Ein leicht satirisches Alternativszenario

Geschrieben von Badland Warrior am 09. November 2002 12:05:55:

Hallo, Leute!

Hier mal etwas Abwegiges, meiner Ansicht nach, aber mal ein Gegenstück zu meinen normalen Szenarien. Und s ist auch ein wenig satirisch. Dass sich jetzt keiner angemacht fühlt, schließlich nehme ich mich dabei auch selbst auf die Schippe.

Ende 2002, Anfang 2003:
Börse eiert rauf und runter. Immer mehr Frimen machen dicht, entlassen Leute. Soziales Netz in den mitteleuropäischen Industrieländern knirscht sehr laut. Alkoholismus nimmt zu, obwohl Alkohol durch Steuererhöhungen teurer geworden ist. Erste Fälle von Methylvergiftung werden öffentlich. Eine Welle von veröffentlichten Selbstmordfällen unter Jugendlichen und dummen Unfällen unter Filmstars. Eine kurze Epidemie, welche mit Rippenfellentzündung zu tun hat, abflaut und schnell vergessen wird. Ursache unbekannt. Es kommt zu kleineren Einsätzen am Golf, Saddam hält hin, spielt wieder mal UN-Kontrolleur-Verarsche, mehrere Selbstmordanschläge in Israel. Salim verleugnet das alles, beschimpft im Forum Andersdenkende als Verleumder. Badland Warrior schaltet den Computer ab und verkauft ihn in letzter Sekunde an jemanden, der noch einen haben will.

Eiertanz bei den werwasweißichwievielten Nahostverhandlungen. Demos in allen europäischen Städten. Tschetschenienkrieg dauert an. Ölfelder brennen. Israel rasselt mit dem Säbel, kann zurückgepfiffen werden. Massenhafte Ausschreitungen und Demos in Tel Aviv, Haifa und Jerusalem. In den USA werden Skandale ruchbar, in einigen Gebieten fällt durch Pleiten von Energiefirmen für Tage der Strom aus. Anschläge von Milizen auf Behörden und Beamte. Muktananda laboriert an einer Lebensmittelvergiftung. Viola macht ihr Umschläge, liets ihr aus Murphy vor und hält ihr den Eimer hin.

Frühjahr 2003: Sozialkassen sind pleite. In allen europäischen Städten kommt es zu Krawallen. Psychopathen und Terroristen verüben Anschläge. Inzwischen glaubt aber niemand mehr daran, dass es Terroristen waren, da die Desinformationskampagne Früchte getragen hat. Amerikanische Einrichtungen und Botschaften werden bedroht. Gesundheitssysteme sind am Eiern. Medizinische Versorgung der Bevölkerung Westeuropas und Nordamerikas nicht mehr garantiert. In deutschen Großstädten kommt es zu Straßenschlachten zwischen starken linken und rechten Kräften. Guerrero sitzt in Mexiko, kommt nicht weg, nuckelt am Tequila und sagt angesichts seiner Visionen "Ay, Chihuahua!"
Schwerste Straßenschlachten in Südafrika. Vereinzelte Krawalle in Japan und Australien. Schwere Überschwemmungen in allen Kontinenten. Mücken beginnen wieer, sich noch fleißiger zu vermehren als dieses Jahr, ebenso Bremsen, Zecken, usw. Epidemieartige Fälle von Malaria, und anderen durch Insekten verbreiteten Krankheiten.
Einzelne Gebiete in Frankreich und Italien sind nicht mehr regierbar, Rassenunruhen wegen eines Zwischenfalls in Südafrika, ein anderer in den USA erhitzt die Gemüter. Gutmenschen machen Lichterketten, singen "We shall overcome" und werden zum ersten Mal ausgelacht. MaYa muss ganz schlimm weinen, deswegen. Im Forum eskalieren Streitigkeiten, weil irgendwer irgendetwas wieder falsch verstanden hat. Johannes schließt das Forum. Einige Foris gehen in den Untergrund, andere begehen Selbstmord und einige beten für den Weltfrieden, aber im Dunkeln, weil der Hauswirt ihnen den Strom abgeschaltet hat. Badland Warrior macht ausgedehnte Märsche durch unwegsames Gebiet, um Fluchtrouten auszutesten und Rückzugspunkte zu finden. Begegnet dabei Ahlfi, was in einem fürchterlichen Besäufnis endet.

