Noch was zu drüberstreuen...nur einfach so...
Geschrieben von warlord am 12. Juli 2001 09:07:09:
Hi LEute!
Ich glaube eine Message von mir könnt ihr noch verkraften bevor das kritsche Tagespensum überschritten ist...oder??...:-))
Also schaut mal was Berndt stephan aktuelles über Russland berichtet....kein kommentar von meiner Seiten....
Russland
WWW.RUFO.RU - 6.6.2001
Der Hammer! Das Folgende ist kein Witz!
Jurij Luschkow lässt neue Bunker bauen!Moskau (rUFO/kp). Moskaus Oberbürgermeister Jurij Luschkow will in einem Großprogramm massenweise neue Bunker für seine Hauptstadt bauen lassen. Die gegenwärtigen Zivilschutzeinrichtungen seien heute zu einem Großteil in einem schlechten Zustand und würden bei weitem nicht allen Moskauern Platz bieten, berichtet die Boulevard-Zeitung Moskowskij
Komsomolez.Grund für das Bunker-Programm ist nicht in erster Linie die Gefahr feindlicher Bombenangriffe, sondern die hohe Anzahl von
Industriebetrieben sowie mehrere Forschungsreaktoren innerhalb der Stadt, die bei technischen Katastrophen eine große Gefahr für die Bevölkerung darstellen würden. Die Stadtväter fürchten vor allem Unfälle in Chemie- oder Lebensmittelbetrieben, bei denen giftige Gase wie Chlor- oder Ammoniakdämpfe freiwerden könnten.Neben dem Bau neuer Schutzkeller sieht Jurij Luschkows Bunker-Programm auch vor, die Moskauer Metro “in volle
Kampfbereitschaft” zu versetzen. Während des 2. Weltkrieges hatte die Untergrundbahn Hauptstädtern bereits als Zuflucht vor deutschen Luftangriffen gedient.
Anmerkung:
Kolossaler Schwachsinn! Es ist ja wohl sinnvoller, Industrieanlagen sicherer zu machen, oder umzusiedeln, statt
Bunker zu bauen. Außerdem: Explodiert ein Chemiewerk würde es einige Zeit dauern, bis alle Menschen im Bunker oder in der U-Bahn sind. Das bedeutet: Es gäbe in jedem Falle Tote.
In Moskau leben meines Wissens so um die 8 Millionen Menschen .....
Wie kann man auf eine solche Meldung anders reagieren, als eine plumpe Volksverarschung zu vermuten? Angesichts der
Wirtschaftslage in Russland sind Bunker ja wohl das Letzte, was man braucht, zudem in Moskau, dem Herzen Russlands! Man beachte: Um 1998 löste selbst Deutschland aus Kostengründen das Bundesamt für Zivilschutz auf.Leider fehlen Angaben über die geplante Gesamtinvestition und die Dauer das Projektes.
Um sich die verräterische Eigenart dieser Meldung zu verdeutlichen, stelle man sich vor, es sei nicht der Oberbürgermeister von Moskau ..... sondern der von New York!
Und noch etwas: Bunker werden üblicherweise und sinnigerweise sehr massiv gebaut! Das Einzige was dabei "in schlechtem Zustand" sein kann, sind die Installationen = Rohrleitungen, Lüftungssysteme etc.. Deswegen baut man aber wohl nicht gleich einen komplett neuen Bunker!
DER SPIEGEL #21 vom 21.5.2001, Seite 155Neue Geheimstädte in Russland
Mit schleichender Einschränkung der Pressefreiheit in Russland nimmt auch die staatliche Geheimniskrämerei wieder zu: Wie zu Sowjetzeiten ließ Präsident Putin seit Juni des vergangenen Jahres acht neue Sperrgebiete um angeblich sicherheitsbedürftige Ortschaften errichten. Diese Geheimstädte liegen über
ganz Russland verstreut, vor allem aber bei Murmansk. ....An die Sowjettradition knüpft auch ein Erlass Putins zur Armeereform an. In dem Ukas, der die Zahl der Wehrkreise, die
Zusammenlegung von Führungskommandos und für 2006 eine Million Soldaten als Truppenbegrenzung bestimmt, sind 10 von 16 Artikeln laut Verordungsblatt nicht "veröffentlicht". Grundlage der neuen Geheimnistuerei ist die im September letzten Jahres verabschiedete 33 Seiten lange "Doktrin zur Informationssicherheit" . Die rügt den "Mangel an verfassungsmäßigen Einschränkungen der Freiheit der Massenmedien ..... zur Sicherung der Verteidigungsfähigkeit des Landes und
der Staatssicherheit."
Anmerkung:
Das Problem liegt hier auf der Hand: Wenn ganze Städte der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind, dann weiß man nicht, was dort passiert. Je mehr Städte das sind, desto mehr steigt Russlands Unkalkulierbarkeit. Der Ehrlichkeit halber sei angefügt, dass es in den USA ebenfalls geheime Forschungs- und Entwicklungs-Stätten gibt.
DER SPIEGEL #23 vom 2.6.2001, Seite 141Inhalt: Putin beabsichtigt, einem KGB-Kameraden aus seiner St.Petersburger Zeit die Leitung der Kreml-Administration zu
übertragen. Bisher hatte den Posten ein Mann aus der Jelzin-Ära inne. Der neue Mann heißt Nikolai Patruschew und ist bisher Chef des Inlandsgeheimdienstes FSB. Er hat sich schon dafür ausgesprochen noch mehr Geheimdienstleute in die Kreml-Verwaltung zu holen.
Anmerkung:Auch irgendwie irritierend ....
MfGWarlord