Islamische Prophezeiung (2) - Jesus und Mahdi besiegen Dajjâl

Geschrieben von Salim am 13. November 2002 17:21:51:


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Hallo, hier eine weitere Prophezeiung über Mahdi und Jesus, der Friede sei auf ihnen.
wassalam,
Salim

Mahdî und ‘Îsâ, der Friede auf ihnen*

Bismillâhi r-raªmâni r-raªîm: Sayyidinâ Mahdîs erstes Erscheinen fand im Hijâz statt, in Mekka auf dem Berg ‘Arafât. Das war um 1960. Es war eine geschlossene Veranstaltung, nur für Heilige. Zwölftausend auliyâ’ kamen, legten ihre Hände auf seine Hand und nahmen den Bund mit ihm.

Als ich einmal auf meinem Weg nach Zypern durch Beirut kam, traf ich einen Scheich aus dem Libanon, und ich war zu Gast in seinem Haus. Er fragte mich: „Welche Nachricht gibt dein Scheich über Mahdî, der Friede sei auf ihm?“

Ich erzählte ihm, daß wir vor so und so vielen Jahren mit Mahdî æ und zwölftausend Freunden Allâhs, auliyâ’, auf ‘Arafât zusammengetroffen waren und daß wir alle Bayat mit ihm genommen hatten. Ich war mit Großscheich zu dieser Zeit gewesen. Er hatte mich mitgenommen, wie ein Jäger seinen Hund mit sich führt.

Als ich dies erzählt hatte, erwiderte der Scheich aus dem Libanon: „Das stimmt. Ich war im selben Jahr mit meinem Scheich in Mekka Mukarama gewesen, und wir trafen einen Mann aus dem Sudan. Wir fragten ihn: „Wo kommst du her?“

Und er erzählte uns, daß er aus Zentralafrika gekommen war, und sprach: „Vor einem Jahr befahl mir der heilige Prophet, Allâh segne ihn und schenke ihm Heil, dieses Jahr hier zu sein, um Bayat mit Mahdî, der Friede sei auf ihm, zu nehmen. Ich bin seit einem Jahr zu Fuß unterwegs, und jetzt ich bin hier angekommen ...“

So hatten die auliyâ’ in jenem Jahr bereits Bayat mit Mahdî æ genommen – für Leute, die nicht vorbereitet sind, Mahdî, Friede sei auf ihm, physisch zu treffen, gibt es eine andere Art von Bayat durch Träume. Und jetzt wartet er auf den Befehl, und gewöhnliche Leute werden Bayat mit ihm nehmen.

Im großen Krieg, Armageddon, wird er dem Befehl des Herrn entsprechend allen Leutem erscheinen. Er hat einhundert und ein Hindernis zu überwinden, bevor er erscheinen kann. Neunundneunzig dieser Hindernisse sind überwunden. Jetzt bleiben nur noch zwei.

„Rote Leute“ sind nach Afghanistan gekommen. Sie müssen auch nach Pakistan und dann in die Türkei kommen. Das erste Zeichen ist: Russen kommen in die Türkei. Gewaltige russische Kräfte werden im Westen von Aleppo sein. Sie werden zur Ebene von Yarmuq bei Aleppo vorstoßen. Zur selben Zeit werden die amerikanischen Kräfte in der Türkei, in Adana, nahe dem Meer sein. In jener Ebene dort wird es eine große Schlacht geben. Der Krieg wird drei Monate dauern, und während jenes Krieges wird Mahdî æ erscheinen. Es wird in einem Jahr eines Óajj al-akbar geschehen.

Mahdî æ wird während des Óajj erscheinen, und die Menschen werden Bayat mit ihm nehmen. Von dort aus geht er nach Damaskus. Er wird dreimal Tekbir rufen: „Allâhu akbar, allâhu akbar, allâhu akbar!“ Und mit dem dreimaligen Tekbir wird das Problem der Technologie aufgelöst sein, und es wird ein Zeichen für alle Muslime sein, die Teufel anzugreifen.

Mahdîs Weg zwischen Mekka und Damaskus hat vierzig Stationen. Er wird zu den Toren von Damaskus und zwar zuerst an einen Platz kommen, wo sich die Fußabdrücke des Propheten Muªammad und seines Kamels auf einem Stein befinden. Er wird Damaskus betreten, und dort werden die Leute den Bund mit ihm schließen. Dann sind es sieben Stationen auf seinem Weg von Damaskus nach Istanbul: Homs, Hama, Trablus, Halep, Konya, Bursa – und in Istanbul wird er die Fahne des heiligen Propheten œ aus dem Topkapi-Palast holen. Aber zuvor wird der Padischah erscheinen, und sie werden sich in Konya treffen, wo Mahdî æ Schwert und Mantel des Propheten, die Amanats, anlegen wird.