Seuche in Nordkorea, Waldbrände in den USA und Südeuropa. Schwere Ernteverluste durch Überschwemmung der Saatgebiete in Andalusien und anderen südeuropäischen Gebieten.
Dauerdemos in Westeuropa. Polizei greift hart durch, worauf es zu tagelangen Straßenschlachten kommt. Schwerste Verluste für Versicherungen, die allesamt den Bach runtergehen. Wilderei, Schwarzbrennerei und Gewalttätigkeit nehmen zu. Erste Plünderungen von Waffenläden und vereinzelte Überfälle auf Polizeistationen. Franke 43 beginnt, Schnappfallen zu bauen und bekommt Ärger, weil sich ein Tourist aus dem Senegal darin verfangen hat. Kann sich aber herausreden. Swissman wird zur Reserveübung einberufen und wird in den Offiziersrang befördert. Bank of England, Credite Suisse und Deutsche bank melden Insolvenz an. Aber ur ganz klammheimlich.

Sommer: Bullenhitze brütet über Europa, mit regelmäßigen Regenschauern. Mücken vermehren sich rasend. Amokläufe und Überreaktionen, aber auch Familientragödien werden endemisch. Kirchen labern salbungsvolles Zeug, auf das kaum noch einer hört. Muktananda hat schwere Probleme, weil sie nicht mitplündert und anderen ja nichts wegnehmen will. Das stört die albanische Bande aber nicht, die ihr kurzfristig die Bude leerräumt.

Islamisten verursachen Krawalle in den zivilisierten Ländern und verüben einzelne Attentate. Lynchjustiz und Faustrecht beginnen sich durchzusetzen, auch wenn die Strafen und das Durchgreifen der Ordnungshüter immer brachialer werden. Endlose Fernsehdiskussionen von Wichtigtuern, Experten und aufgelösten Gutmenschen. Ohne es zu wissen, landen BigX, Salim, IT Oma und Johannes bei derselben Talkshow, bei der es zu einem Skandal kommt und zu schweren Ausschreitungen im Studio. IT Oma ist nicht amüsiert, Johannes verzieht sich aufs Land und BigX schließt sich Aufständischen an. Von Salim wird nie wieder etwas gehört. Es war die letzte Talkshow im deutschsprachigen Fernsehen. Vera int Tween zieht sich völlig depressiv zurück. Auch von ihr hört man nichts mehr. Sie wird Nonne bei den Carmeliterinnen.

Zahl der Obdachlosen steigt. Auflösungserscheinungen in der Bundeswehr und anderen heeren. Russland leidet unter Überschwemmungen, Malaria, Lepra und Tuberkuloseepidemien. Endlose Demos, Putschversuche, Skandale. Europa gleitet ins Chaos ab. In China Hochwasser. Staudamm bricht. Einzelne Provinzen machen sich selbständig und gleiten ins Chaos ab. Weltweit eiern die Börsen immer schlimmer und die künstlichen Maßnahmen, um sie am Leben zu erhalten, werden so offensichtlich, dass jeder Schimpanse sie durchschauen könnte. Inzwischen hat Guerrero gelernt, sich mit den Tieren zu unterhalten und sagt bei einer Diskussion zwischen einem Käferchen, einer Klapperschlange und einem Kojoten: "Mas optimistas, amigos!"
Hunter hat inzwische begonnen, die Nachbarschaft zu organisieren und eine Mini-Tauschwirtschaft aufzubauen.

Spätsommer 2003: Seuche im Irak. Auch US-Soldaten betroffen. Evakuierungen laufen. Die Soldaten kommen in ein chaotisches Heimatland zurück, wo einige kleine Gebiete sich klammheimlich, still und leise abgekapselt haben. Fredrik will ein böses Posting schreiben, aber sein Computer ist gepfändet worden, darum lässt er es bleiben.

