets nur betrogen.
>Empfehlenswerte Literatur: "Handbuch der Rauschdrogen".
>Badland Warrior

ja leute,

was drogen angeht, so hat badland recht. mag sein, daß ein wenig gras zur rechten zeit den blick für das wesentliche schärft, jedoch wird nur derjenige das zu nutzen wissen, der auch ohne gras nicht all zu verschwommen sieht! halluzinogene, das sagt der name ja schon, sind völlig ungeeignet um irgend welche höheren weihen zu erlangen!
selbst der vorsichtige und unter genauen rieten praktizierte drogenkonsum einiger naturvölker kann auch durchaus in einem negativem kontext gesehen werden. sind die sogenannten naturvölker wohlmöglich an der schwelle der steinzeit kleben geblieben, weil ausgerechnet die führer dieser gesellschaften ,sallopp gesagt, erstmal einen geraucht haben, bevor sie sich an entscheidungen gemacht haben?
ich habe meine erfahrungen mit drogen gemacht und viele freunde verloren! verloren im übertragenen sinne (keine freunde mehr) als auch im direktet (tod).
droge ist nicht gleich droge und es ist eine alte weißheit, das ein gift auch immer medizin sein kann. mir erscheint ein weniger dogmatischer umgang mit den substanzen (heroin ist z.b. weitaus weniger belastend für den körper als morphium und wäre bei der behandlung von starken (stärksten) schmerzen viel besser geeignet, wird aber nicht verwendet weil es eben heroin ist) wünschenswert, den gebrauch von drogen zur bewußtseinserweiterung kann ich jedoch nur ablehnen!

Ismael


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