Während Mahdî æ die Flagge aus Istanbul holt, wird der Antichrist durch Khorasan im Iran und nach Jerusalem eilen, um von dort aus vierzig Tage lang die ganze Welt zu durchstreifen. Jetzt ist er noch in Ketten, gefangengehalten auf einer unbekannten Insel, der sich niemand nähern kann, da er sagt: „Ich bin euer Herr“ – er behauptet, der Herr der Menschen zu sein, nicht nur ein Prophet, sondern der Herr. Er kann sich von dort nicht wegbewegen. Er ist Shai†ân, der Vater aller Teufel. Er gibt Befehle, und er hat 30 Abgesandte, die die Leute auf sein Kommen vorbereiten. Und er ist einäugig.

Muslime erwarten Sayyidinâ Mahdî æ, und sie erwarten zugleich Sayyidinâ ‘Îsâ æ, von den Himmeln herabzukommen. Auch die Christen erwarten Jesus Christus aus den Himmeln zurück. Die Juden aber – sie glauben nicht an Sayyidinâ ‘Îsâ æ und Sayyidinâ Muªammad æ – warten immer noch auf das Erscheinen eines Propheten aus ihrem eigenen Stamm.

Es wird eine himmlische Ankündigung geben: „Der Feind Allâhs, Dajjâl, ist erschienen. Wer auch immer sich vor ihm retten will, muß nach Damaskus, Mekka oder Medina gehen.“ Dann werden die Gläubigen laufen, weil Dajjâl hinter ihnen her ist. Strömen gleich werden sie nach Damaskus fliehen, und alle Gläubigen müssen vierzig Tage lang dort sein. Dajjâl wird um die ganze Welt herum gehen, aber 700 Engel, 700 Dschinn und 700 Auliyâ’ der Budala, Nujaba, Nuqaba, Autad und Ahyar werden Damaskus beschützen, so daß er nicht in der Lage sein wird, dort hineinzukommen.

Damaskus ist ein heiliges Gebiet, der Ort des Jüngsten Gerichts, wo zweimal am Tag nûr, göttliches Licht, und Barmherzigkeit hinkommen. Dieses Gebiet, shâm, umfaßt alles, was ein Mensch vom Minarett der Umayyaden-Moschee aus sehen kann, und sein Segen breitet sich über eine Entfernung von sechs oder sieben Tagesritten auf dem Kamel nach allen Richtungen hin aus.

Nach vierzig Tagen wird Jesus von den Himmeln kommen. Es wird die Zeit des Fajr-Gebets sein, wenn er in der Umayyaden-Moschee zu Damaskus herabkommt. Er kommt zu einem Minarett jenes Domes im Osten herab, unter dem Sayyidinâ Yaªyâ æ, Johannes der Täufer, begraben ist. Zwei Engel werden ihn mit ihren Flügeln beschützen und zur Erde hinunterbringen. Er wird einen grünen Turban tragen, und er wird strahlen. Sein schönes Gesicht ist rosig und weiß. Sein Bart ist rot, und er schwitzt. Und er hat ein Schwert. Als er auf der Erde war, hatte er nie ein Schwert berührt, doch nun kommt er als Retter, die Menschen aus den Händen des Antichristen zu befreien. Sein Schwert ist ein wundersames Ding, ein himmlisches Schwert. Es reicht an jeden Ort, wohin er es schickt. Der Herr gab es ihm.

Er kommt nun nicht als Prophet, sondern als ein Mitglied der Umma Sayyidinâ Muªammads œ, deren Scharia er befolgt. Sayyidinâ Mahdî wird ihn bitten, Imâm zu sein, doch Jesus wird ihm den Vortritt lassen, das Gebet zu leiten. Und danach wird Jesus Imâm sein. Und Sayyidinâ Mahdî wird für sieben Jahre mit ihm sein.

Jesus wird den Antichristen töten, die Kreuze brechen und die Wahrheit über sich und seine Mutter Sayyida Maryam verkünden. Vierzig Jahre lang wird er das himmlische Königreich auf Erden regieren. In seiner Zeit wird alle Technologie verschwunden sein und einem jeden wundersame Macht gegeben, so daß du, wenn du irgendwohin siehst und sagst: „Bismillâhi r-raªmani r-raªîm, mit Deiner göttlichen Erlaubnis, o mein Herr, Du ehrst mich, Dein Abgesandter zu sein, ich bitte Dich“, und Er die Erlaubnis gibt, du mit einem Schritt schon dort bist.

Wenn Jesus den Antichristen getötet hat, wird es keine Teufel mehr und nichts Böses in seiner Zeit geben. Die Menschen werden leben wie im Paradies. Das Paradies erscheint, Tajallis werden auf sie kommen, und der Zweck der Schöpfung Allâhs wird offenbar. ‘Îsâ wird heiraten und Kinder haben. Wenn er stirbt, wird er in Medina neben dem heiligen Propheten und Sayyidinâ Abû Bakr und Sayyidinâ ‘Umar, mit denen Allâh zufrieden sei, bestattet werden, wo seit je ein leeres Grab auf ihn wartet. Dann werden alle Gläubigen in einem süßen Duft des Paradieses sterben. Aller Schrecken aber wird danach auf die Ungläubigen kommen, die sich schon zur Zeit Jesu wieder erhoben hatten ... Und die Welt wird zu ihrem Ende kommen.

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*) Ansprache Sheikh Nazims, aus: ARMAGEDDON , S. 166 ff.

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