Entwicklungshilfeprojekte stocken oder gehen ein. Medizinische Aufklärung und Versorgung in den Drittweltländern hört auf. Bürgerkriege in allen lateinamerikansichen Staaten. Fidel Castro begeht Selbstmord. Italien wird unregierbar. In Afrika keine Entwicklungsgelder. Felder bleiben unbewässert, in den Städten bricht die ohnehin mangelhafte medizinische Versorgung zusammen. Seuchen und Stammesfehden.
In Deutschland sind alle Kommunen pleite und verweigern Zahlungen, sowohl an den Bund als auch an die Sozialkassen. Einzelne Verantwortliche werden willkürlich attackiert. Die Zahl der Überfälle und Raubmorde in den Industriestaaten steigt ins Uferlose. Von unseren Foris hört man nichts mehr. Die Psychiatrien sind überfüllt, viele Leute drehen ab, weil psychologische Betreuung nicht mehr bezahlbar ist. ABM, BSHG (Jobs durch das Sozialamt vermittelt) und Rehamaßnahmen platzen. Massenelend. Noch mehr Obdachlose. Kinder und Jugendliche laufen in Scharen von zuhause weg. Polizei ist überfordert, wird zynisch. Einige Beamte erscheinen nicht mehr zum Dienst und sehen, dass sie selbst irgendwie durchkommen. Erste Engpässe bei Besoldung der Armeen und Polizeikräfte in den westlichen Nationen.
Seltsame neue und mutierte alte Krankhiten greifen um sich. Einige Vulkane im Feuergürtel brechen aus. Schlammlawinen in den Alpen. Benzin wird unerschwinglich. Apotheken bekommen entweder Waffen zur Verteidigung oder gehen pleite. Kinos schließen, und auch Kneipen bleiben leer. Noch mehr Arbeitslose. In einigen Gebieten greifen die Leute zur Selbsthilfe, geben illegale Zweitwährungen heraus oder gehen zur Tauschwirtschaft über. Rigide Handlungen der Staaten, soweit noch regierbar. Sol333 hat sich ein Bettlaken umgewickelt, schreitet mit der Glocke in der Hand durch das Chaos und fordert zur Buße auf, denn das Ende sei nahe herbeigekommen. Michi wartet darauf, dass endlich die Schwingungserhöhung kommt, aber das einzige, was sich erhöht, sind die Krawalle in seiner Gegend. Franz Liszt schaut durch sein Teleskop, um verzweifelt den Himmel nach Nibiru abzusuchen, aber die Sterne sind durch Rauchwolken von den Bränden verhüllt. Er denkt sehnsüchtig an die Zeiten zurück, als man sich im Forum noch so schön fetzen konnte. Irgendwo in den Schweizer Alpen, vopr der Hütte des Almöhis, sitzen Big X, Swissman und Savonarola zusammen, lassen das Hüerlimannbier kreisen und sind der Meinung, dass es in der Schweiz ja doch nicht ganz so schlimm aussehe. Dazu dreht die Heidi eine der Geißen vom Peter über dem offenen Feuer. Anschließend werden Heimatlieder gesungen.

Unruhen von Gruppen gegeneinander, ethnische Könflikte. Weitflächige Stromausfälle, weil keiner mehr die Stromrechnungen zahlen kann. Steuerausfälle in Billionenhöhe. Einige Gebiete machen sich unabhängig. Flavius hat sich vor einer Überschwemmung auf das Dach einer Kirche gerettet und sagt sehr unschöne Worte auf Niederländisch. Badland Warrior sitzt auf einer Tanne und pöbelt den Rothirsch an, der ihn dort hochgejagt hat. Und fragt sich, wieviele Tage man von dem Tier leben könnte.

