Re:Wofur steht das Sternbild Orion ?
Geschrieben von Weltfremder am 22. November 2002 11:58:21:
Als Antwort auf: Re:Wofur steht das Sternbild Orion ? geschrieben von mica am 22. November 2002 10:25:40:
>>>Hebt man den Pyramidenstein in die Höhe und blickt unter das Fundament, zeigt sich ein weiteres Mysterium: Markiert sind einige Punkte, die Übereinstimmung mit dem Sternbild des Orion aufweisen.
>>Das Sternbild Orion muss doch in dem Zusammenhang auch eine Bedeutung haben. Weiß jemand mehr dazu ?
>>Ganz allgemein steht, soviel ich weiß, die Pyramide seit jeher für das Überwinden alles engen Materiellem. Sie ist unten breit, was das Materiell- Fleischlische am Anfang jeder Entwicklung darstellt und läuft oben spitz zu - das Materielle nimmt also ab, bis es vollkommen überwunden ist. Oben auf der Spitze kommt dann die Erkenntnis, das Durchdringen des Begrenzten schlechthin (=Auge???).
>>Aber was macht das auf einem Dollarschein ???
>
>Hallo Weitblicker,
>
>Die Schächte in der Cheops-Pyramide sind auf bestimmte Sterne bzw. Sternbilder ausgerichtet (bezüglich der "Königskammer"): auf Sirius (den Hundsstern) und auf einen der 3 Gürtelsterne des Sternbildes Orion, genauer: auf Zeta Orionis. Somit besteht also ein bestimmter Zusammenhang zwischen den Pyramiden und der Sternen-Religion (und nicht etwa nur der Sonnen-Religion) der alten Ägypter.
>Siehe auch Bauval/Gilbert: "Das Rätsel des Orion", 1994
>Es scheint, dass die Pyramidenkultur nichts mit den sog. alten Ägyptern zu tun hat. Sie, Pyramidenerbauer beziehen sich auf die Sterne des Orion; es gibt einiges im Netz über den Orion/Osiriskult - vielleicht stammen die "Götter" ja von dort?
Hmm...wäre interessant mehr darüber zu wissen.
Ich hab mal gehört, dass die Pyramiden ursprünglich keineswegs Grabmäler waren, sondern sowas wie Schulen. Würde vielleicht Sinn machen, wenn es Schulen waren, dass die Schächte auf bestimmte Sternbilder etc. ausgerichtet sind, über die man Beobachtungen und Schulungen angestellt hat - so, dass man sie einzeln hatte und sich auf sie konzentrieren konnte..? Natürlich gehört ne ganze Menge Symbolik dazu, wenn so eine Pyramide als Schule benutzt worden sein soll. Außerdem sollen die Ägypter wohl die Angewohnheit gehabt haben, Tags über ziemlich viel zu schlafen und Nachts zu arbeiten, weils so heiß war/ist. Dementspechend hatten sie auch immer die Sterne am Himmel vorm Gesicht, haben sie beobachtet, Überlegungen angestellt uvm. was dann später (durch rein exoterische Wissensweitergabe) in dumme Abgötterei ausgeartet ist.Allerdings muss ne ganze Menge ursprüngliches Wissen dabei gewesen sein, in welchem bestimmt einige Connections nach Indien zu finden sein müssten. So z.B. die Pyramidenform. Auch waren die alten Ägypter bestimmt nicht der Meinung, dass die Erde ne Scheibe sei, oder die Sonne um selbige kreisen würde oder Ahnliches. Dass dürften im Übrigen alles bewüßte Lügen der stets mächtiger gewordenen Pharaonen, also der Priesterklasse, gewesen sein, die versucht haben (wohl mit Erfolg) das einfache Volk möglichst dumm zu halten um dadurch desto mehr Macht in Händen zu haben (Paralellen zu heute???).
Hmmm - da kommt doch ein Verdacht zu heute. Vielleicht haben ja doch diejenigen, die die Pyramide auf Dollarscheine machen etc. Wissen, das uns vorenthalten wird (werden soll) - obwohl: ich bin doch der Meinung, dass, wer ernsthaft sucht auch finden wird und diese Verdummung nur mit den drei Affen funktionieren kann (die sich lieber vorm TV die Eier schaukeln) - da trifft dann wieder: Volenti non fit iniuria !
>was das auf dem Dollarschein macht? Noch nie was von Machtmissbrauch gehört?
Was mich daran etwas misstrauisch macht ist, dass ein rein nach Materie strebender Mensch eigentlich in seinem Wissen und Wirken nicht über die Materie hinauskommen kann - meiner Einsicht nach. Es müsse denn, irgendetwas...naja - ?Faustisches? dabei sein.
Kennt jemand von euch das Büchlein "Rückkehr von morgen" von einem George Ritchie ? Der Autor beschreibt dort, wie er am Ende des 2. Weltkriegs für 15 Minuten! klinisch tod war und seinen Körper verlassen hat. Unter anderem hat er im Geisterreich die Konstruktion einer Maschinerie beobachtet, von der er schreibt, dass er die Planungen für den Bau dieses Dingens später (ich glaub in den 50ern oder 60er) plötzlich in einer Zeitung wiedergefunden hat - also gut 10-20 Jahre, nachdem er das Dingen jenseits bereits gesehen hat. Was also nun ? Hat er in die Zukunft geschaut oder ist alles, was materiell passiert nur eine Auswirkung des Geistigen auf das Materielle (mit verspäteter Wirkung) oder wie ? Das zweiter könnte ja dann bedeuten, dass alles, was hier passiert, geistig schon lange passiert ist...
Schlau werd ich nicht recht - aber ich ahne überall unkonkret herum...Viele Grüße,
Christian