Frühherbst. Wenn nicht gerade Brände, Vulkanausbrüche, Erdbeben oder Überschwemmungen alles plattmachen oder Seuchen durch die Bevölkerung ziehen, kracht es überall auf der Erde. Sikhs und Moslems gegen Hindus, Hindus gegen Sikhs und Moslems, Moslems gegen Juden und Christen und Jugden und Chrsten gegen Moslems. Dazu noch alle verfeindeten politischen und ethnischen Gruppen gegeneinander. Keiner blickt mehr durch. Regierungen wechseln entweder im Wochentakt, oder sind schon längst verschwunden, das UN-Gebäude und die Gebäude der EU sind von Aufständischen erobert worden und werden gehalten. In den USA haben sich längst die Südstaaten abgespalten, und auch dort kommt es zur Balkanisierung. Schwerste Hungersnöte in Mexiko und Afrika seit Menschengedenken. Indien und Pakistan versinken in nicht enden wollenden Schlachten der einzelnen Bevölkerungsgruppen. Seuchen und Erdbeben tun ihr Übriges.
Teilweise flüchten in den Industrienationen Stadtmenschen aufs Land, werden dort erschlagen oder finden unwirtliche Nischen oder im besten Falle ein durch eine Katastrophe oder eine Seuche entvölkertes Dorf. Aus Genlabors entkommene oder durch Wahnsinnige freigesetzte künstliche Krankheitserreger breiten sich aus und hinterlassen eine Schneise des Grauens. Einige Menschen überleben jedoch, infizieren sich gar nicht erst oder sind anderweitig immun oder werden es.
Outlaws schließen sich zu Banden zusammen und ziehen marodierend durch die Länder. Der Papst flieht nach seiner Ernennung. Italien spaltet sich in unzählige Fürstentümer.

Mittlerer Herbst: Schwere Stürme und heftige nicht mehr unter Kontrolle zu bringende Großbrände zerstören Washington DC, Moskau und Beijing. In Nordkorea kommt es zu Aufständen. Seuchen wüten. In China gehen sich einzelne Volksgruppen an den Kragen. Schwerste Erdbeben verwüsten Teile Afrikas, Afghanistan, Teile Mittelamerikas, Gebiete im Nahen Osten, und Zentralasien. Ein Tornado tobt durch Europa. Still strahlen die inzwischen abgeschalteten Atommeiler, weil niemand mehr die Betreiber und die Arbeiter bezahlen kann.
Irgendwo in Schweden bestreicht sich Franke43 ein selbstgebackenes steinhartes Brot mit Bärenschmalz. Der Wikkinger sitzt in einer einsamen Hütte und spielt "Mau-Mau" mit einem in die Jahre gekommenen Troll, der zu ihm sagt: "Also, ihr Menschen hattet auch mal bessere Zeiten.", worauf Wikkinger mault: "Du musst zwei nehmen."

In Europa kommt es zu Einstürzen von Bergwerken. Typhus, Meningoenzephalitis, Kinderkrankheiten und Cholera grassieren. Auch die Marodeure sind betroffen. Immer mehr drehen durch. Parks und Gärten verwildern oder sind nur noch glimmende Asche. Die decke der Autobahnen und Straßen bröselt langsam vor sich hin. Aus einzelnen Ziegelbauten und Ruinen spriest Gras. Einige Tiere sind aus den Zoos entkommen, andere eingewandert. Verwilderte Haustiere sterben oder passen sich an. Hunde schließen sich zu riesigen Rudeln zusammen. In der Schweiz stehen die Banken leer, und auch der Migros hat nicht mehr geöffnet. Auch dort haben die Katastrophen gewütet, und viele sind in unwegsames Gebiet geflüchtet, um den verseuchten Städten zu entkommen. Eine Sturmflut beschädigt Teile von Sylt, Schleswig-Holstein, Dänemark und den Niederlanden schwer. Hungersnöte breiten sich aus, und der grimme Schnitter fährt reiche Ernte ein, der einzige dieses Jahr.

Spätherbst: Vorzeitige Schneefälle und Grippewellen ziehen durch die verwüsteten Industrienationen. Japan leidet elend. Jedenfalls diejenigen, welche den Erdbeben entkommen konnten und noch am Leben sind. In Nordkorea herscht Totenstille. Auch in Teilen von Südkorea und weiten Flächen Chinas. Im Nahen Osten sind nur noch vereinzelte Sippen übrig, die sich in isolierte Gebiete zurückgezogen haben und schwerbewaffnet versuchen, über die Runden zu kommen. In Afrika haben Ebola, AIDS, Hungersnöte und Kriege zwischen den Bevölkerungsruppen abgeräumt. In Kairo tobt das Denguefieber. Malta ist menschenleer. Niemand weiß, weshalb. Erdbeben grummeln vielerorten. Tod durch Erfrieren breitet sich in den nördlichen Staaten aus. Quebec ist de facto unabhängig, aber es interessiert niemanden mehr. Selbst in Nordirland interessiert es niemanden mehr, wer einem beim Hausbau hilft. Guerrero leitet die "Mision de Santo Domingo, el martir bien tostado". Seine Gemeinschaft ist schön abgelegen und versorgt sich selbst.

Winter: Schwere Stürme auf der Nordhalbkugel.
Die Zivilisation existiert nicht mehr. In den einst überfüllten Drittweltländern streunen vereinzelte Individuen oder Sippen durch die weiten Gebiete. In Asien ist es leise geworden. Die Forscher auf den Stationen in der Antarktis raufen sich zusammen und fliehen. Sie siedeln sich in Feuerland an. Irgendwo in Australien erzählt ein Ureinwohner seinen Leuten von der Wiederkehr der Traumzeit.

2004:

Seuchen und Erdbeben, Vulkanausbrüche und Überschwemmungen. Einzelne inzwischen nicht mehr genutzte Chemiefabriken explodieren oder verseuchen ihr Gelände. Blitzeinschläge fachen Brände in den ehemaligen Großstädten an. Die Natur erobert sich Lebensräume zurück. Die ersten Versuche von Saat und Ernte bei den Übelebenden in den Industrienationen sind nicht so, wie erhofft. Kälte und Hunger haben viele Leben gefordert. Auch von den Marodeuren ist nicht viel gebleiben. In Lateinamerika streunen kleine Gruppen durch die Urwälder und Steppen. In Nordamerika existieren noch Siedlungen, die verzweifelt versuchen, sich über Wasser zu halten. Die Isländer beginnen, mit notdürftig aufgemotzten Schiffen, Erkundungsfahrten. Sie erichten Siedlungen auf den Orkneys oder das, was davon übrig blieb, und in Norwegen. Die Sterberate ist höher als die Geburtenrate und viele Kinder sind missgebildet.

2005: Die Sterberate hat ihren Höhepunkt erreicht. Es sind nur noch 500.000 Menschen weltweit übrig. Langsam beginnen sie, sich wieder zu vermehren und auch gesunde Kinder, die durchkommen, sind dabei. Europa ist zu einem wildreichen Gebiet geworden. Nomadenstämme treffen auf Niedergelassene, aber es gibt generell zuwenige Leute, als dass Streit noch irgend etwas bringen würde. Handel beginnt zögerlich. Naturkatastrophen verändern die Kontinente. Fast ausgestorbene Tierarten vermehren sich wieder. Es regnet dreck vom Himmel, aber dieser zersetzt sich schnell. Es gibt keine Staaten mehr, Grenzen existieren nicht mehr, und Städte sind meist nur noch verkohlte Ruinen, die gemieden werden, weil sich dort Wahnsinnige gehalten haben.

2006: Erste Rekordernten. Die Überlebenden können Hoffnung schöpfen. Die Dörfer im Norden beginnen, in mittlerem Maßstab Handel mit den Isländern zu betreiben, die inzwischen auch Kontakte nach Nordamerika haben. Erstmals beginnen die Isländer sich große Familien zu leisten. Auf der Nordhalbkugel breitet sich eine einfache Variante des Isländischen als Handelssprache aus.



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